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Karin Sturm

Heinz-Harald Frentzen ist hin- und hergerissen. "Wenn man diese Strecke so durchgehen lässt, dann hätte man viele andere auch nicht umbauen müssen", sagt der Formel-1-Pilot.

Von Karin Sturm

Im Kreise seiner Ferrari-Familie, bei Live-Musik und mit eigenen Gesangseinlagen, feierte Michael Schumacher. Hatte es noch beim dritten Titelgewinn des deutschen Formel-1-Stars im vergangenen Jahr eine zumindest halb öffentliche und sehr laute WM-Feier im berühmt-berüchtigten "Log Cabin", einer Karaoke-Bar an der Rennstrecke von Suzuka, gegeben, so bot der vierte Triumph den Anlass für eine andere Szene.

Von Karin Sturm

Die Ausweise sind noch alt, die Farben neu: Heinz-Harald Frentzen hat zwar noch seinen alten Jordan-Pass umhängen, aber sonst ist alles anders. Ein "Bonjour" statt des "Good morning" früh am Morgen an die Crew, Prost-Blau statt Jordan-Gelb.

Von Karin Sturm

Alle reden schon vom vierten WM-Titel für Michael Schumacher. Und der, um den es dabei eigentlich geht, der gab jetzt zum ersten Mal zu, ein bisschen über den vorzeitigen Titelgewinn nachzudenken: "Ich bin Realist genug, um zu sehen, dass es hier passieren kann.

Von Karin Sturm

Es war fast wie in den guten alten Zeiten: Am Mercedes-Motorhome dröhnte die Rockmusik, floss der Champagner. Dann legte Mercedes-Sportchef Norbert Haug das Weltmeister-Video von 1999 ein - "Mika Nr.

Von Karin Sturm

Die Anspannung in den Gesichtern auf der McLaren-Mercedes-Kommandobrücke ließ erst langsam nach. Mika Häkkinen war längst als Sieger des Großen Preises von Großbritannien in der Formel 1.

Von Karin Sturm

Mika Häkkinen, der beim Start des Grand Prix in Magny-Cours nicht wegkommt und zum Zuschauen verdammt ist - dieser Albtraum geistert wohl auch in Silverstone noch im Kopf eines jeden Mechanikers in schwarz-silbergrauer Uniform herum. Das lapidare Eingeständnis des McLaren-Teams über die Ursache des erneuten Dramas: ein falsch montiertes Teil im Getriebe.

Von Karin Sturm

Michael Schumacher behielt mit seiner Prognose Recht: Das Qualifying in Silverstone wurde das von ihm erwartete Duell von Rot gegen Silber. Am Schluss hatte der Weltmeister im Ferrari ganz knapp das bessere Ende für sich.

Von Karin Sturm

Lange wird es nicht mehr dauern, dann ist der viermalige französische Weltmeister und heutige Teambesitzer Alain Prost seinen Weltrekord von 51 Grand-Prix-Siegen los - Michael Schumacher fuhr gestern in Magny Cours seinen 50. Sieg ein und kann schon beim nächsten Grand Prix am 15.

Von Karin Sturm

Schumacher gegen Schumacher - das wird auch beim Großen Preis von Frankreich das große Duell. Zu stoppen scheinen sie nur, wenn es um nichts geht, etwa beim Freien Training in Magny Cours.

Von Karin Sturm

Mit 51 Grand-Prix-Siegen und vier Weltmeistertiteln ist Alain Prost immer noch der erfolgreichste Fahrer in der Formel-1-Geschichte. Von jenem Tag im Jahre 1994 an, als der Lockenkopf zurücktrat, begann für die Franzosen in der Formel 1 eine neue Zeitrechnung.

Von Karin Sturm

"Ein Glück, dass es von denen nicht drei gibt, sonst hätten wir wirklich ein Problem." Mika Häkkinen, früherer Formel-1-Weltmeister, über die Familie Schumacher.

Von Karin Sturm

Es war beim Abendessen in einem Montrealer Steakhaus. BMW-Motorsportchef Mario Theissen stellte beim Blick auf die Teller amüsiert fest, dass die mit einem Pferde-Design geschmückt sind, das Ähnlichkeit mit dem "cavallino rampante", dem Ferrari-Symbol, aufweist.

Von Karin Sturm

Der Streit um den besten Aerodynamik-Ingenieur der Formel 1 wird immer heftiger. Jaguar besorgte sich vor einem Londoner Gericht eine einstweilige Verfügung, die es McLaren untersagt, Newey nach Ablauf seines Vertrages Ende Juli 2002 weiter zu beschäftigen.

Von Karin Sturm

Newtown heißt ein neuer Bar-Restaurant-Discotheken-Komplex in der Crescent Street, einer der In-Straßen im nächtlichen Montreal. Newtown, das ist nichts anderes als die englische Übersetzung des Namens des Besitzers, der am vergangenen Samstag auch zur großen Eröffnung kam, womit die kanadische Grand-Prix-Woche offiziell begann.

Von Karin Sturm

Wunder-Ferrari, Wunder-Piloten - oder vielleicht doch noch etwas anderes? Nach der Demonstrations-Fahrt von Michael Schumacher, aber auch von Rubens Barrichello vor allem auf nasser Strecke beim Weltmeisterschafts-Lauf in Malaysia rätselt die gesamte Formel 1: Geht das wirklich noch mit rechten Dingen zu - oder fährt Ferrari eben doch jetzt schon mit der erst ab dem fünften WM-Rennen in Barcelona wieder erlaubten Traktionskontrolle?

Von Karin Sturm

Der Tod eines Streckenpostens in Melbourne hat die Sicherheitsdebatte in der Formel 1 wieder entfacht. Während sich die Organisatoren beim zweiten WM-Lauf der Saison in Malaysia nicht zu besonderen Sofortmaßnahmen genötigt sehen (Motto: Wir haben vorher schon einiges getan und sowieso eine der sichersten und modernsten Strecken der Welt), kommt aus England eine provokante Stimme: "Der Weg, nach immer sichereren Autos und Bedingungen zu rufen, den der Weltverband Fia seit Jahren geht, ist vielleicht genau der falsche", sagt der McLaren-Geschäftsführer Martin Whitmarsh, zweiter Mann im Team hinter Ron Dennis.

Von Karin Sturm
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