Er liebt Malerei, Mathematik und Maschinen. Ohne ihn hätte es keine Ausstellungen auf dem Schlossplatz gegeben: Eine Begegnung mit dem Mäzen Dieter Rosenkranz.
Hermann Rudolph
Die Fasanenstraße hat eine Legende verloren. Ein Nachruf auf Manfred Heckmann, den Antiquitätenhändler, bei dem man immer etwas fand.
Berliner und Korrespondent in Ost-Berlin: Der Fernsehjournalist Lothar Loewe ist gestorben. Ein Nachruf.
Die Wehrpflicht wird ausgemustert – leider ohne eine gesellschaftliche Debatte
Die Wehrpflicht wird ausgemustert – leider ohne eine gesellschaftliche Debatte
Die Wehrpflicht wird ausgemustert – leider ohne eine gesellschaftliche Debatte. Ein Kommentar.
Es war ein Thema für Abgesänge, am Rande der Peinlichkeit. Jetzt hat der Hamburger Volksentscheid gezeigt: Es ist noch da. Und es ist prägend.
Hermann Rudolph beobachtet Ungarns Regierungschef Viktor Orbán, der in Berlin versucht, seine Politik zu erklären.
Für die neue Regierung in NRW spricht, dass sie die Politik aus dem Labyrinth eines schwierigen Wahlergebnisses herausgeführt hat – ohne Bruchlandungen wie in Hessen. Gegen sie spricht, dass sie dafür erhebliche Belastungen des Haushalts in Kauf nehmen will. Doch wie groß ist der Fortschritt für die SPD?
Die letzte DDR-Regierung tanzte nur einen Sommer. Doch ihre Verdienste sind zu Unrecht in Vergessenheit geraten.
Vor den neunziger Jahren kommen die achtziger. Das ist eine Banalität, nur für das vergangene Jahrhundert beschreibt es ein Dilemma.
Ungarn macht den Anfang: In Ostmitteleuropa zieht nationale Empfindsamkeit ein.
Zum 80. Geburtstag von Theo Sommer
Nun sind auch die Brecher der internationalen Finanzkrise in einer Dramatik über das Staatsschiff hinweggegangen, die ohne Beispiel ist. Und die Kanzlerin hat sich, alles in allem, in dieser Herausforderung gut geschlagen. Aber offenbar reicht das nicht aus.
Der 8. Mai 1945 war ein Tag der Befreiung. Aber wer ihn in Dur transponiert und seine Molltöne überhört, macht es sich zu leicht.
Wer kannte bis gestern, sagen wir: zwölf Uhr, in Berlin Udo van Meeteren? Seither müsste man ihn kennen.
Mitteleuropa ist wieder Teil des ganzen Europas. Aber seine politischen Strukturen sind längst nicht so stabil, dass es sicher gegenüber jedem politischen Beben ist. Und Ungarn ist dabei, den Aufbruch in die selbstbestimmte Freiheit auf eine gefährliche Probe zu stellen.
Wenn die Deutschen ein ideales Staatsoberhaupt hätten erfinden dürfen, wäre Richard von Weizsäcker herausgekommen. Wie kaum ein anderer hat er das Land als Bundespräsident geistig geprägt. Am Donnerstag wird er 90.
Mit dem Auge seiner Kamera sehen wir die Zeit, unsere Zeit. Kann man mehr von einem Fotografen sagen? Man könnte auch sagen: Der Blick auf die Bilder von Michael Ruetz ist begleitet von kleinen Wiedererkennungsstößen, in denen sich das kollektive Bewusstsein der Deutschen meldet.
Ein notorischer Anti-Ideologe und Anti-Opportunist: Zum Tod des Publizisten und FU-Professoren Harry Pross
In achtzig Tagen reiste Jules Verne um die Welt. Helmut Schmidt und Fritz Stern schafften ein ganzes Jahrhundert in drei Tagen - locker, aktuell und mit einem beneidenswert weiten Horizont.
1984 nannte Willy Brandt die Wiedervereinigung eine "Lebenslüge" – 1989 brachte er seine Partei auf Einheitskurs
In vielen Städten und Gemeinden wächst das Bewusstsein für die Einheit
In vielen Städten und Gemeinden wächst das Bewusstsein für die Einheit