Zugegeben, die Idee ist nicht gerade naheliegend, ausgerechnet in einem Autohaus Kaffee trinken zu gehen. Aber was soll man machen, wenn die Augen des frankophilen Begleiters leuchten, als er beim Flanieren Unter den Linden irgendwann das Schild mit dem Schriftzug "Café de France" entdeckt?
Matthias Oloew
Die drohende Pleite der Münchner Kinowelt AG hat für den Berliner Kinomarkt weitreichende Folgen. Nach dem Aus für das "Kant" in Charlottenburg werden jetzt auch neue Betreiber für das Multiplex-Kino in der Kulturbrauerei und für das Kinocenter in den Spreehöfen in Oberschöneweide gesucht.
Nicht totzukriegen, die Love Parade. Auf diese knappe Formel lassen sich die Resümees am Tag danach zusammenfassen.
Weniger Teilnehmer als in den vergangenen Jahren feierten am Sonnabend die 13. Love Parade.
Der Tag danach ist der Tag davor. Knapp 24 Stunden, nachdem das Bundesverfassungsgericht entschieden hat, dass die Love Parade keine Demonstration ist, lehnt sich Hans-Heiner Steffenhagen entspannt zurück.
Kein Pardon für Isa von Hardenberg. Auch Berlins wichtigste Party-Gräfin kommt nicht ohne Legitimation in die Staatsoper herein.
Jede Stadt ist irgendwie gleich. Für Paul Hogan sowieso.
Normalerweise passt diese Haltung zu einer Nixe: aufrecht, der Blick nach oben, und auf einer Welle reitend. Aber mit Meerjungfrauen kennen sich die Dänen am besten aus, und deshalb hat sich die norwegische Runde, die im Frühjahr einen neuen Preis aus der Taufe hob, auf einen Lachs verständigt.
So sieht sie also aus, die neue Café-Kultur. Selbstbedienung in schlauchartigen Ladenlokalen, cremefarbene Wände und dunkles Holz für die Einrichtung.
So hatte er sich das nicht vorgestellt: Chef eines biederen Volkstheaters zu sein, einem Theater, dem der Mut zum Experiment fehlt. Claudio Maniscalco, der Intendant des Hansa-Theaters in Moabit, hat am Donnerstag aufgegeben.
Auch wenn das Wetter derzeit nicht darauf hindeutet, die Saison im Sommerbad Kreuzberg nähert sich ihrem Höhepunkt. Hinweis darauf ist nicht etwa eine rappelvolle Liegewiese oder überfüllte Schwimmbecken, nein, es sind die augenscheinlich selbst gebackenen Kuchen in der Auslage des Kiosks.
Ohne Zeremonienmeister geht es nicht. Den hat es bislang noch bei jeder Party gegeben.
Eigentlich ist das geplante Denkmal nichts Außergewöhnliches. Es hat eine Vorgeschichte, wie viele andere auch.
Der Ruf der großen Stadt ereilt jeden zu seiner Zeit. Die Abgeordneten des Bundestages kommen zur Sitzungswoche.
Nach einer knappen Woche des Schweigens wollen sich heute die Veranstalter der Love Parade zu Wort melden. Auf einer Pressekonferenz soll verkündet werden, wie sie auf die Entscheidung von Innensenator Eckart Werthebach (CDU) reagieren, die Parade auf Grund einer früher angemeldeten Gegendemonstration nicht für den 14.
In schöner Regelmäßigkeit holt die Stadt ein Diskussionsthema wieder ein: Wie halten wir es mit der Love Parade? Worüber Senat und Behörden nicht mehr diskutieren wollen, bringt jetzt die Bürgerinititive "Rettet den Tiergarten" wieder auf die Tagesordnung, nämlich die Frage, ob die Open-Air-Party eine Demonstration im Sinne des Versammlungsgesetzes ist.
Der Streit um die Love Parade spitzt sich zu. Innensenator Eckart Werthebach gibt der Kundgebung der Love-Parade-Gegner am 14.
Es soll ja Leute geben, die sich in Schwimmbädern einfach nicht wohl fühlen. Wenn schon plantschen, dann nur im Sommer und ausschließlich im See.
Berlin, deine Bars! So viele Hymnen sind schon angestimmt worden, aber den Überblick zu behalten, fällt selbst Insidern schwer.
Da kann einem schwindelig werden, wie er mit seiner Bühnen-Partnerin umgeht. Mit Schwung stemmt er sie nach oben.
In Feierlaune ist an diesem Tisch niemand. Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner (CDU) und die Veranstalter der Love Parade haben am Freitagnachmittag bei einer internen Sitzung die Köpfe rauchen lassen.
Ist sie ein Star? Rebecca Rosenbauer überlegt nicht lange: "Da muss man beständig Erfolge haben.
Nur zwanzig Minuten, mehr Zeit ist nicht drin. Das ist nicht viel, um die komplizierte Schrittfolge zu lernen.
Die Kopie ist nicht die Beste, schwarz-weiß, das Bild ist zerknittert. Aber Alexander Iljinskij hält sie hoch wie eine Trophäe.