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Jana Schlütter

Gekeult. Mitarbeiter des Gesundheitsamtes in Hong Kong beseitigen Hühner, die sicherheitshalber getötet wurden. So soll die Ausbreitung der Vogelgrippe gebremst werden.

Die Vogelgrippe H7N9 verbreitet sich schneller als jede andere vor ihr. Zusätzlich taucht eine neue Variante auf: H10N8. Auch sie könnte Menschen infizieren.

Von Jana Schlütter
Reinhard Kurth

Der Aidsforscher und Mediziner Reinhard Kurth ist tot. Er hat nicht nur das Robert-Koch-Institut in Berlin geprägt.

Von Jana Schlütter
Nebenwirkung. Die Faustregel „viel hilft viel“ gilt möglicherweise nicht für Antioxidantien. Vitamin-E-Kapseln zum Beispiel könnten unbeabsichtigt Krebszellen helfen. Foto: Imago

Vitamine fördern die Gesundheit, heißt es. Viele schlucken täglich Nahrungsergänzungsmittel, um sich vor Krankheiten zu schützen. Doch nun zeigt eine neue Studie: Manche Vitamine helfen Krebs beim Wachsen.

Von Jana Schlütter
Waldrappe auf dem Weg in ihr Winterquartier.

Zugvögel fliegen in V-Formation, um den Aufwind ihrer Artgenossen zu nutzen. So sparen sie auf dem Weg ins Winterquartier Energie.

Von Jana Schlütter

Wenn ich mit Sekundenkleber hantiere, ist das Ergebnis fast nie so, wie es sein sollte: Der Handtuchhaken hängt zwar, aber ein wenig schief.

Von Jana Schlütter
Erst die Maus, dann der Mensch: Ist diese Reihenfolge grausam?

Es gibt in der Apotheke keine Kopfschmerztablette, deren Sicherheit und Wirksamkeit nicht zuerst in der Zellkultur, dann im Tierversuch und schließlich am Menschen überprüft worden ist. Das ist Gesetz. Mit gutem Grund. Die Medizin kann auf Tierversuche nicht verzichten.

Von Jana Schlütter
Die „Biologie des Bratendufts“ ist so ein Bild aus dem Werk Fritz Kahns. Was der knusprigen Weihnachtsgans entströmt, wird im Schattenriss eines Kopfes vom Laboranten Station für Station weiterverarbeitet: Im Riechfeld fragt er „riecht es?“, im Großhirn legt er Reflexschalter um, im Speichelzentrum den Fleischhebel. Aus den Bilderwelten des Berliner Arztes und einst überaus populären Wissenschaftsautors Fritz Kahn (1888–1968) spricht die Faszination des Maschinenzeitalters. In einem großformatigen Band lässt der Taschen-Verlag Kahns „Reisen in den eigenen Körper“ wieder aufleben. Kahn musste 1933 nach Palästina emigrieren, gelangte durch Fürsprache Einsteins in die USA, wo er aber nicht mehr Fuß fassen konnte. Didaktisch ist er noch immer auf der Höhe der Zeit. Wo seine Erklärungen überholt sind, mögen Mediziner von heute überprüfen. Aber auch sie werden von Kahns starker Bildsprache begeistert sein. Uta von Debschitz, Thilo von Debschitz: Fritz Kahn. Taschen Verlag, Berlin 2013. 392 Seiten, 39,99 Euro.

Von Philosophie bis Virologie: Eine Woche vor Weihnachten empfehlen Tagesspiegel-Autoren Sachbücher zum Verschenken – oder zum Selberlesen.

Von
  • Amory Burchard
  • Adelheid Müller-Lissner
  • Ralf Nestler
  • Jana Schlütter
Santino

Forscher versuchen, vor New Yorker Gerichten mehr Rechte für Schimpansen zu erstreiten. Dabei stützen sie sich auf aktuelle Studien, die zeigen: Die Tiere sind uns ähnlicher als gedacht. Möglicherweise haben sie sogar ein autobiographisches Gedächtnis.

Von Jana Schlütter
Hinderlich. Wer zu den zehn Prozent der Bevölkerung mit Lese-Rechtschreib-Schwäche gehört, hat es im Alltag schwer. Foto: imago

Bei Dyslexie, der Lese-Rechtschreib-Schwäche, sind zwei Hirnregionen schlecht verdrahtet. Während normale Leser über eine Datenautobahn verfügen, können Menschen mit Lese-Rechtschreib-Schwäche lediglich auf einen Trampelpfad zurückgreifen.

Von Jana Schlütter
Umstrittene Kugeln. Globuli wirken sicher als Placebo. Weitere Wirkungen sind bisher nicht belegt.

Die "Homöopathen ohne Grenzen" wollen die Ärmsten der Welt mit Globuli behandeln - und richten mit dem absurden Ansinnen Schaden an. Denn wo das Gesundheitssystem ohnehin schwach ist, werden so Ressourcen für Quacksalberei abgezogen.

Von Jana Schlütter
Hong Kong zu Sars-Zeiten

Täglich stecken sich irgendwo Menschen mit einem Tier-Virus an. Ob sie Leiden verursachen, harmlos sind oder uns sogar nützen können, ist Zufall.

Von Jana Schlütter
Kamele könnten Mers übertragen.

Das Kamel eines Mers-Patienten aus Jeddah trägt ebenfalls das Virus in sich. Dieser erste Nachweis bestätigt die These, dass der tödliche Erreger von Fledermäusen über Kamele auf den Menschen übergesprungen ist.

Von Jana Schlütter
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