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Jens Mühling

Zwischen den Grenzorten Milowe (Ukraine) und Tschertkowo (Russland) verläuft die Straße der Völkerfreundschaft.

Auf der einen Straßenseite: die Ukraine. Auf der anderen: Russland. Einst feierten die Menschen hier gemeinsam, jetzt trennt sie der Krieg. Im Grenzort Milowe endete für unseren Autor eine lange Reise. Ein Vorabdruck.

Von Jens Mühling
Hat das wirklich jemand vermisst? Die Love Parade in den Neunzigern.

Leierpullis, Popperfrisuren, Doc Martens – die neunziger Jahre sind wieder da. Aber waren die nicht gerade erst vorbei? Wer sie selbst kaum hinter sich hat, kommt sich plötzlich irre alt vor. Liebe Hipster-Kids, muss das sein?

Von Jens Mühling
Jens Mühling.

In der letzten Türkischstunde vor den Sommerferien haben wir uns mit sogenannten verstärkten Adjektiven beschäftigt. Das sind Eigenschaftswörter, die im Türkischen wie im Deutschen durch intensivierende Zusatzsilben gebildet werden: steinhart, splitternackt, quicklebendig, mutterseelenallein. Auf Türkisch: sımsıkı, çırçıplak, capcanlı, yapyalnız.

Von Jens Mühling
Jens Mühling.

In der letzten Türkischstunde vor den Sommerferien haben wir uns mit sogenannten verstärkten Adjektiven beschäftigt. Das sind Eigenschaftswörter, die im Türkischen wie im Deutschen durch intensivierende Zusatzsilben gebildet werden: steinhart, splitternackt, quicklebendig, mutterseelenallein.

Von Jens Mühling
"Nachtwölfe"-Mitglieder posieren auf einem Panzer der Roten Armee im deutsch-russischen Museum in Berlin-Karlshorst.

Die Russen sind da – auf Motorrädern. Am Freitagvormittag haben sie Berlin-Karlshorst erreicht. Nachdem verzweifelt versucht wurde, die „Nachtwölfe“ fernzuhalten. Aber wie gefährlich sind ein paar spinnerte Lederheinis wirklich für Berlin? Ein Kommentar.

Jens Mühling
Ein Kommentar von Jens Mühling
Jens Mühling.

Wer in Berlin lebt, kann die Türkei bereisen, ohne sie zu betreten. Gemeint ist damit nicht das Klischee von Klein-Istanbul an der Spree, wo „Wochenmärkte den Zauber des Orients versprühen und Saz-Melodien aus dem Nebel der Wasserpfeifen aufsteigen“, oder wie auch immer man das in einer Tourismusbroschüre ausdrücken würde.

Von Jens Mühling
Weinen um die Heimat: Seit ihrer Flucht aus dem Kriegsgebiet im Donbass lebt diese Frau in einem Flüchtlingslager im ukrainischen Mariupol.

Er könnte weggehen aus der umkämpften Region im Donbass, zurück in seine sichere Heimat. Doch Vater Wasyl will bleiben – und hilft nun Abertausenden, die fliehen mussten. Wer Schuld hat an dieser Tragödie? Er kann es nicht sagen. „Jeder hier hat eine andere Wahrheit“.

Von Jens Mühling
Serhiy Salov

Er lebt mittlerweile in Kanada, beobachtet die Entwicklungen in seiner Heimat aber genau. Ein Gespräch mit dem Pianisten Serhiy Salov über die Ukraine - und warum sie eine stärkere West-Anbindung braucht.

Von Jens Mühling
Hüter der Moral. Erzpriester Wsewolod Tschaplin, Vorsitzender der Abteilung der Synode des Moskauer Patriarchats für Beziehungen zwischen Kirche und Gesellschaft, beim 26. Kongress der Liberaldemokratischen Partei Russlands.

Literarische Fantasien unter Pseudonym: Russlands orthodoxer Erzpriester Wsewolod Tschaplin, ein erklärter Gegner des westlichen Liberalismus, hat sich nun als Autor einer apokalyptischen Science-Fiction-Novelle geoutet. Er wollte von der Hölle erzählen.

Von Jens Mühling
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