
Geraubt in Ägypten, gefunden an einem Verkaufsstand in Berlin, jetzt werden acht antike Amulette zurückgegeben.

Geraubt in Ägypten, gefunden an einem Verkaufsstand in Berlin, jetzt werden acht antike Amulette zurückgegeben.

Das Älterwerden hat auch positive Seiten, zeigt eine Ausstellung im Berliner Museum für Kommunikation.

Karola Groch zog es von Berlin nach Lahore. Zehn Jahre lang hat die Ärztin dort medizinische Helferinnen ausgebildet. Eindrücke aus dem bitterarmen Land schildert die Biesdorferin in einem Buch. Der „Senior Experten Service“ sucht Kräfte wie sie.

Berlin und Brandenburg gehören zu den Ländern, die in besonderem Maße akademischen Nachwuchs in den MINT-Fächern hervorbringen – und das, obwohl die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt geringer ist als anderswo.

Vor allem Eltern aus bildungsfernen Schichten sind oft verunsichert, wenn es um die Bildung ihrer Kinder geht. Sie wünschen sich ein breiteres Angebot an Schulen, wie eine Studie zeigt.

Ab März 1940 kennzeichnete das NS-Regime erstmals Menschen mit diskriminierenden Abzeichen. Betroffen waren polnische Zwangsarbeiter, sie mussten ein "P" auf der Kleidung tragen.

Je länger Menschen in einer Demokratie leben, desto eher sind sie bereit, für demokratische Werte einzutreten. Das ist das Ergebnis einer Studie von Nicola Fuchs-Schündeln und Matthias Schündeln von der Goethe-Universität Frankfurt. Die Ökonomen sagen: Es kommt auf die Gewohnheit an.

Im Rahmen der "Qualitätsoffensive Lehrerausbildung" schüttet der Bund insgesamt 500 Millionen Euro an förderwürdige Universitäten aus. Auch die Freie Universität Berlin profitiert.

Kreative Köpfe helfen sozialen Projekten: Die "Nachschicht" fand in der Nacht zu Samstag im Verlagsgebäude des Tagesspiegels statt. Am Ende war das Bier alle und die Teilnehmer waren zufrieden.

Der 17-Jährige, der bei einem missglückten Versuch im Chemieunterricht schwer verletzt wurde, wird nicht mehr künstlich beatmet. Währenddessen sollen jetzt Spezialisten vom Landeskriminalamt klären, wie genau es zu dem Unfall kam.

Wegen seines arabisch klingenden Nachnamens werde er bei der Einreise in die USA stets diskriminiert, sagte der Schauspieler Elyas M'Barek im Tagesspiegel-Interview. Die US-Botschaft hat nun reagiert und entschuldigte sich via Facebook.

Ein 17-Jähriger verletzte sich bei einem an sich harmlosen Experiment schwer. Eigentlich passieren in Berlin aber kaum Unfälle im Chemieunterricht. Es gelten starke Sicherheitsvorschriften. Viel häufiger sind Unfälle in den Schulpausen.

Bei mehreren Wohnungsdurchsuchungen nahm die Polizei am Dienstag zwei Männer fest. Außerdem fanden sie über ein Kilo Marihuana.

Zusammen mit Mitarbeitern der BVG konnte die Polizei vier Graffiti-Sprayer in Wilmersdorf festnehmen. Auch in Pankow gelang der Zugriff. Währenddessen läuft die Fahndung nach dem Messerstecher von Friedrichshain auf Hochtouren.

In Berlin gibt es immer mehr arme Menschen. Im siebten Jahr in Folge fällt die Bilanz des Paritätischen Wohlfahrtsverbands schlechter aus als im Vorjahr. In Brandenburg ist die Lage insgesamt etwas besser. Verbandschef Schneider fordert für Berlin Maßnahmenprogramme für Alleinerziehende und Hartz IV-Bezieher.

Zumindest in Sachen Improvisation zeigt Berlin schon olympiareife Leistungen: Air Berlin löst elegant den Stickerstreit, Tim Renner hat ungewöhnliche Ideen - und der Sportsenator zündet schon mal das olympische Feuer.

Gewagter Vorstoß von Kulturstaatssekretär Tim Renner: Er will die 5000 Funktionäre bei den möglichen Spielen 2024 in Berlin auf Couchs bei Privatleuten in der Hauptstadt verteilen. Wenn die meckern, entgegnet er: "Dann sind wir zu modern für Euch.“

In Berlin ist immer was los. Auch das sonnige Wetter hält die Menschen nicht vom demonstrieren ab. Eine Übersicht der Demonstrationen an diesem Wochenende.

Am "internationalen Falschparker-Tag" wollen Fahrradfahrer gegen Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr protestieren. Dafür stürzen sie Kreuzberg für kurze Zeit in ein Verkehrschaos.

In Friedrichshain gibt die Band "Hashtag Proberaum" regelmäßig Konzerte unter freiem Himmel. Das Ordnungsamt verhängt ein Bußgeld und erkennt einen typischen Berliner Konflikt - ist aber ansonsten ratlos.

Erneut ist das Parteibüro des Piratenpolitikers Martin Delius Ziel eines Angriffs geworden. Am Samstagabend zertrümmerten Unbekannte die Frontscheibe des Büros. Bereits Ende Dezember wurde es mit rechten Parolen beschmiert.

Das war unser neuer Liveticker "Berlin am Morgen" für heute und damit auch für diese Woche. Montag früh um sechs Uhr sind wir zurück. Kommentieren und diskutieren Sie hier gern noch weiter!

Der Streit um die Ausstellung „Körperwelten“ zwischen dem Bezirk Mitte und Gunther von Hagen setzt sich fort. Ob das Museum am 18. Februar eröffnet, ist weiterhin unklar.

Das Tauziehen um ein "Körperwelten"-Museum geht weiter, der Karneval der Kulturen ist gerettet und Trainer Jos Luhukay muss Hertha verlassen. Das und mehr war heute Thema in unserem Liveticker "Berlin am Morgen". Lesen Sie nach, was die Hauptstadt an diesem Donnerstag bewegt.
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