
Ende April will Bernd Schlömer zum Bundesvorsitzenden der Piratenpartei gewählt werden. Der Tagesspiegel hat ihn zum Interview getroffen.

Ende April will Bernd Schlömer zum Bundesvorsitzenden der Piratenpartei gewählt werden. Der Tagesspiegel hat ihn zum Interview getroffen.
Die CDU Ratingen wollte sich gewitzt geben, sicherte sich Domains wie www.piraten-ratingen.de und spottete über die Piraten. Deren Anhänger aber schlugen schnell zurück.

Nach Berlin jetzt das Saarland: Die Piraten ziehen bei der zweiten Landtagswahl in Folge in ein Parlament ein. Protestwähler helfen der Partei dabei - ihre Mitglieder sehen den Anbruch eines neuen politischen Zeitalters.

Am Sonntagabend wollen die Piraten zum zweiten Mal so richtig jubeln - und mit dem Einzug in den Saar-Landtag den Beweis antreten, dass sie nicht nur in der Großstadt Berlin die Wähler von sich überzeugen können.

Eingesperrt, gestresst – geliebt. Wir halten Eisbären und Löwen hinter Gittern, auch wenn das Zoo-Leben für sie eine Qual ist. Echte Tierfreunde sollten ihnen nur eines wünschen: die Freiheit.

In der Samstagsausgabe des Tagesspiegels ist es wieder so weit: Auf vier Seiten "Mehr Berlin" (und nicht nur dort) zeigen wir, warum wir unsere Geschichten manchmal am allerliebsten auf Papier drucken.

"Wir haben Transparenz nicht konkret definiert", kritisiert Pirat Christopher Lauer - dabei geht es um eine Kernforderung seiner Partei. Die hat nun auch einen Vorschlag, der sich an den Senat richtet - dort aber auf Skepsis stößt.

Die Piratenpartei wittert in der NRW-Wahl eine enorme Chance. Claudia Roth, Bundesvorsitzende der Grünen, hat die Partei schon als wichtigen Gegner ausgemacht - und wird damit selbst Opfer piratischen Spottes.

Es gebe da "einen jungen Abgeordneten", der sich um Netzpolitik kümmere, sagte die Grüne Sylvia Löhrmann und erntete den Spott vieler Piraten. Aus diesem Anlass: ein Interview mit dem "jungen Abgeordneten", Matthi Bolte.

Sieben bis acht Prozent im Saarland, sieben Prozent in Schleswig-Holstein. Einen solchen Wahlerfolg halten Vertreter der Piratenpartei bei den anstehenden Landtagswahlen nach eigener Aussage für realistisch.

Klaus Wowereit war zu Gast im Ferienhaus des Partyveranstalters Schmidt in Spanien. Oppositionspolitiker ziehen Parallelen zur Affäre Wulff.

Die Piraten haben die innerparteiliche Geschlechterdebatte mit Umfragedaten unterfüttert und wollen damit andere Parteien inspirieren. Manche der Angesprochenen sind selbstkritisch - und andere sicher, schon einen Schritt weiter zu sein als die Piraten.

Der Kegelklub, ein Frauen-Netzwerk der Piratenpartei, hat eine Umfrage unter Parteimitgliedern durchgeführt. Am heutigen Weltfrauentag wurden die Ergebnisse vorgestellt - und könnten die Geschlechterdebatte befeuern.

Frauenvertreterinnen der landeseigenen Unternehmen schlagen Alarm: Aufsichtsräte werden sukzessive mit Männern neu besetzt. Senatorin Dilek Kolat fordert: "Da müssen wir was machen."

Im September zogen die Piraten erstmals ins Abgeordnetenhaus ein. Richtig ernst genommen werden sie noch nicht.

Mit einem gefälschten Bekennerschreiben zum Facebook-Ausfall hat Anonymous Medien in die Irre geführt. Immerhin: undenkbar schien ein Hackerangriff nicht.
Der frisch gewählte Vorsitzender der Berliner Piraten, Hartmut Semken, bittet nach seiner Kritik die Abgeordnetenhausfraktion um Entschuldigung. Nun reagieren die Parlamentarier.

Auf ihrem Landesparteitag mussten die Piraten ihr Schiedsgericht neu besetzen. Angesichts der Affäre um Erpressungsvorwürfe brauchte es drei Wahlgänge. Die Piraten versuchten auch, Streit vorbeugen - mithilfe bunter Ponys.
Das erste Interview mit Hartmut Semken, dem neuen Vorsitzenden der Berliner Piraten: Er spricht über die Affäre rund um Erpressungsvorwürfe - und über die Fehler der Fraktion im Abgeordnetenhaus.
Der bisherige Vorsitzende der Berliner Piratenpartei, Gerhard Anger, ist nicht zur Wiederwahl angetreten. Prominente Piraten sehen einen Zusammenhang zur parteiinternen Affäre um Erpressungsvorwürfe.

Nach 15-stündigem Streik bei der BVG fing am Samstagabend der Verkehr von Bussen, U- und Straßenbahnen langsam wieder an zu fließen. Der Live-Blog zum Nachlesen.

Piraten-Abgeordnete veröffentlichen ihre Nebeneinkünfte, Grüne fordern Pflicht zur Transparenz. Dagegen verweisen andere auf den Status des Halbtagsparlaments.

Die 14 Abgeordneten der Piratenpartei lassen sich in den Geldbeutel schauen. Der eine erhält in zwei Monaten beinahe 8000 Euro - andere bekommen gar nichts.

Wer kommt, wer geht? In den Parteien wird über die Zukunft von Berliner Bundestagsabgeordneten wie Hans-Christian Ströbele und Wolfgang Thierse diskutiert.
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