Cate Le Bon vertont auf ihrem klanglich opulenten Pop-Album „Pompeii“ die eigene Verletzlichkeit und thematisiert die Widersprüchlichkeit der menschlichen Existenz.
Max Tholl
Vom Außenseiter zur populären Figur: Ein Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin Annekathrin Kohout über eine exzentrische Existenz als Projektionsfläche.
Arbeitnehmer brauchen mehr als ein Recht auf Ruhe: Es ist an der Zeit für einen echten Mentalitätswandel im Berufsleben.
Sie sind mehr als bewegte Bilder zu Klängen. Musikvideos können zu Lebensbegleitern werden. Tagesspiegel-Autor:innen stellen ihre visuellen Highlights vor.
Oft wird das Artensterben als Teil des Klimawandels angesehen. Das greift zu kurz.
Die Zukunftsidee eines Paralleluniversums, das keine Grenzen kennt und zugleich vom Sofa aus erobert werden kann, entfremdet Menschen von den anderen - und von sich selbst.
Das Netz macht zehn Prozent des globalen Stromverbrauchs aus und ist für etwa vier Prozent des gesamten CO2-Ausstoßes verantwortlich. Die Politik darf das nicht länger ignorieren.
Beim Festival „Sound of Distance“ erforschen Musiker:innen am HKW den Klang von Räumen und Gegenständen. Ein Ausblick.
Multimediale Streifzüge: Das Berlin Atonal Festival verbindet visuelle Kunst mit experimenteller Musik.
Der Protest gegen „die da oben“ ist oft Auslöser für linke Bewegungen, bietet zugleich aber auch viel Spielraum für rechtspopulistische Ressentiments. Wie lässt sich das auflösen?
Von Bertha Benz bis Jack Kerouac feierten Asphaltjunkies die Reise im Auto als Versprechen von Sehnsucht und grenzenloser Freiheit. Ist das noch zeitgemäß?
Seit die Corona-Pandemie begonnen hat, boomen Schönheits-OPs – darin liegt die Chance auf neue Selbstermächtigung.
Das staatliche Gütesiegel für mehr Tierwohl beim Fleischkauf kommt nicht. Dabei würde es dringend gebraucht. Ein Kommentar.
Viele Menschen sind im Lockdown noch tiefer in Krisen gerutscht. Sie dürfen bei den Lockerungen nicht vergessen werden. Aber genauso sieht es aus. Eine Kolumne.
Aktivisten wollen, dass der "Ökozid" ein Verbrechen wird, das auf einer Stufe mit dem Völkermord steht. Warum diese Debatte wichtig ist. Ein Kommentar.
Immerzu senden, auffallen und checken, was ankommt: Die Welt der Sozialen Medien macht die Menschen zu Gefangenen ihres digitalen Spiegelbilds.
Nach der "Human Rights"-Trikot-Aktion wird wieder gestritten: Was nützt es, symbolisch Flagge zu zeigen, wenn man nicht handelt? Das ist ein Denkfehler. Eine Kolumne.
Corona hat die Knappheit zu einer Alltagserfahrung gemacht, die uns viel über die Krankheiten der Überflussgesellschaft lehrt.
Facebook entscheidet über die Sperrung von Donald Trump. Worauf soll man hoffen? Ein Kommentar.
Keine überfüllten Strände, keine Animation, lieber allein den Urlaub im Retreat wagen. Wollen wir nach Monaten der Isolation wirklich dieses Reisen zurückhaben?
Die Superreichen spenden immer mehr und gestalten die Welt in ihrem Sinne. Sie sollten lieber angemessene Steuern zahlen. Eine Kolumne.
Diplomatie muss sein, das zeigen internationale wie private Beziehungen. Aber um welchen Preis? Über Wohl und Wehe von Kompromissen. Eine Kolumne.
Sie sind für unser Zusammenleben essenziell, trotzdem haben Ausreden einen schlechten Ruf. Dabei entschuldigt Corona gerade fast alles. Ein Essay.
Generalisierungen beschreiben strukturelle Probleme. Es gilt: Die Schuld trifft sicher nicht alle in gleichem Maße, die Verantwortung schon. Eine Kolumne.