
Ein neuer türkischer Supermarkt hat in Charlottenburg aufgemacht. Eine liebevolle, zum Verlaufen einladende Oase, findet unsere Kolumnistin Hatice Akyün und analysiert das Kaufverhalten von Türken und Deutschen.
Ein neuer türkischer Supermarkt hat in Charlottenburg aufgemacht. Eine liebevolle, zum Verlaufen einladende Oase, findet unsere Kolumnistin Hatice Akyün und analysiert das Kaufverhalten von Türken und Deutschen.
Hatice Akyün wusste lange nicht, ob sie überhaupt zur Urne gehen sollte.
Die U-Bahn bietet ungeheure Möglichkeiten, gesellschaftliche Zustände zu analysieren, meint Hatice Akyün. Die Mischung der Fahrgäste, nach Uhrzeit und Strecke, lässt tief in die Seele des Berliners blicken.
Unsere Autorin zieht für Monate nach Istanbul und staunt. Die Frauen dort sind selbstbewusst, erfolgreich und oft alleinerziehend. Atatürk hätte seine Freude an ihnen.
Hatice Akyün hat die ganze Welt zu Gast bei sich zu Hause. Unsere Kolumnistin freut sich darüber, wie begeistert ihr Besuch von Berlin und unserem Land ist.
Wenn die Nacht einfällt, beginnt in Berlin eine Parallelwelt - auch für unsere Kolumnistin Hatice Akyün. Ihre Beobachtungen reichen vom Lesestoff für die Nebenwelt über eine Saturn-V-Rakete bis hin zum Hund im Flur. Sie aber wünscht sich die Stille.
Sind unser Staat und unsere Grundwerte mehr als nur beschriebenes Papier? Für unsere Autorin Hatice Akyün steckt die Antwort auf diese Frage in dem Umgang mit den Flüchtlingen - für die sie sich mehr Barmherzigkeit wünscht.
Ersatzverkehre, Umbaumaßnahmen, Ausfälle: Die BVG macht es einem nicht immer leicht. Unsere Kolumnistin Hatice Akyün nahm deshalb ihr Fahrrad mit in die Bahn, um die Lücken des Verkehrsnetzes zu überwinden. Jetzt sucht sie immer noch ihr Ticket.
Politiker aller Parteien reden unentwegt über Bildung und das Wohl des Kindes. Lehrer versuchen, den Ansprüchen gerecht zu werden. Und doch treffen unsere Kinder auf ein System, das sich nur in Zeitlupe verbessert.
Es soll sie geben: Ost-Berliner, die nie in West-Berlin waren und umgekehrt. Dann soll es auch solche geben, die Vorurteile gegenüber Ausländern, vornehmlich Türken, pflegen. Unsere Kolumnistin Hatice Akyün begegnet diesen Menschen - ungewollt.
Hatice Akyün badet wieder mal am falschen See.
Hatice Akyün liegt im Gras im Gleisdreieckpark und sinniert über die richtige Balltaktik - und lernt dabei Neues über das Geschlechterverhältnis.
Hatice Akyün über rechte Hetze und den Kampf um Menschenwürde.
Hatice Akyün ist ganz verunsichert, wenn sie in ihren Fahrradkorb guckt.
Die Metropole Berlin kennenzulernen, ist wohl etwas, für das man ein Leben lang braucht. Unsere Autorin Hatice Akyün ist in der Hauptstadt zuhause und war unterwegs mit der Generation Facebook.
Schon in der grauen Vorzeit gab es Führungspersonal, das sich nicht an die Regeln hielt. Für Göttervater Zeus war Monogamie beispielsweise ein Fremdwort.
Die EU leidet unter einer Marktfixierung. Ist das vielleicht der Grund, warum sie die turbokapitalistische Türkei bisher so prickelnd fand? Und dass sie es vorzog, zu den inhaftierten Journalisten und der beginnenden Repression zu schweigen?
Es gibt Situationen, da stößt man als Mutter an seine Grenzen und kommt dennoch nicht umhin, diese überwinden zu müssen. Kinder haben die Eigenschaft, einem durch einfache Fragen das Wertegerüst so sehr durchzuschütteln, dass man intensiv darüber nachdenken muss, wie man derart Grundsätzliches, jenseits von Worthülsen, glaubhaft beantwortet.
Wir essen Kühe und in Istanbul gehen Menschen auf die Straße. Wie erkläre ich das bloß meinem Kind?
All jene, die jedes bundesdeutsche Problem skandalisieren und lautstark ihr Recht einfordern, schweigen jetzt beharrlich zu den Vorgängen ihres Herkunftslandes. Gibt es dafür einen Grund, der sich mir noch nicht erschlossen hat?
Lange haben die Menschen in der Türkei hingenommen, dass die Regierung in ihr Privatleben hineinregiert. Doch das brutale Vorgehen der Polizei war der Tropfen zuviel. Jetzt hat die Politik ganze Familien gegen sich, vom konservativen Opa bis zur liberalen Enkelin.
Leben wie ein Baum, einzeln und frei, und brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht, heißt es in einem Gedicht des türkischen Dichters Nazim Hikmet. Das, was in Istanbul passiert, trifft uns deutsche Türken mitten ins Herz.
Unsere Kolumnistin greift auf der Wohnungssuche nach drastischen Mitteln: "Acker, nenne ich mich, nicht Akyün, damit ich endlich eine Mietwohnung finde. Oder ich klage, und kaufe mir von dem Schadenersatz eine Eigentumswohnung."
Ich habe meinen Namen geändert. Nein, weder habe ich geheiratet noch eine Namensänderung beantragt.
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