
Der Präsident des ZVEI, Michael Ziesemer, spricht im Tagesspiegel-Interview über die Chancen der Digitalisierung, Berliner Start-ups und die Rückkehr der Euro-Krise.

Der Präsident des ZVEI, Michael Ziesemer, spricht im Tagesspiegel-Interview über die Chancen der Digitalisierung, Berliner Start-ups und die Rückkehr der Euro-Krise.

Erzkatholisch, durchdrungen von Demographie-Angst, ländlich geprägt. Dass Irland bei diesen Voraussetzungen für die Homo-Ehe gestimmt hat, ist eine Sensation - aber erklärbar. Ein Kommentar.

Der ehemalige Chef der Deutschen Bahn und des Hauptstadtflughafens BER, Hartmut Mehdorn, hat mit sofortiger Wirkung seinen Posten Aufsichtsrat beim Softwarekonzern SAP aufgegeben. Ausschlaggebend waren gesundheitliche Gründe.

Die Lokführergewerkschaft hat erneut zum Streik aufgerufen, der neunte in dieser Tarifrunde. GDL-Chef Claus Weselsky ist längst klar, dass er verloren hat. Doch er ist gefangen in seinem starken Ego und der Erwartungshaltung seiner Mitglieder. Ein Kommentar.

Karl-Ludwig Kley, Chef des Pharmakonzerns Merck, über Innovationshürden, Milliardenkäufe und die Vorteile von TTIP.

Für kurze Zeit sah es so aus, als ob die Lokführer ihren Arbeitskampf unterbrechen. Doch das wird nicht geschehen, sagt GDL-Chef Weselsky. Bei den Gewerkschaftern kommt das gut an.

Der mögliche Rückkauf des Versorgers Gasag durch das Land Berlin sorgt für Unruhe in Berlin. Die neue Chefin Vera Gäde-Butzlaff bleibt augenscheinlich cool - und muss verhagelte Zahlen ihres Vorgängers präsentieren.

Lager laufen leer, Produktionsausfälle drohen: Der Streik der Lokführer verursacht einen Schaden in Höhe einer halben Milliarde Euro, sagen die Verbände. Gewerkschaftsführer Weselsky lehnt eine Schlichtung ab.

Claus Weselsky, Chef der Lokführergewerkschaft GDL, hat in Berlin den "längsten Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn AG" verteidigt. Die Bundesregierung kritisiert den Ausstand heftig. Und Wirtschaftsvertreter haben die volkswirtschaftliche Kosten geschätzt.

Cornelia Yzer, Berlins Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung, über Fördergeld für Zalando, lahme Verwaltungen und persönliche Entscheidungen.

Es kann keine dauerhaft sinnvolle Lösung sein, mit steigendem Aufwand Kohle zu fördern und zu verfeuern. Auf der anderen Seite hängt die Existenz vieler Menschen daran. Deutschland braucht einen Kompromiss. Ein Kommentar.

Die Deutsche Bahn und ihre Kunden sind in der Zange: Während Millionen Pendler noch unter dem Ausstand der GDL-Lokführer leiden, stellt nun auch die konkurrierende EVG ein Ultimatum.

Selbstfahrende Autos und sprechende Mülleimer. Der Senat hat ein Strategiepapier beschlossen, nach dem Berlin zur intelligent vernetzten Stadt werden soll. In Sachen freies W-Lan kommt der Senat aber noch immer nicht so recht voran.

Sie verlangen viel, aber bieten wenig: Eine Umfrage unter Arbeitnehmern offenbart gravierende Defizite bei Arbeitgebern. Das ist auch für sie ein Problem.

Carsten Spohr lernte sein Pilotenhandwerk in Bremen und Arizona – so wie Andreas L., der 149 Menschen offenbar vorsätzlich in den Tod flog. Der Lufthansa-Chef kämpft jetzt um das wichtigste Kapital in diesem Geschäft.

Wenn der Bund seine Energiewendepläne umsetzt, könnten in Vattenfalls Tagebauen und Kraftwerken schon 2017 die Lichter ausgehen.

Mehr als 200 Menschen wurden beim Protest gegen die EZB in Frankfurt verletzt. Der Tag endete mit einer Kundgebung am Opernplatz. Die Ereignisse zum Nachlesen in unserem Ticker.

Es war, ist und bleibt das Recht der Griechen, sich eine Regierung zu wählen, die mehr Geld für alle verspricht und Konfrontation statt Hilfe sucht. Nur müssen sie jetzt über die Konsequenzen nachdenken. Ein Kommentar

Mit 1,4 Billionen Euro Anlagebestand sind die deutschen Versicherer die größten institutionellen Anleger der Republik: Bisher investierten sie nur einen Bruchteil davon in erneuerbaren Energien. Das soll sich nun ändern

Feinstes wurde aufgetischt, als fünf Wirtschaftsverbände - darunter auch die Berliner IHK - Funktionäre des DOSB ins Bode-Museum luden. Im Interview erklärt Jan Eder von der IHK, warum der Termin so kurzfristig bekannt gegeben wurde, warum er Olympia will und warum auch die Berliner die Spiele wollen sollten.

In knapp drei Wochen sollen die Delegierten des DOSB entscheiden, ob sich Deutschland mit Hamburg oder Berlin um die Olympischen Spiele bewirbt. Am Montag lud Berlins Wirtschaft deshalb 80 Gäste ins Bode-Museum - unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

David Heimhofer will Kairo die Energiewende bringen: Mit deutscher Technologie und Kapital von der Börse Berlin - und Technik der ehemals Berliner Solarfirma Solon.

Ein ehemaliger Hedgefonds-Manager aus der Schweiz verhandelt mit der ägyptischen Regierung über ein gewaltiges Solarprojekt: Das Geld sammelt David Heimhofer unter anderem an der Berliner Börse ein. Wer ist dieser Mann?

Berlin bewirbt sich um den Zuschlag für ein prestigeträchtiges EU-Förderprogramm. Die Wirtschaftssenatorin glaubt, bei einem Zuschlag wäre es der Durchbruch für das Zukunftsthema "Smart Cities" in der Stadt.
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