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Ingrid Müller

Ein Land zieht aus. Innerhalb der ersten 24 Stunden nach dem Beginn des Völkermords waren 250 000 Tutsi aus Ruanda ins Nachbarland Tansania geflüchtet. Drei Monate später zogen mehr als eine Million Hutu ins damalige Zaire - auf der Flucht vor Vergeltung. Das Foto zeigt den Flüchtlingstreck aus Zaire zurück nach Ruanda im Jahr 1996.

Es war ein Völkermord in unvorstellbarem Tempo, von bestialischer Brutalität. 800 000 Tutsi und Hutu starben in nur drei Monaten. Das war 1994, und die Welt schaute weg. Als das ganze Ausmaß klar wurde, hieß es: So etwas darf sich nie wiederholen. Doch die Vergangenheit reicht bis in die Gegenwart.

Von Ingrid Müller
Die Affäre um die Kinderpornografie-Ermittlungen gegen den SPD-Politiker Edathy wird zur Belastungsprobe für die große Koalition.

Ohne Vertrauen funktioniert eine Regierung nicht: Doch unter den neuen Koalitionären ist dieses nach dem Skandal um Sebastian Edathy nachhaltig beschädigt. Es bringt alle kein Stück weiter, wenn der eine vorwurfsvoll mit dem Finger auf den anderen zeigt.

Von Ingrid Müller
Der ukrainische Außenminister Leonid Koschara und Oppositionsführer Vitali Klitschko am Samstag auf der Münchner Sicherheitskonferenz.

Auf der Münchner Sicherheitskonferenz gab es am Samstag große Spannungen. Die Opposition um Vitali Klitschko fürchtet eine Eskalation der Gewalt. Der russische Außenminister Lawrow warf der EU vor, sie heize die Situation unnötig an.

Von
  • Christoph von Marschall
  • Ingrid Müller
CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen drängt auf Neuwahlen in der Ukraine.

Die Ukraine braucht einen politischen Neuanfang ohne Janukowitsch, meint Norbert Röttgen. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz provoziert das Thema Streit zwischen Russland und dem Westen. Der in der Ukraine nach eigenen Angaben gefolterte Aktivist Dmitro Bulatow darf indes offenbar in die EU ausreisen

Von Ingrid Müller

Der Hopfen kommt aus Bayern, auf einem Schild steht: Ziemann 1966. In der einzigen Brauerei Pakistans gedeihen die Geschäfte prächtig. Was erstaunlich ist. Denn einheimischen Muslimen ist der Alkoholgenuss sogar per Gesetz verboten.

Von Ingrid Müller
Zufriedene Kinder. 1400 werden heute wieder unterrichtet.

In der Schule der Kleinen Schwestern starben beim Erdbeben 2010 drei Ordensschwestern und 150 Kinder. Nun lernen wieder 1400 Mädchen und Jungen auf dem Gelände - viele sind die Geschwister der toten Kinder.

Von Ingrid Müller
Er hatte Erfolg mit dem Mitglieder-Votum: Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel

Mit dem Basis-Votum hat SPD-Chef Sigmar Gabriel alles auf eine Karte gesetzt - und am Ende gewonnen. Die fast 76 Prozent Zustimmung der Genossen zum Koalitionsvertrag stärken ihn enorm. Jetzt muss die SPD zeigen, dass sie die Zukunft wirklich gestalten will.

Von Ingrid Müller
Ruhe in Frieden Mabida, steht auf dem Foto vor Mandelas Haus in Johannesburg. Mabida war Mandelas Clan-Name.

Der Tod von Nelson Mandela ist eine Zäsur. Sein Name wurde schon zu seinen Lebzeiten in einem Atemzug mit Mahatma Gandhi und Martin Luther King genannt. Am kommenden Dienstag werden zu der Trauerfeier für Mandela Staatsoberhäupter aus aller Welt in Johannesburg erwartet.

Von Ingrid Müller

Ich kann nicht ewig auf ein Lächeln warten, sagt Kurt Behringer. Ich muss etwas herzeigen können. Seit 30 Jahren reist der Katastrophenhelfer von Krise zu Krise, rund um die Welt. Inzwischen weiß er: Hilfe ist auch ein Geschäft, das vor allem von Bildern lebt.

Von Ingrid Müller

Melchor Llego Mergal ist seit sechs Monaten Bürgermeister von Salcedo. Seit dem schweren Taifun lebt er in seinem Büro und versucht, Essen, Sprit und psychologische Hilfe für die Gemeinden seines Landkreises zu organisieren. Ein Besuch.

Von Ingrid Müller

Taifune kennen sie auf den Philippinen, aber dieser hat ihre schlimmsten Vorstellungen übertroffen. Im Norden der Insel Cebu sind fast alle Häuser zerstört, der Sturm traf die Gegend heftig. Die Menschen dort erreicht nun Hilfe aus dem Ausland. Für viele sieht sie aber anders aus als erhofft.

Von Ingrid Müller
Offenbar hat der Geheimdienst Daten direkt von den Servern abgegriffen.

Das "schlägt dem Fass den Boden aus": Die deutsche Wirtschaft ist aufgebracht angesichts des Verdachts, dass die NSA Daten direkt von den Servern von Google und Yahoo abgegriffen hat. Die aktuelle Debatte habe nun eine neue Brisanz gewonnen.

Von
  • Ruth Ciesinger
  • Ingrid Müller
  • Kurt Sagatz
  • Christian Tretbar
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