
Hatice Akyün findet, dass Berlin mit Tegel und Schönefeld bestens bedient ist. Den BER sollte man aus Sicht unserer Kolumnistin anderweitig nutzen - als Museum für Subventionsruinen oder als Seniorenresidenz für Ex-Politiker.
Hatice Akyün findet, dass Berlin mit Tegel und Schönefeld bestens bedient ist. Den BER sollte man aus Sicht unserer Kolumnistin anderweitig nutzen - als Museum für Subventionsruinen oder als Seniorenresidenz für Ex-Politiker.
Hatice Akyün hat sich neu verliebt – nicht in einen Mann, sondern in eine wunderbare Stadt in der Kurpfalz. Wie keine andere Stadt profitiert Heidelberg davon, dass Heterogenität anziehend wirkt, findet unsere Kolumnistin.
Unsere Kolumnistin Hatice Akyün hat sich der türkischen Präsidentschaftswahl in Berlin verweigert. Dass der selbst ernannte Sultan Erdogan der Sieger sein würde, habe von vorne herein festgestanden.
Unsere Kolumnistin Hatice Akyün versucht trotz der deprimierenden Weltlage einen klaren Kopf zu behalten. In einer Welt voll sich überschlagender Katastrophen, Hass und Terror helfen ihr jüdische Witze und arabischer Humor.
Seitdem die Fußball-Weltmeisterschaft vorbei ist, verspürt unsere Kolumnistin Hatice Akyün eine tiefe Leere in sich. Doch sie hat den Jungs mit den vier Sternen eine Sache voraus.
Unsere Kolumnistin Hatice Akyün hat sich fürs Finale ein Dirndl in Deutschlandfarben designen lassen. Für sie ist es selbstverständlich, heute in schwarz-rot-gold zu jubeln - und hat noch ein paar Tipps für ihre deutschen Landsleute.
Unsere Kolumnistin Hatice Akyün vermisst etwas, das alt ist, klappert und rostet - und das sie trotzdem sehr lieb hatte. Nun hofft sie auf Hilfe aus dem Jenseits.
Tagesspiegel-Kolumnistin Hatice Akyün denkt mal etwas genauer über die Olympischen Spiele in ihrer Stadt nach. Sie findet die Idee "an sich nicht verkehrt", aber sie hat da ein paar Fragen.
Tagesspiegel-Kolumnistin Hatice Akyün ist groß geworden mit Schafen und Ziegen, ihr Wellensittich lag eines Tages tot im Käfig. Um kläffende Tiere in Berlin machte sie einen großen Bogen - doch dann kam alles anders.
Wenn das Nutella-Brot nicht auf die falsche Seite fällt, kann nichts schief gehen beim Spiel Deutschland:Portugal. Falls doch, kennt unsere Kolumnistin ein sicheres Mittel.
Wie kann man Übergriffen, ausgelöst durch Fremdenhass, entgegenwirken? Zehn Jahre nach dem NSU-Bombenanschlag in der Kölner Keupstraße fordert unsere Autorin, gemeinsam ein Zeichen zu setzen.
Wenn der Sommer kommt, fliehen die Kleider - und mit ihnen die Stilsicherheit der Berliner, meint unsere Autorin. Warum nimmt Berlin sich nicht ein Beispiel an Paris, Rom oder Madrid?
Unsere Kolumnistin Hatice Akyün versteht den Zorn der Menschen nach dem Grubenunglück in Soma. Sie selbst ist Tochter eines Bergarbeiters, der im Ruhrgebiet unter Tage war.
Berliner sind nicht gerade für ihr freundliches Miteinander berühmt. Unsere Kolumnistin Hatice Akyün, die selbst in der Stadt lebt, war eine Woche im deutschsprachigen Ausland unterwegs - und machte dort eine überraschende Erfahrung.
Die Imbiss- und Souvenirstände an der Gedächtniskirche mussten schließen. Warum, das will unserer Autorin einfach nicht einleuchten.
Zoff um die Kandidatensuche in der Berliner SPD? Unsere Kolumnistin hat eine Idee: Sie stellt sich selbst auf, einfach so. Wenn das für die Wahl nötig ist, organisiert sie sich sogar noch einen Doppelnamen.
Berlin diskutiert, ob die sowjetischen Panzer am Ehrenmal im Tiergarten nicht besser wegsollen. Unsere Kolumnistin Hatice Akyün findet sie auch merkwürdig, sieht aber keinen Grund für eine Demontage.
Als Hatice Akyün nach Berlin kam, war Waxing unter den Deutschen noch wenig populär. Heute wäre es ihr lieber, wenn sich alle wieder Achsel- und Beinhaare wachsen lassen würden - denn auf Termine im Waxing-Studio muss sie lange warten.
Shopping-Center, wo man geht und steht. Mit der Eröffnung des Bikini Berlin erinnert sich unsere Kolumnistin an ihre Eltern und denkt über ihren eigenen Konsum nach.
Die Türkei hat gewählt. Und Premier Recep Tayyip Erdogan ist der Sieger. Unserer Autorin gefällt das überhaupt nicht. "Merkt ihr denn gar nichts mehr?", fragt sie ihre Landsleute und stellt fest: "Bin ich froh, Deutsche zu sein." Eine Abrechnung.
Sie sprechen Italienisch, Polnisch, Türkisch, Deutsch und noch viel mehr: Unsere Kolumnistin Hatice Akyün staunt über die Sprachenvielfalt bei Berliner Schülern. Und fragt sich, warum wir das so selten als Reichtum annehmen können.
Im Wartezimmer sitzend, bemerkt unsere Kolumnistin eine Lücke im Bonusheft - und macht sich ein paar grundsätzliche Gedanken zum Thema Glück und Zufriedenheit.
Als Besucherin des Landes ihrer Familie kam sich Hatice Akyün selbst wie eine Langzeittouristin vor. Und damit die Türkei eines Tages nicht nur auf dem Papier eine Demokratie ist, müssen die Türken lernen, dass „hätte, würde, sollte, müsste“ sie nicht weiterbringt, schreibt sie.
Berlin ist nicht mehr angesagt. Die Aberkennung diesen zweifelhaften Prädikats kommt gerade noch rechtzeitig, findet unsere Autorin. So kann sich die Hauptstadt ihre eigene, wunderbare Normalität bewahren.
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