Am 3. November wird über die Rekommunalisierung der Berliner Energieversorgung abgestimmt. Wir haben Berliner auf der Straße gefragt, was sie darüber denken. Diskutieren auch Sie mit!
Hendrik Lehmann

Digitale Fotos, Filme oder Computerspiele: Wegwerfen ist leicht, Aufbewahren ist schwierig. Aber für das kulturelle Gedächtnis unerlässlich.
Während uns Datenschützer davor warnen, private Daten könnten leicht gestohlen werden, übersehen wir ein ganz anderes Problem: Die meisten unserer Fotos, Videos und Mails werden in wenigen Jahren für immer verloren sein.
Während uns Datenschützer davor warnen, private Daten könnten leicht gestohlen werden, übersehen wir ein ganz anderes Problem: Die meisten unserer Fotos, Videos und Mails werden in wenigen Jahren für immer verloren sein.
Am Rande von Reinickendorf kämpft die Rentnerin Dorothea Krössin um das Überleben von Berliner Igeln. Seit mehr als 30 Jahren pflegt sie dort verwundete oder verstoßene Igel, die ihr Menschen aus ganz Berlin bringen.
Neukölln ist der geruchsintensivste aller Berliner Bezirke. Das zumindest meint der Parfümeur Geza Schön. Nussläden, Eckkneipen und Obstläden - sie alle tragen dazu bei. Aber es gibt auch Gerüche, die selten auffallen. Wie z.B. riecht Gentrifizierung?
Beim Crowdfunding hat das Berliner Start-up Fairnopoly die Investoren schon überzeugt. Nun müssen sich noch genügend Kunden finden. Nachhaltig einkaufen ist jedenfalls in Mode.

Behindert und verrückt feiern – darum ging es am Sonnabend bei Berlins erster Pride Parade. Die Teilnehmer verbinden Spaß mit dem Kampf gegen Diskriminierung.

"Ich bin ein Berliner" muss nicht nur ein politisches Statement sein. Unser Videoteam hat 100 Tage lang 100 Berliner nach ihrem Stadtgefühl befragt - so wie hier in einem Tattoo-Studio. Die Antworten zeigen: Berlin ist viele.
Ina Edelkraut wollte Gandhi werden - und organisiert heute Friedensfeste. In Berlin geht das am besten, sagt die 48-Jährige, schon der schrecklichen Vergangenheit wegen.
Um das Flüchtlingscamp am Oranienplatz gab es am Montagabend teils schwere Auseinandersetzungen. Die Polizei war gerufen worden, nachdem einer der Bewohner bei einem Messerangriff verletzt worden war. Im Anschluss eskalierte die Situation. 200 Menschen versammelten sich gegen rund 250 Beamte.

Florentine Friedrich lebte in Dubai und Washington. Warum Berlin dennoch ihre Heimat ist, erzählt die Schülerin der JFK-Schule in unserer Serie "Ich bin ein Berliner".

Ralf Hendrichs bestattet Tiere in Teltow, gerne auch nach islamischem oder chinesischem Prozedere. In unserer Serie "Ich bin ein Berliner" erzählt der 60-Jährige, wie es dazu kam.

Max Mundhaupt ist am Viktoriaplatz groß geworden - und hat als Jugendlicher einiges erlebt. In "Ich bin ein Berliner" erinnert sich der 31-Jährige an seine "Abstürze" in Berlins gebirgigstem Park.

Matthias Winkelmann lebt seit sieben Jahren in Berlin - und hat sich verwandeln lassen. In unserer Serie "Ich bin ein Berliner" erzählt der 30-Jährige, warum die Stadt der Nabel der Nation ist.

Roman Sicks will Berlin entdecken: beim Pubcrawl oder durch seine Graffiti. Der 19-Jährige sprüht selbst. In unserer Serie "Ich bin ein Berliner" verrät er, wie man in Berlin die besten Sprays findet.

Bei einer Demonstration an der Gema-Zentrale in Schöneberg trafen Clubbetreiber auf Rechteverwerter. Beide Seiten redeten ausschweifend – nur nicht miteinander.

Der vermisste Bahnmitarbeiter ist am frühen Nachmittag tot aufgefunden worden. Die genauen Unglücksumstände sind noch nicht geklärt. Die Räumungsarbeiten werden weiter fortgesetzt

Im Interview berichtet Dr. med. Ismail Tuncay über die Bedeutung und den Ablauf einer Beschneidung, möglichen Komplikationen und was ein Verbot aus seiner Sicht bringen würde.

Wir haben die Berliner zum Thema Beschneidung befragt und zur Intervention von Politik in religiöse Angelegenheiten. Sehen Sie im Video die Reaktionen bei unserer Straßenumfrage.
Kleiner Kompromiss, weiter großer Streit.

Clubsterben, verarmende Musiker und der Tod der elektronischen Musik. Die aktuelle Gema-Debatte läuft an der Realität vorbei. Wichtige Aspekte der neuen Bestimmungen werden gar nicht diskutiert. Einige Knackpunkte und ein paar Lösungsvorschläge.
Am 23. Oktober finden in Tunesien Wahlen zur verfassungsgebenden Versammlung statt. Es geht um Arbeitslosigkeit, Religionsfragen und Wiedergutmachungen für die Opfer des Regimes. Viele Tunesier wissen gar nicht, um was es überhaupt geht.