Wie sich der US-Schauspieler David Duchovny ("Californication") ausgerechnet jetzt im russisch-ukrainischen Geflecht seiner Vorfahren verhedderte. Mit einer Bierwerbung.
Jens Mühling

Google, Apple, Facebook, WhatsApp: Alles Neue kommt von hier, südlich von San Francisco wird im Stundentakt das Internet revolutioniert. Ein Besuch der Start-up-Szene und ihrer Gegner.
Türkisch ist eine sogenannte agglutinierende Sprache. Keine Angst, das ist nichts Ansteckendes. Grob übersetzt bedeutend agglutinierend so etwas wie „anklebend“ – Türken bekleben ihre Wörter mit allerlei Zusatzsilben, um die Wortbedeutung zu erweitern. Oft können sie dadurch mit einem einzigen Wort Dinge ausdrücken, für die andere Sprachen mehrere Wörter benötigen.
Gibt es eigentlich noch Ostfriesenwitze?
Der bulgarische Politikwissenschaftler Ivan Krastev analysiert heiter Probleme der Welt.
Das türkische Verb „nefret etmek“ bedeutet „hassen“.
Die Ukraine-Frage spaltet das russischsprachige Berlin. Wie die russischen Medien in Deutschland den Ukraine-Konflikt behandeln.
Die Ukraine-Frage spaltet das russischsprachige Berlin. Wie die russischen Medien in Deutschland den Ukraine-Konflikt behandeln.

Michail Bakunin akzeptierte gar keine Herrschaft, auch Karl Marx war ihm zu autoritär. Weshalb der 1814 geborene Revolutionär noch heute T-Shirts von Globalisierungsgegnern ziert.
Nun weiß ich endlich, warum die türkischen Verkäufer im Kiosk an den Yorckbrücken immer so belustigt reagieren, wenn ich versuche, mit ihnen türkisch zu sprechen.

In der traditionellen Fragestunde im russischen Staatsfernsehen bekräftigt Präsident Putin seinen Kurs gegenüber der Ukraine, muss aber auch kritische Fragen beantworten. Und sogar Edward Snowden wird zugeschaltet. All das können Sie hier in unserem Liveblog nachlesen.

Das Lieblingsgetränk der Russen? Nein, nicht Wodka, sondern Kwas! Erinnert an Malzbier, ist aber weniger süß. Nun gibt es die Limonade auch in Deutschland.

Auf der Krim haben die Russen die Delfin-Spezialeinheit der ukrainischen Schwarzmeerflotte übernommen. Seit dem Kalten Krieg in den 60er Jahren haben Sowjets und Amerikaner Meeressäuger eingesetzt - vor allem zu Aufklärungszwecken.

Ivan Rodionov ist ein gern gesehener Talk-Gast bei Jauch, Friedman und Plasberg. Kremlkritik darf man von dem scharfzüngigen Fernsehrussen allerdings nicht erwarten.

Ivan Rodionov ist ein gern gesehener Talk-Gast bei Jauch, Friedman und Plasberg. Kremlkritik darf man von dem scharfzüngigen Fernsehrussen allerdings nicht erwarten.

Musste sich der ukrainische Konflikt wirklich zu einer internationalen Blockkonfrontation auswachsen? Oder war nicht vielmehr der Druck äußerer Mächte der Auslöser für all das, was nun passiert ist? Ein Kommentar.

Russland holt sich zurück, was immer Russlands war: In einer selbstbewussten Rede verteidigt Wladimir Putin seinen Griff nach der Krim - und gibt dem Westen deutlich zu verstehen, wie sehr er ihn verachtet.
Nach der Abstimmung auf der Krim ist in dem Konflikt mit Russland eine neue Eskalationsstufe erreicht. Wie wird es in dem Konflikt nun weitergehen?

Das Referendum auf der Krim ist offenbar eindeutig pro-russisch ausgegangen. Zuvor hatte US-Außenminister Kerry noch einmal bekräftigt, dass die USA die Abstimmung für illegal halten. Alle Nachrichten des Tages hier noch einmal zum Nachlesen.

„Wir werden erst besser leben, wenn wir ein Teil Russlands sind“, sagen sie im Nordwesten von Simferopol. Selbstverständlich also, wohin ihr Kreuz gehört. Ein Tag im Wahllokal 08062, wo sich lange niemand findet, der das anders sieht.

Die Bewohner der Krim stimmen am Sonntag über den Anschluss an Russland ab. In den Städten herrscht Begeisterung, in den Kasernen Verzweiflung.

Die ukrainische Schriftstellerin Katja Petrowskaja über die Krise auf der Krim und ihren Roman „Vielleicht Esther“, der für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert ist. Ein Porträt

Wer einen Kriegsgrund braucht, wird auf der Krim leicht fündig. Schon viele Nationen hatten Annexionsgelüste und brachten jeweils andere historische Gründe dafür hervor. Und so kam es, dass die Halbinsel seit jeher ein Spielball der Mächte ist.

Angesichts der aktuellen Umstürze in der Ukraine muss auch die russische Elite ein Revolutionsszenario fürchten. Der Opposition fehlt zwar noch ausreichender Rückhalt in der Bevölkerung - doch das Protestpotenzial ist vorhanden.