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Helmut Schümann

Wenn die Blätter fallen, kommt der FC Bayern ins Straucheln. Dann poltert der Chef – und alles wird wieder gut. So war es vor einem Jahr, so ist es jetzt. Doch lassen sich die Dortmunder noch einholen?

Von Helmut Schümann

Wenn es nach Innenminister de Maizière geht, ist Stuttgart 21 eine Art Klassenkampf, nur von oben nach unten. Helmut Schümann folgert daraus: Die demonstrierenden Schüler brauchen gar keinen Bahnhof. Weil sie von ihren Eltern in der S-Klasse rumkutschiert werden.

Von Helmut Schümann
Helmut Schümann

Jedes Land hat seinen Sarrazin. Der Sarrazin aus Frankreich ist Brigitte Bardot - die heutige, nicht die Sehnsuchts-Bardot der sechziger Jahre.

Von Helmut Schümann
Helmut Schümann

Festmahle für Politiker sind nur etwas für kampferprobte Mägen - auch wenn sich manchmal nur ein harmloser Regenwurm in einen Salat verirrt.

Von Helmut Schümann

Man mag das alles kitschig nennen, aber wir haben mitgefühlt mit den eingeschlossenen Bergleuten in Chile. Dass solche Empathie möglich ist, dieses Hineinfühlen in den Gefühlshaushalt anderer Menschen, in ihre Sorgen und Nöte, beruhigt. Ein Kommentar.

Von Helmut Schümann
Helmut Schümann

Adolf Hitler, Joseph Goebbels, Hermann Göring, die ganze Nazi-Mischpoke im Kinderzimmer: Wer solche Puppen kauft, muss schon einen gehörigen Schaden haben.

Von Helmut Schümann
Wahrt die Fassung: Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus nach dem Busenklaps - und vor dem Auftritt im Jahresrückblick 2010.

Ein Fehlgriff von Hertha-Profi Peter Niemeyer brachte Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus nur kurz aus der Fassung. Dennoch wird die Szene mit dem Busenklaps in den Jahresrückblicken in Endlosschleifen wiederholt werden.

Von Helmut Schümann
Helmut Schümann

Die Vereinigte Krankenkasse IKK hat in ihrer Mitgliederzeitschrift den Grünling als einen schmackhaften Pilz angepriesen. Bleibt zu hoffen, dass die Korrektur nicht zu spät kam.

Von Helmut Schümann
Helmut Schümann kam mit einer Platzwunde davon.

Das Auto kommt aus dem nichts, es kracht - und der Fahrer sucht das Weite. Wenn rechts abbiegende Autofahrer geradeaus fahrende Fahrradfahrer übersehen, kann das üble Folgen haben. Von einem, der es am eigenen Leibe erfuhr.

Von Helmut Schümann
Helmut Schümann

Kettenreaktionen gehören auf den Index. Sie können gefährlich sein, und dazu muss man nicht einmal die Kettenreaktion von Talkshows bemühen.

Von Helmut Schümann
Helmut Schümann

Der Verband Deutscher Brieftaubenzüchter will am Weltfriedenstag einen 65.000-köpfigen Taubenschwarm über Berlin aufsteigen lassen. Die Tierrechteorganisation Peta hält den Massenstart für Tierquälerei.

Von Helmut Schümann

Sie waren gerüstet für einen Ansturm der Anteilnehmenden, der ausblieb. Ohnehin berühren am Samstag in Duisburg die kleinen Gesten, die alten Rituale am meisten. Die Feier für die Toten der Loveparade ist die Stunde der Kirchen und der richtigen Worte.

Von
  • Anna Sauerbrey
  • Helmut Schümann

Keine Kommentare, keine Erkenntnisse, nichts. Duisburgs Offizielle sagen nichts zu den Toten der Loveparade. Und die Bürger? Eine Frau schrieb auf ihr T-Shirt: „Ich schäme mich, Duisburgerin zu sein“.

Von Helmut Schümann

Die Todesopfer bei der Loveparade sind nicht an Stürzen von einer Treppe, sondern an Brustquetschungen gestorben. Der Trauerfeier am Samstag wird Duisburgs Oberbürgermeister Sauerland fernbleiben. Gegen ihn soll es Morddrohungen geben.

Von
  • Helmut Schümann
  • Jürgen Zurheide

Man kann natürlich die Frage stellen, wer Eva Herman ist. Und auch, warum. Die Antwort ist schnell gegeben: Eva Herman war mal Nachrichtensprecherin, hieß mal Eva Herrmann, aber das war ihr wohl zu piefig, sie ist 52 Jahre alt und hat ein Faible für eine, na ja, vormoderne Familienpolitik.

Von Helmut Schümann
Nur mitjubeln ist blöder.

Gleich hinter der niederländischen Grenze nach Deutschland, im Rheinland nämlich, da sagt man, dass man auch gönnen können muss (man sagt: Jönne könne). Deswegen, liebe Holländer, jetzt, da die großen Jungs nicht mehr mitspielen – ihr wisst schon: die großen Jungs, das sind die vom dreimaligen Weltmeister des Nachbarlandes – jetzt dürft ihr auch mal.

Von Helmut Schümann
John Isner feiert einen unglaublichen Sieg, im Hintergrund das unglaubliche Ergebnis - noch nicht ganz vollständig.

Das längste Match der Tennis-Geschichte: John Isner holt im fünften Satz 70, der Franzose Nicolas Mahut 68 Spiele. Helmut Schümann über ein elfstündiges Wimbledon-Match, das ein Marathon Mann gegen Mann war - und ein Kampf gegen die Fußball-WM.

Von Helmut Schümann
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