ANNETTE PEHNT untersucht in ihrem Familienroman „Chronik der Nähe“ weibliche Erfahrungen und wie sie von Generation zu Generation weitergegeben werden.
Jörg Magenau
Christian Kracht spürt mit seinem Roman „Imperium“ deutschen Kolonialsehnsüchten nach. Es ist die Geschichte des August Engelhardt, ein weiterer Vertreter im Krachtschen Kosmos, in dem Zvilisierte auf "exquisite" Barbaren stoßen
Sanftmut mit Nachdruck: Drei Autoren erinnern sich an die Schriftstellerin Christa Wolf.
Unter Träumern: Alissa Walsers Erzählungsband „Immer ich“
Lauter verlorene Träumerinnen: Alissa Walsers Erzählungsband „Immer ich“
Matthias Zschokke zieht in „Lieber Niels“ über Kollegen her – und schreibt aufregende Literatur
Schafft man es mit einem Prosagedicht der Welt eine Ordnung zu geben? Angela Krauss hat es mit ihrem Geidicht "Im schönsten Fall" versucht.
Nicole Krauss’ Roman „Das große Haus“ hat viele Zimmer und steckt voller ergreifender Geschichten
Der Berliner Autor und Bachmann-Preisträger Peter Wawerzinek erzählt in „Rabenliebe“ von seiner schweren Kindheit. Und zeigt einmal mehr auf, dass gute Romane nie leicht verdaulich sind.
„Grimms Wörter“ heißt das neue Werk von Günter Grass. Darin besichtigt und bearbeitet der Schriftsteller sein ureigenstes Material, die Sprache. Und er macht Lust auf Grimm.
Tanz der Worte: Das Jüdische Museum Berlin erinnert an die Dichterin Nelly Sachs.
Eine Begegnung mit dem ungarischen Schriftsteller und Dissidenten, der in Leipzig mit dem Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet wird.
Poesie des Untergrunds: Eine Ausstellung über die Künstlerszene vom Prenzlauer Berg der Achtzigerjahre.
Auf einem Symposium im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse verließ die chinesische Delegation unter Protest den Raum, weil zwei kritische, unliebsame Autoren zu Wort kamen. Wie die Frankfurter Buchmesse ihre Gäste aus China empfangen sollte.
So genial wie dreist: Weil sich die "taz" keine weitere Ausgabe leisten kann, wird der Samstag umdeklariert
Heldengeschichten: Juri Andruchowytsch erzählt von seinem Leben als Dichter in der Ukraine. Seit der Wende ist Andruchowytsch unermüdlich unterwegs und im Westen zu einer Art inoffiziellem Sprecher der Ukraine geworden.
Wie man Literatur ins Fernsehen bringt: ein Dilemma und seine Auswege
Mit Grüßen aus der Hölle: Kurt Drawert erzählt von der untergegangenen DDR.
Emma Braslavsky erzählt „Das Blaue vom Himmel über dem Atlantik“
Die Kandidaten für den Deutschen Buchpreis wurden nominiert. Die Liste mit den 20 Werken kann sich sehen lassen.
Zum 75. Geburtstag von Reiner Kunze
Die Malerin Cornelia Schleime beschwört in ihrem Erzähldebüt „Weit fort“ die Nähe der DDR
Die Akademie der Künste redet über Engagement. Günter Grass war von allen Autoren wieder der frischeste.
„No country for old men“: Der Roman zum Film