Hatice Akyün begrüßt Tim Renner in der Hochkultur und fragt sich: Kann jetzt jeder alles machen oder bringt der ehemalige Geschäftsführer von Universal Music tatsächlich alles mit, was man für den Job des Kulturstaatssekretärs braucht?
Hatice Akyün

Die neue Landesbibliothek auf dem Tempelhofer Feld soll erheblich teurer werden. Hatice Akyün hat für den kostspieligen Protzbau kein Verständnis, denn die wichtigen Bezirksbüchereien benötigen das Geld deutlich dringender.

Das Thema Homosexualität wurde in der letzten Zeit viel diskutiert. Und zwar so, dass man fast glauben könnte, man lebe in Sotschi, findet unsere Kolumnistin Hatice Akyün. Zwar war sie froh, dass es mal nicht um Türken geht - aber auch nicht so ganz.

Unsere Kolumnistin Hatice Akyün findet, der Regierungsstil unseres Stadtoberhauptes erinnere an den von Sonnenkönig Ludwig XIV. Zum diskussionsreichen Thema Steuerhinterziehung schreibt sie über Freundschaft, Politik und Fragen des Anstands.

Unsere Kolumnistin Hatice Akyün ist von der Haltung der deutschen Politik gegenüber der Türkei enttäuscht. Denn Werte wie Meinungsfreiheit und Toleranz sind dort nicht selbstverständlich - und ein guter Freund muss auch solche bitteren Wahrheiten ansprechen.

Kaum ist der erste Schnee gefallen, bricht das Chaos in Berlin aus. Ob wir diesen Horrorwinter überleben? Unsere Kolumnistin Hatice Akyün kann die Aufregung über den Wintereinbruch nicht verstehen. Denn: Wie viel Schnee es auch schneit, er bleibt nicht bis zum Sommer.

Zu dicke U-Bahnen, S-Bahn-Chaos, Tempelhofer Feld und BER – weltgeschichtlich nur ein Wimpernschlag. Und lieber die beste Adresse für Pleiten, Pech und Pannen, findet Hatice Akyün, als friedhofsstill wie Reutlingen oder Bonn.

Zu dicke U-Bahnen, S-Bahn-Chaos, Tempelhofer Feld und BER – weltgeschichtlich nur ein Wimpernschlag. Und lieber die beste Adresse für Pleiten, Pech und Pannen, findet Hatice Akyün, als friedhofsstill wie Reutlingen oder Bonn.

Neues Jahr, gleiche Vorsätze: Mit dem Rauchen aufhören, endlich Sport treiben. Unsere Kolumnistin Hatice Akyün genießt stattdessen für ein paar Stunden die gewonnene Zeit.

Erst freut sich unsere Kolumnistin Hatice Akyün, als sie in die Schweiz eingeladen wird und aus Berlin fliehen kann. Doch als sie Sätze hört wie: "Die Schweiz muss wieder den Schweizern gehören", hört der Spaß für sie auf.
Hatice Akyün erstellt ihr Ranking zum Abschluss des Jahres.

Der Koffer ist gepackt, die Reisetasche gefüllt: Unsere Kolumnistin Hatice Akyün schließt sich der Karawane der Neuberliner an.

Unsere Kolumnistin freut sich über eine satte Heizkostenrückzahlung. Und entdeckt im Netz die kreativen Erfindungen sparsamer Berliner, um die Wohnung warm zu bekommen.

Eintritt für den Weihnachtsmarkt bezahlen - um dort rot gefärbten Alkohol zu trinken und Gedöns zu kaufen, das niemand braucht? Hatice Akyün wünscht sich das Weihnachten ihrer Kindheit zurück.

Eintritt für den Weihnachtsmarkt bezahlen - um dort rot gefärbten Alkohol zu trinken und Gedöns zu kaufen, das niemand braucht? Hatice Akyün wünscht sich das Weihnachten ihrer Kindheit zurück.

Hatice Akyün wünscht sich mehr Binnentourismus von Berlinern.

Unsere Kolumnistin Hatice Akyün begrüßt neu eingebürgerte Deutsche in Berlin. Dabei freut sie sich nicht nur über neue Vielfalt in der Hauptstadt, sondern wundert sich auch über Einbürgerungsurkunden und die oft unfreiwillige Komik der Behörden.

Unsere Kolumnistin Hatice Akyün erwägt, dem Nonkonformismus untreu zu werden. Nach etlichen Jahren in wuseligen Wohngemeinschaften, engen Single-Apartments und hippen Altbauwohnungen hat sie jetzt vor, in ein Reihenhaus zu ziehen.

Hatice Akyün musste neulich unbedingt Lotto spielen, und hatte dabei Zeit, über das Glück nachzudenken. Allerdings wird sie selbst nur gelegentlich von Glückshormonen geflutet.

Unsere Kolumnistin Hatice Akyün würde Edward Snowden sofort Asyl geben. Für ihn hat sie schon mal das W-Lan-Passwort geändert - und hat auch schon eine Idee, wie er bei ihr im Kiez am besten untertauchen könnte.

Die NSA bespitzelt und überwacht. Hatice Akyün will gar nicht wissen, was die Menschen auf den Straßen denken. Das ist viel zu anstrengend und unter einem staatlichen Überwachungswahn haben die Berliner schon in der Vergangenheit genug gelitten.

Zwischen Sommerwallungen und Winterdepression ärgert sich Hatice Akyün momentan mit der Herbstnörgelei herum. Dönerstücke auf dem U-Bahnsitz, blockierte Rolltreppen oder Touris, die in Viererketten auf dem Gehweg rum stehen. Gemault wird immer und ein Impfstoff ist nicht in Sicht.

Es fängt mit der achtlos weggeworfenen Kippe an und endet bei Hausmüll im Park - in Berlin muss die BSR inzwischen einen neuen Reinigungsturnus einführen. Hatice Akyün fühlt mit den Jungs, die den Dreck wegräumen - Strafen für achtlos weggeworfenen Müll findet sie trotzdem unsinnig.
Hatice Akyün rennt, so schnell sie kann. Aber das ist nicht schnell genug. Jetzt im Herbst steigt in ihr das Verlangen danach, wieder mehr Sport zu treiben. Doch wie das immer so ist mit den guten Vorsätzen ...