
"Charlie Hebdo", das Freiheitssymbol: Nur eine Woche nach dem Anschlag legen die Zeitschriftenmacher ein neues Heft vor, in Millionenauflage - und die Franzosen stehen vor den Kiosken Schlange.
"Charlie Hebdo", das Freiheitssymbol: Nur eine Woche nach dem Anschlag legen die Zeitschriftenmacher ein neues Heft vor, in Millionenauflage - und die Franzosen stehen vor den Kiosken Schlange.
Ein einziges Interview hat Michel Houellebecq, Autor des Romans "Unterwerfung", nach den Anschlägen auf "Charlie Hebdo" gegeben - dem französischen TV-Sender Canal plus. Lesen Sie hier den kompletten Wortlaut, ins Deutsche übersetzt.
"Unbroken": Angelina Jolie inszeniert die Geschichte eines Sportlers und Fliegers im Zweiten Weltkrieg - und feiert den Patriotismus ungebrochen wie lange nicht mehr. Ein Durchhaltefilm gegen die Identitätskrise.
Zeitlebens hat Francesco Rosi die politischen und sozialen Missstände in Italien angeprangert. Nun ist der Filmemacher mit 92 Jahren in Rom gestorben.
In seinem neuen Film „Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach“ entwirft Roy Andersson eine skurrile Zwischenwelt. Es geht um unglückliche Scherzartikelverkäufer, einen Seniorchef mit Selbstmordpistole und eine Flamenco-Lehrerin, die nicht genug bekommen kann von ihrem Schüler.
Am Äquator scheint man der Sonne auf Erden am nächsten zu kommen. Dort streckt unsere Kugel ihren Bauch dem 150 Millionen Kilometer fernen Stern am weitesten entgegen.
"Patong Girl", eine traurigschöne Kinoliebesgeschichte aus Thailand, ist das Spielfilmdebüt von Regisseurin Susanna Salonen.
Seit "Gladiator" gilt Ridley Scott als Experte für den modernen Monumentalfilm. Nun bebildert er in „Exodus“ den Auszug der Juden aus Ägypten – natürlich in 3D. Und mit viel Spaß an den biblischen Plagen.
Sony zieht seine Filmsatire „The Interview“ zurück: Was die Kapitulation des Weltkonzerns vor einer anonymen Terrordrohung bedeutet.
Olivier Assayas hat mit „Die Wolken von Sils Maria“ einen wunderbar schillernden Film gedreht, aus dem man gar nicht erwachen will, in die Wirklichkeit am allerwenigsten. Das liegt auch an Juliette Binoche.
Erste Neuigkeiten zum Berlinale-Wettbewerb 2015: Angekündigt sind Andreas Dresens Film "Als wir träumten" nach dem Leipzig-Roman von Clemens Meyer sowie neue Produktionen von Terrence Malick, Peter Greenaway und Kenneth Branagh.
Preisregen für "Ida": Die Europäische Filmakademie zeigt sich bei ihrer Gala in Riga einseitig großzügig. Das streng stilisierte Schwarzweiß-Drama von Pawel Pawlikowski erzählt von einer katholischen Nonne mit jüdischen Wurzeln.
Wenn am Samstag in Riga die Europäischen Filmpreise vergeben werden, sind die großen Filmnationen schon aus dem Rennen. Die Favoriten unter den Nominierten kommen aus Skandinavien und Osteuropa.
Von Helikoper-Müttern und Youporn-süchtigen Footballstars: Jason Reitman zeichnet in „#Zeitgeist“ ein texanisches Sittenbild der schönen neuen netzgesteuerten Welt.
Ein schmuddliger Loser mit viel Herz: Das ist Vincent Macaigne in den wilden Filmen von ein paar Mittdreißigern, die gerade die Nouvelle Vague neu erfinden. Dem gemütlich gewordenen französischen Kino kann das nicht schaden.
Wer mit knapp 80 noch einen schönen Film nach dem anderen dreht, kann nur ein Kino-Magier sein. Woody Allen ist zudem einer, der souverän mit dieser Rolle spielt. In "Magic in the Moonlight" hat er sich zudem in den Cast hineingezaubert - natürlich unsichtbar.
Der Wiener Dokumentarfilmer Ulrich Seidl geht gern dahin, wo es wehtut. Seine neue Forschungsarbeit "Im Keller" führt in die - heimlichen und unheimlichen - Zonen des privaten Alltags seiner österreichischen Landsleute.
Zärtlichkeit und Zimmerschlacht: Mike Nichols, Regisseur von "Die Reifeprüfung" und "Wer hat Angst vor Virginia Woolf", ist mit 83 Jahren gestorben
Seit 2001 leitet Dieter Kosslick die Geschicke der Berliner Filmfestspiele. Jetzt hat er seinen Vertrag bis 2019 verlängert. Manche freut's, dass er bleibt.
Fünf Geschichten um eine junge Prostituierte: Der Film „Traumland“ von Petra Volpe erzählt von Mittelständlern und Migranten - und alle sind so egoistisch wie verlogen wie gemein.
Erkaltete Liebe: Philippe Claudels kühles Kino-Drama „Bevor der Winter kommt“ erzählt vom Stillstand einer Ehe - mit Kristin Scott Thomas und Daniel Auteuil.
Das Berliner Wochenende zu 25 Jahren Mauerfall war eine Feier der besonderen Art. Die Lichterlinie weckte eine gemeinschaftliche Erinnerung und rührte an ein großes, bloß verschüttetes Gefühl: Rückblick auf ein Erlebnis ganz ohne Trara.
Mike Leigh hat ein grandioses Anti-Biopic gedreht, über den Maler William Turner. Ein Gespräch mit dem britischen Regisseur über Genres, Bohemiens, seine Söhne – und den kaum lösbaren Konflikt zwischen Kunst und Leben.
Gerade hat das weltgrößte Jüdische Museum - in Warschau - eröffnet. Nun feierte das Jüdische Museum Berlin das neue Schwesterhaus mit einer Diskussion: Was bedeutet es, heute in Polen Jude zu sein?
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