
Der Lockerbie-Attentäter Abdelbaset Al-Megrahi wird wohl nächste Woche aus britischer Haft entlassen. Großbritannien wäre sein Tod in einem schottischen Gefängnis wenig dienlich.

Der Lockerbie-Attentäter Abdelbaset Al-Megrahi wird wohl nächste Woche aus britischer Haft entlassen. Großbritannien wäre sein Tod in einem schottischen Gefängnis wenig dienlich.
Wegen Foltervorwürfen gegen den Geheimdienst gerät die Regierung des britischen Regierungschefs Gordon Brown unter Druck. Sieben britische oder in Großbritannien lebende ehemalige Guantanamo-Häftlinge klagen gegen die Regierung, weil diese von Folterungen gewusst und diese geduldet habe.
Der britische "Observer" ist die älteste Sonntagseitung der Welt. Jetzt bangt das Blatt ums Überleben - womöglich wird es für den "Guardian" geopfert.
Es begann mit einem Atari 400, als Gary McKinnon 14 war. Nun ist er 43 und hat Albträume.
Mit einer 56K-Modem-Verbindung drang er in 97 Computer des US-Militärs und der Nasa ein und suchte nach Informationen über Ufos. Jetzt drohen dem Pentagon-Hacker aus England die Auslieferung in die USA und bis zu 70 Jahre Haft.
Zu den besten Seiten von Sir John Chilcot gehört, dass man wenig von ihm weiß. Als respektierter Mandarin hat der hohe Beamte vielen Regierungen im Stillen gedient.
Der britische Premier Gordon Brown hofft, dass der offizielle Ermittler zum Irakkrieg leise und diskret vorgeht. Sir John Chilcot hat womöglich andere Pläne.
Mehr Tote als im Irakkrieg: In Großbritannien spitzt sich die Debatte über Art und Umfang des Einsatzes in Afghanistan zu.
Die Altmeister-Auktionen in London überzeugten mit musealen Sensationen und lange verschollenen Werken.
Einst gehörte er zum magischen Zirkel der Boulevardzeitung „The Sun“, wo er die schwarzen Künste des britischen Boulevardjournalismus zur Vollendung brachte. Seit zwei Jahren ist Andy Coulson Kommunikationschef der Tories und nicht nur strategischer Vordenker für einen Wahlsieg von Parteichef David Cameron.
Es ist der größte Medienskandal seit Jahrzehnten: Die britische "News of the World" hat Handys von Tausenden abgehört. Der damalige Chefredakteur ist heute PR-Chef der Konservativen. Was wusste er?
Sichere Werte statt Spekulationsobjekte: In London wird ab diesem Sonnabend wieder die These getestet, dass jetzt, wo der Markt für die neue Kunst ins Wackeln gekommen ist, rosige Zeiten für die Alten Meister anbrechen.
Am Fahrplan zur Ratifizierung des EU-Vertrages soll sich nichts ändern – trotz des Karlsruher Urteils. Während in Brüssel Erleichterung vorherrscht, fühlen sich EU-Skeptiker in Polen bestätigt.
Großbritannien will Weltmacht sein, hat aber kein Geld, seine Waffensysteme zu modernisieren. Experten raten zum Umdenken
Der britische Premier versucht zu verschleiern, dass die Insel an Sparmaßnahmen nicht vorbeikommt. Laut einer Umfrage könnte er seinem Volk jedoch reinen Wein einschenken.
Die Zeit der Moden ist vorbei: Londons Auktionen setzen auf Picasso & Co.
Das britische Parlament wählt einen neuen Sprecher – er soll den Skandal aufklären, in den er selbst verwickelt war. John Simon Bercow muss den Ruf des Unterhauses wiederherstellen.
Es ist eindeutig: Die Sammler heben sich ihre Bilder für bessere Zeiten auf. Einiges kommt dennoch auf dem Markt.
Großbritanniens Rundfunkgebührentopf, der bisher ausschließlich der BBC und ihren zahlreichen Medienaktivitäten zugutekommt, soll in Zukunft auch unkommerzielle Aktivitäten der Konkurrenz wie Lokalnachrichten unterstützen.
Monatelang beließ es Richard Rogers bei Spitzen aus dem Hintergrund. Doch nun ist die Schlacht verloren und da platzte ihm der Kragen.
Der britische Thronfolger mischt sich immer wieder in die zeitgenössischen Architektur-Debatten ein. Jetzt ist Richard Rogers der Kragen geplatzt
Großbritanniens Premierminister Gordon Brown wird oft mit einem "Untoten" verglichen. Dabei spricht alles dafür, dass ihm noch im Herbst der Pfahl durchs Herz geschlagen wird.
Der britische Premier Gordon Brown bleibt im Amt – vorerst. Er musste versprechen, Parlamentarier in Zukunft besser zu informieren, ihnen mehr Einfluss zu geben und transparenter zu regieren.
Wegen der Proteste gelangte er nur durch die Hintertür und mit Polizeihilfe in die Wahlzentrale in Manchester. Aber dann wurde er in einem „großartigen Moment für die Demokratie“, wie er sagte, ins Europaparlament gewählt.
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