zum Hauptinhalt
Autor:in

Jan Schulz-Ojala

Dheepan alias Jesuthasan Anthonythasan flieht vor dem Bürgerkrieg auf Sri Lanka – und stolpert in die Bandenkriege der Paris Vororte.

Das Festival an der Côte d'Azur nähert sich seinem Finale – und kommt noch einmal in einige Form, mit eindrucksvollen Filmen von Jacques Audiard und Guillaume Nicloux. Still stiehlt sich jedoch vor allem "Chronic" von Michel Franco in das Herz des Zuschauers.

Von Jan Schulz-Ojala
Silver Ager. Fred (Michael Caine, l.) und Mick (Harvey Keitel)

Bisher war das Rennen in Cannes eher gemächlich. Jetzt endlich gibt es, neben Todd Haynes' "Carol", einen zweiten Favoriten auf die Goldene Palme: "Youth" von Paolo Sorrentino. Und eine kleine Revolution in der weiblichen Kleidungskonvention.

Von Jan Schulz-Ojala
Filmszene aus "Marguerite & Julien".

Mit den Dramen "La loi du marché" und "Marguerite & Julien" zeigt sich der Wettbewerbs-Jahrgang in Cannes immer noch ziemlich durchwachsen. Allein die asiatischen Beiträge sorgen da für größere Abenteuer auf der Leinwand.

Von Jan Schulz-Ojala
Seitenblick. Todd Haynes’ „Carol“ (Cate Blanchett) liebt eine Frau. Foto: Filmfestival Cannes

Ein zentrales Thema beim 68. Filmfest in Cannes ist Mut und Einsamkeit der Frauen - eindrucksvoll auf Leinwand inszeniert von männlichen Regisseuren, wie in den neuen Filmen von Nanni Moretti und Todd Haynes.

Von Jan Schulz-Ojala
Wer keinen Partner findet, wird zum Tier. Single-Anführerin Léa Seydoux in „The Lobster“.

"Son of Saul" von László Nemes in Cannes: László Nemes, Yorgos Lanthimos und Gus van Sant zeigen bei den Filmfestspielen düstere Geschichtsversionen und böse Zukunftsszenarien.

Von Jan Schulz-Ojala
Woody Allen präsentiert zusammen mit seiner Frau Soon Yi seinen neuen Film "The Irrational Man" während der 68. Cannes Filmfestspiele.

"Irrational Man" bei den Filmfestpielen in Cannes: Das mit dem Leben hat Philosophieprofessor Abe Lucas gründlich satt: Forschen, Lehren, Sex – alles nur Ablenkungen von dem mit Scotch gefüllten Flachmann. In Woody Allens "Irrational Man" herrscht Verdruss und erst ein Mord belebt die müden Glieder wieder.

Von Jan Schulz-Ojala
Unter Gauklern und Narren. Szene aus Matteo Garrones „Pentameron“-Verfilmung „Il racconto dei racconti“.

Weltpudding und andere Schätze: Zur Eröffnung hatten sich die Festivalmacher von Cannes mit „La tête haute“ von Emmanuelle Bercot für ein bewusst schmuckloses Sozialdrama mit Catherine Deneuve entschieden. Nun folgen mit „Il racconto dei racconti“ von Matteo Garrone ein italienisches Märchen und mit Hirokazu Kore-edas „Unimachi Diary“ die Erkundung eines japanischen Familienmikrokosmos'.

Von Jan Schulz-Ojala
Roter Teppich unter Palmen: Heute Abend wird hier das 68. Filmfestival in Cannes eröffnet.

Unter diesem Motto berichten wir ab heute täglich vom wichtigsten Filmfestival der Welt. Heute: Was hat die Frauenquote mit dem Festival zu tun? Und: Gespanntes Warten auf den Eröffnungsfilm.

Von Jan Schulz-Ojala
Der tadschikische Regisseur Bakhtiar Khudojnazarow.

Sein filmisches Universum war so überbordend wie das von Fellini und so verspielt wie das von Michel Gondry. Dafür liebte das Publikum den Tadschiken und Wahlberliner Bakhtiar Khudojnazarow. Jetzt ist der Regisseur mit 49 Jahren gestorben.

Von Jan Schulz-Ojala
Günter Grass.

Günter Grass war ein großer deutscher Dichter, ein Universalschriftsteller des 20. Jahrhunderts. Und er war einer der umstrittensten. Mit seinem Tod verstummt der Restlärm seiner späten Jahrzehnte.

Von Jan Schulz-Ojala
Filmszene: Elser (Christian Friedel) misst im Bürgerbräukeller das Versteck für die Bombe aus.

Oliver Hirschbiegel zeigt in seinem neuen Film den Hitler-Attentäter Georg Elser als den kleinen Jedermann, der er war. Damit verleiht er dieser ungewöhnlichen Heldenerzählung nachhaltig verstörende Kraft.

Von Jan Schulz-Ojala
Fundstück im Filmhaus am Potsdamer Platz.

Ein halbes Jahr ohne Chef, der letzte Bewerber geflüchtet: Der Deutschen Film- und Fernsehakademie (DFFB) geht es nicht gut. Nun suchen die Berliner Filmstudenten nach einer neuen Perspektive. Und auch in die Gegenseite, das Kuratorium, kommt Bewegung.

Von Jan Schulz-Ojala
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })