
Die Piratenpartei hat Schwierigkeiten bei der Suche nach neuem Spitzenpersonal. Nur neun Parteimitglieder kandidieren für den Vorstand. Andere spekulieren lieber auf Bundestagsmandate.

Die Piratenpartei hat Schwierigkeiten bei der Suche nach neuem Spitzenpersonal. Nur neun Parteimitglieder kandidieren für den Vorstand. Andere spekulieren lieber auf Bundestagsmandate.

Kein Geld zurück, weil eine 14-Tage-Frist abgelaufen ist, von der sie nie erfahren hat - unsere Redakteurin hat sich ziemlich über den Service der Deutschen Bahn geärgert. Welche Erlebnisse haben Sie gemacht, liebe Leserinnen, liebe Leser?
Erwartet etwas anderes als eine Blamage diejenige, die sich hiermit öffentlich als Freundin, vielleicht sogar als Kennerin des Brettspiels zeigt? Brettspiele sind wie Mettigel, ganz hinten auf dem Hochzeitsbuffet, wie eine Tischtennismannschaft, gegründet von Maschinenbaustudenten: Ihr Ruf ist nicht zu retten.

Bei den Piraten ist Ernüchterung eingekehrt. Von der anfänglichen Euphorie ist bei den Berliner Abgeordneten kaum noch etwas übrig. Manche üben sich jetzt in Selbstkritik und wollen den Neustart wagen. Doch einfach wird der nicht. Intern gibt es Frust.
Eine Obduktion der Opfer soll neue Erkenntnisse zum Geiseldrama in Karlsruhe bringen. Ein 53-Jähriger hatte am Mittwoch bei einer Zwangsräumung vier Menschen und sich selbst getötet. Die Tat war offenbar geplant.

Das Ehepaar Dörger aus Tempelhof musste in der Unwetter-Nacht zum Sonntag ansehen, wie seine Doppelhaushälfte weitgehend abbrannte. Die Feuerwehr kam zu spät, weil sie hoffnungslos überlastet war. In der Nacht zu Montag blieb es hingegen ruhig.

Heftige Gewitter haben zu einer Chaosnacht in Berlin geführt: Die Feuerwehr wurde von Fehlalarmen in Atem gehalten, als in Tempelhof ein Dach in Brand geriet, konnte sie nicht schnell genug Löschwagen schicken. Das Haus wurde vom Feuer zerstört. Und ausgerechnet in der Verkehrsleitzentrale schlug der Blitz in die Server ein - stundenlang war die Schaltstelle außer Gefecht gesetzt.
In der Nacht zu Sonntag wurde ein Mann vor einer Diskothek in Waidmannslust niedergeschossen. Er wurde sofort operiert.

Die Berliner Piraten leiden an Wachstumsschmerzen: Hartmut Semken, ehemaliger Landeschef, beklagt eine veränderte Grundstimmung in der Partei. Und in der Fraktion geht die Debatte um das Thema Transparenz weiter.

Deutsche Fußballfans zeigen im Netz ihre Trauer - oder bemühen sich um Galgenhumor, über den Bayern-Fans vermutlich nicht lachen können. Eine Twitter-Umschau - mit Einladung zum Mitdiskutieren.

Gerhard Anger, Ex-Landeschef der Berliner Piraten, ist von der bisherigen Bilanz der Fraktion "immens enttäuscht" und steht kurz vor dem Parteiaustritt. Neue Details werden nun auch zu einem Vorfall aus dem April bekannt. Es geht darum, wer wen absägen wollte - oder auch nicht.

Die Bundesregierung ist besorgt, dass immer mehr Dienstleistungen nur noch online verfügbar sind. So nutzen noch rund 30 Prozent aller Frauen hierzulande kein Internet. Für unsere Redakteurin Karin Christmann wäre das undenkbar.

Ihr Lied "Vierundfünfzig, vierundsiebzig, neunzig, Jahr-deiner-Wahl..." war zuletzt bei großen Fußballturnieren ein Gassenhauer. Aber die Sportfreunde Stiller möchten daran gar nicht mehr so gern erinnert werden.

Die Berliner Piraten stehen vor einem personellen Wechsel: Der bisherige Parlamentarische Geschäftsführer Martin Delius will sein Amt nach der Sommerpause abgeben. „Ich möchte andere inhaltliche Prioritäten setzen“, sagte Delius.

Plötzlich nimmt es die Berliner Piratenfraktion mit der Transparenz nicht mehr so genau: Für fünf Tage sind die Abgeordneten in Klausur gegangen, besprechen jede Menge Politisches - und die Öffentlichkeit bleibt außen vor.
Die Piraten im Berliner Abgeordnetenhaus treiben die eigene Selbstgerechtigkeit auf die Spitze. Plötzlich tagen sie hinter verschlossenen Türen - und finden das noch nicht einmal merkwürdig. Es sollte ihnen peinlich sein.
Die Polizei ist mit groß angelegten Razzien gegen radikale Salafisten in Deutschland vorgegangen. Auch in Berlin wurden Räume durchsucht, in Solingen wurde ein international gesuchter Mann verhaftet. Innenminister Friedrich spricht von einem "Signal" an die Salafisten-Szene.

Gerwald Claus-Brunner, Pirat im Abgeordnetenhaus, nennt die Frauenquote einen "Tittenbonus". Karin Christmann begrüßt diese genderpolitische Initiative, hat aber noch einige Fragen - und plädiert außerdem für den Schutz chromosomal Benachteiligter.

Gerwald Claus-Brunner, Pirat im Abgeordnetenhaus, glaubt, wer als Frau für eine Quote sei, wolle einen "Tittenbonus". Die Provokation platzt hinein in eine Debatte über die Besetzung der Bundestagsliste - für die der Pirat Christopher Lauer einen originellen Vorschlag gemacht hat.

Die Piraten verteidigen ihre Unabhängigkeit gegenüber Lobbyisten – im Zweifel auch mit robusten Mitteln. Das trifft zumindest auf Gerwald Claus-Brunner zu, Abgeordneter und bekannt als Träger von Arbeiterlatzhosen.

Nach der schmerzlichen Wahlniederlage der CDU muss sich Norbert Röttgen der Frage stellen, ob er Umweltminister bleiben kann. Es mehren sich die Stimme derer, die daran zweifeln. Verfolgen Sie die Ereignisse im Live-Ticker.

Rückfahrtickets nach Berlin, ein Piraten-Vorsitzender, der ein niederschmetterndes Ergebnis zu kommentieren hat, und "Brechdurchfall" für die CDU - so wird im Netz über den Wahlausgang in Nordrhein-Westfalen gewitzelt.

Satte Mehrheit für Rot-Grün - ein Debakel für Norbert Röttgen und die CDU. Die Linkspartei ist aus dem Landtag geflogen, die Piraten und FDP deutlich drin - lesen Sie alles Wichtige zur Wahl in unserem Ticker nach.

In einer Regierungserklärung hat Klaus Wowereit Stellung genommen. Von der Opposition kam der Vorschlag, die A 100 auch gleich zur Chefsache zu erklären - damit sie sich erledigt. Die Ereignisse des Tages in unserem Live-Ticker zum Nachlesen.
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