
Die meisten Einbürgerungen 2014 in Deutschland betrafen wie in den Vorjahren türkische Staatsbürger. Doch insgesamt ist die Zahl der Einbürgerungen leicht zurückgegangen.

Die meisten Einbürgerungen 2014 in Deutschland betrafen wie in den Vorjahren türkische Staatsbürger. Doch insgesamt ist die Zahl der Einbürgerungen leicht zurückgegangen.

Qualifizierte Pflegekräfte fehlen in Deutschland nahezu überall. Doch mit der Anwerbung von Fachkräften im Ausland tun sich die Unternehmen der Branche schwer. Das zeigt eine aktuelle Studie der Bertelsmann-Stiftung.

Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen zieht die Konsequenz aus den herben Verlusten bei der Landtagswahl. Er teilte am Montag mit, dass er nicht mehr für dieses Amt kandidiert.

Die Lokführergewerkschaft GDL hat ihren bundesweiten Streik im Personenverkehr beendet. Am Freitag soll der Verkehr wieder normal laufen. Lesen Sie die Ereignisse des zweiten Streiktages im Liveticker nach.
Seit vielen Jahren sinkt der Bierverbrauch in Deutschland. Doch 2014 gab es noch mal einen Anstieg - das lag wohl an der Fußball-WM.

In einer bewegenden Trauerfeier haben im Kölner Dom Angehörige und Repräsentanten von Staat und Kirchen der 150 Opfer des Absturzes der Germanwings-Maschine am 24. März gedacht. Bundespräsident Joachim Gauck sprach von einem "Band des Mitleidens und des Mittrauerns".

Auch der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) hat Morddrohungen erhalten - nachdem er sich als Gast bei Günther Jauch zum Thema Flüchtlinge und Pegida geäußert hatte.

Mit einer neuen Polizei-Einheit will Bundesinnenminister Thomas de Maiziére der terroristischen Bedrohung begegnen. Unterdessen wächst die Sorge, dass durch Abschaltung von V-Leuten in Thüringen eine Sicherheitslücke entsteht.
Scheiben wurden eingeschlagen, das Wort "Lügenpresse" aufgesprüht - die Regionalredaktion der "Leipziger Volkszeitung" in Eilenburg ist in der vergangenen Nacht angegriffen worden. Polizei und Staatsschutz ermitteln.

Für die Daten-Sammelwut der Stasi interessiert sich mittlerweile auch die Generation Facebook - um nach Parallelen zu heutigen Ausspähpraktiken der Geheimdienste zu suchen. Stasiunterlagen-Chef Roland Jahn legt Tätigkeitsbericht vor.

Die ersten freien Wahlen am 18. März 1990 in der DDR fielen anders aus als von vielen prophezeit. Mit dem deutlichen Sieg der "Allianz für Deutschland" war der Weg zur deutschen Einheit frei - und das Ende der DDR besiegelt.

Die Hilfskredite an Griechenland spülen Zinsen in die Bundeskasse: Seit 2010 flossen insgesamt 360 Millionen Euro aus dem Krisenstaat in den deutschen Haushalt. Linke im Bundestag beklagt Wirkungen der Troika-Politik.

Die Spitze von Pegida streitet um den Kurs. Mehrere Vorstandsmitglieder, darunter Kathrin Oertel, geben ihre Posten ab. Kommt Lutz Bachmann zurück, der wegen rassistischer Facebook-Posts zurückgetreten war? Die Demo am Montag ist abgesagt.

Die islamkritische Bewegung Pegida will sich vom Rückzug ihres Vorsitzenden Lutz Bachmann nicht beirren lassen – und auch nicht von dem völlig losgelöst agierenden Ableger Legida in Leipzig.

Pegida-Sprecherin Kathrin Oertel ist sich sicher: Mit der Bewegung werde es auch nach dem Rücktritt des bisherigen Vorsitzenden Lutz Bachmann genauso weitergehen wie bisher. Sie geht davon aus, dass am Montag wieder in Dresden demonstriert wird.

Die Terroranschläge in Paris haben in Deutschland die Angst vor dem Terror wachsen lassen. Doch deutlich weniger Menschen als früher sehen im Islam allgemein eine Bedrohung.

Oppositionelles Verhalten, Ausreisebestrebungen, Westkontakte - Stasi-Chef Erich Mielke wollte alles wissen. In einer neuen Mediathek stellt die Stasiunterlagenbehörde jetzt viele Dokumente, Videos, Tonaufnahmen und Fotos des DDR-Geheimdienstes online.

Bundespräsident Joachim Gauck hat in seiner Weihnachtsansprache hervorgehoben, dass die meisten Deutschen nicht denen folgten, die Deutschland abschotten wollten. Unterdessen will Berlin Flüchtlinge in Brandenburg unterbringen, weil dort mehr Platz ist. Brandenburg reagiert zurückhaltend.

Das Thema Suizidbeihilfe wird in Deutschland seit langem heftig diskutiert. Der Bundestag hat sich Mitte November ausführlich und tiefgründig damit befasst. Nun meldet sich der Deutsche Ethikrat zu Wort.

Roland Jahn beschreibt in seinem Buch "Wir Angepassten" Leben und Überleben in der DDR - und will andere dazu anregen, das auch zu tun. Denn "offen zu erzählen kann befreiend sein".

Roland Jahn war selbst Opfer der SED-Dikatur. Im Interview spricht er über Verletzungen, die jetzt aufbrechen, seit der Linke Bodo Ramelow Thüringen regiert.

"Dass dort anerkannt wurde, die DDR sei ein Unrechtsstaat gewesen, ist eine gute Voraussetzung, jetzt Aufarbeitung weiter voranzutreiben", sagt der Stasiunterlagenbeauftragte Roland Jahn zu Rot-Rot-Grün in Thüringen.

Die Ostdeutschen stehen mehrheitlich hinter dem von Rot-Rot-Grün gewählten Ministerpräsidenten in Thüringen. In Westdeutschland ist es genau umgekehrt. Zu diesem Befund kommt das neue Politbarometer.

Die Justiz in Dresden will, dass sich der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow wegen der Beteiligung an einem Anti-Nazi-Protest 2010 vor Gericht verantworten muss. Linken-Parteichefin Katja Kipping ist empört.
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