
Ob zuletzt im Kreuzberger Meistersaal vor 150 Zuhörern oder vor 11.000 gestern Abend in der O2-World: Mark Knopfler begeistert auch nach Jahren noch seine Fans - aktuell trotz verrenkten Rückens.
Ob zuletzt im Kreuzberger Meistersaal vor 150 Zuhörern oder vor 11.000 gestern Abend in der O2-World: Mark Knopfler begeistert auch nach Jahren noch seine Fans - aktuell trotz verrenkten Rückens.
Willie Nelson & Family im Tempodrom
Enthusiastische "Willie, Willie"-Rufe im voll besetzten Tempodrom. Der 77-jährige Willie Nelson schreitet unter stürmischem Jubel drahtig lässig auf die Bühne, in schwarzen Jeans, Hemd, Cowboyhut, unter dem die langen weißen Haare hervorquellen.
Viel ordentliches, musikalisches Handwerk war zu hören von allen Musikern beim Finale des Singer/Songwriter-Wettbewerbs "Troubadour - Modern Minstrels". Doch das echte, gelebte Leben kam etwas zu kurz.
Die aufregendsten Konzerte findet man gelegentlich an versteckten Orten, wo man sie nicht unbedingt erwartet. Der Auftritt des kanadischen Songwriters Barry James Payne alias "String Bone" im art.gerecht war so ein Konzert.
45 Jahre Rock: Das Berliner Abschiedskonzert der Scorpions in der Berliner O2 World.
Markus Rill und Annika Fehling probieren neue Songs im Intersoup in Prenzlauer Berg aus. Gemeinsam haben sie einige erstaunlich schöne Lieder geschrieben, während langer Autobahnfahrten zwischen den Auftrittsorten.
Der amerikanische Singer/Songwriter Jarid del Deo alias Bunny ist einer scheuer Mensch. Am liebsten würde er wohl im Dunkeln singen. Doch Jan Schewe, von Beruf ein Mann-Plattenlabel, hat ihn ins Scheinwerferlicht des Deutschen Theaters gestellt. Glücklicherweise.
Rumbas und Sambas, Reggae, Funk und Country-Walzer: Es lässt sich tanzen und es geht auch viel ums Gemüt, ums Herz in den mexikanischen Liedern, mit denen Lila Downs ihre Zuhörer verzaubert.
Das kanadische Musikerkollektiv Broken Social Scene begeistert das Publikum im Kesselhaus. Vorher weiß man nie, was man bekommt, nur das: "It's gonna be a great show."
Richard Hawley spielt in der Passionskirche - und hat jede Menge Freunde aus seiner Heimatstadt Sheffield mitgebracht. Zusammen sorgen sie für ein berauschendes 50er-Jahre-Working-Class-Flair.
Die Songs vom hervorragenden neuen Album "Wake Up The Snakes" klingen im Konzert mit erweiterter Besetzung schon wieder ganz anders, doch nicht minder interessant als auf Platte.
Die Songs vom neuen Johnny-Dowd-Album "Wake Up The Snakes" klingen im Konzert nicht minder interessant als auf Platte. Das ist grober Rhythm And Blues alter Schule zeitgemäß interpretiert.
Die amerikanische Singer/Songwriterin in dunklem Kostüm und weißer Bluse ist irritiert von der Raumakustik im Admiralspalast. Sieben Jahre hatte Natalie Merchant pausiert. Nun tourt sie mit ihrem neuen Album - und überzeugt.
Langsam kam alles zusammen. Das Publikum im kleinen C-Club und die Musiker auf der Bühne, sowie eine bizarre Mischung aus unterschiedlichen Klängen und Persönlichkeiten.
Das Konzert von The National ist nicht nur seit Wochen ausverkauft, es ist "absolut ausverkauft". So verkündet's ein Schild am Eingang zum Huxley's. Zu Recht.
Er pendelt zwischen Pop und Bildungsmusik, schüchterner Bescheidenheit und großen Posen, Babyface und tiefem Bariton: Get Well Soon trat in der Volksbühne auf - und gleich zu Anfang gab es eine Überraschung.
Sie sehen aus wie ein Haufen Hippies aus den späten 60ern, Landkommune, Musikerkollektiv. Lange verstrubbelte Haare, unrasiert, Armeejacke, Jeansjacke, verknittertes Jackett, kariertes Baumwollhemd, T-Shirts, verwaschene Jeans. Und Augen, als hätten sie seit Tagen nicht geschlafen.
Seit den Erfolgen von Gisbert zu Knyphausen hat die Bezeichnung Liedermacher wieder einen besseren Klang. Bescheiden nennt sich der große Berliner Songpoet Manfred Maurenbrecher schon immer gern Liedermacher. Eine Hommage zum 60. Geburtstag.
Voller Kraft, derb, etwas sozialkritisch und ein bisschen selbstironisch. Das ist die Musik von Rader. Das Besondere daran: Rader singen nicht deutsch, sondern bayerisch. Zu erleben am Donnerstagabend im Quasimodo.
The True Loves, die Band auf der Bühne vom Maschinenhaus der Kulturfabrik, spielt ein fetziges Intro: drei dampfende Bläser, Bariton- und Tenorsaxofon, Trompete, Schlagzeug, Bass, Gitarre. Wie bei einer alten Soul-Revue der 60er-Jahre.
Bewegend und mitreißend: Neo-Liedermacher Gisbert zu Knyphausen erobert mit charmanter Tapsigkeit die Herzen seiner Fans.
Wie cool kann einer noch mit 73 sein! Wie laut! Und wie beeindruckend als Gitarrist! Dick Dale kann es noch wie früher, wie vor 50 Jahren. Vielleicht sogar noch besser.
Berauschender Folk: Bei The Unthanks geht es mehr um den Ausdruck ihrer Kunst als ums ehrgeizige Streben nach massenkompatiblen Erfolg.
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