Zuhörer waren verblüfft, als sich der britische Premier Gordon Brown mit dem Renaissancemaler Tizian verglich. Hochbetagt, mit 90 Jahren, hatte Tizian gesagt, endlich fange er an zu lernen, wie man malt.
Matthias Thibaut
Zuhörer waren verblüfft, als sich der britische Premier Gordon Brown mit dem Renaissancemaler Tizian verglich. Hochbetagt, mit 90 Jahren, hatte Tizian gesagt, endlich fange er an zu lernen, wie man malt. „Das ist, wo wir jetzt stehen“, meinte Brown, den bisher die Aura eines Wirtschaftsmagiers umgab.
Wilde Streiks bringen Premierminister Gordon Brown in Bedrängnis.
Die Auktionshäuser machen gute Geschäfte – und sie ergreifen jede Chance zum Sparen
Seit einige seiner Seminaristen vor Begeisterung Videos seiner Interviews auf Youtube veröffentlichten, werden seine straffen Äußerungen weltweit mit fasziniertem Entsetzen weitergereicht. Verquere Ansichten sind seine Spezialität.
Ein Porträt des britischen Bischofs Richard Willamson, der den Holocaust für eine Lüge hält. Dieser Umstand sei jedoch kein Grund für eine "Re-Exkommunikation", erklärt ein Vatikansprecher.

Die Anzeichen mehren sich, dass die britisch-amerikanische Sonderbeziehung in eine neue Phase tritt.
Als Diplomat und KGB-Spion in London war der „Evening Standard“ eine seiner liebsten Nachrichtenquellen. Nun, als Oligarch und Banker will er die Zeitung kaufen.

Kreuzfahrtschiffe bieten wegen der Finanzkrise derzeit massenhaft Preisabschläge. Unerwartete Billigtouristen machen die Reisen dann allerdings zum Albtraum - wie auf dem Luxusliner "Ventura".
In Großbritannien will die Regierung Unternehmen fördern, die Arbeitslose einstellt. Pro neuem Mitarbeiter soll die Firma 2500 Pfund bekommen - ursprünglich ein Vorschlag der Tories. Für Hochschulabgänger mit schlechten Jobaussichten soll es subventionierte Praktikantenstellen geben.
Großbritannien kämpft mit Milliarden gegen die schwerste Krise seit Jahrzehnten – bisher ohne Erfolg
Großbritannien scheint im Kampf gegen den Terrorismus die Oberhand zu gewinnen. Der Chef des britischen Inlandsgeheimdienstes MI5, Jonathan Evans, sagte Zeitungen, es würden weniger Terroranschläge im Land geplant als vor 18 Monaten.
Am Tag, als die Lehman Brothers Bank in Konkurs ging, erzielte Kunst von Damien Hirst noch einmal Rekordpreise. Die Experten der Auktionshäuser blicken verhalten optimistisch in die nächste Saison.
Er ist der Krisenmanager Europas - und seine Umfrageergebnisse werden immer besser. Jetzt wachsen die Spekulationen, dass Großbritanniens Premier Gordon Brown schnelle Neuwahlen ansetzt.
Francis Bacon war ein Flop in Paris – doch sonst verkaufte Sotheby’s gut
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Selbstmord zur besten Sendezeit: Die Briten diskutieren über eine Fernsehdokumentation, die den Tod eines 59-jährigen Informatikprofessors in einer Schweizer Sterbeklinik zeigt.
Märchen von J. K. Rowling in den Buchhandlungen
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Der britische Sender muss seine Redakteure an die Kandare nehmen. Der Skandal-Moderator Jonathan Ross darf seinen Job aber wohl behalten.
Wie es eine 13-jährige Engländerin schaffte, die Erwachsenen davon zu überzeugen, eine lebensrettende Operation abzulehnen.

Ein halbes Jahrhundert König im Wartestand - doch an seinem 60. Geburtstag kann Charles mit sich zufrieden sein.
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London - Die überwiegende Mehrheit der Briten – 64 zu 15 Prozent – setzt auf einen Präsidenten Barack Obama und erhofft sich von ihm die Überwindung der Ära Bush. Das gilt nicht nur für Anhänger der Labour-Partei, traditionell Anhänger der Demokraten.