Auf der Suche nach der vergangenen Zeit: Mikolaj Lozinskis Debütroman „Reisefieber“
Meike Fessmann
Nachrichten aus dem Sperrgebiet: Jan Böttchers angenehm altmodischer Wenderoman "Nachglühen“.
Abschied von der öffentlichen Streitperson: Peter Handkes große Erzählung „Eine morawische Nacht“ ist ein grandioses Buch, in dem der Autor sein nacktes Gesicht präsentiert.

Heinz Schlaffer untersucht die Stilmittel des Philosophen Friedrich Nietzsche.
In den entscheidenden Momenten cool: Georg M. Oswald lüftet die Geheimnisse der Anwaltsbranche.

Ein Paar, eine Wohnung, eine Vorhölle: Martin Mosebachs Novelle "Der Mond und das Mädchen".
Dem Germanisten Peter von Matt zum 70.
Warum Männer es echt schwer haben und Frauen nichts dafür können. Büchertipps zum Vatertag
Krisztián Grecsó erkundet in seinem Roman „Lange nicht gesehen“ das ungarische Landleben
Schreiben ober Leben: Ernst-Wilhelm Händler lässt sich in „Die Frau des Schriftstellers“ in die Karten schauen
Peter von Matt, der morgen den Heinrich-Mann-Preis erhält, hat ein brillantes Buch über die Kunst der Intrige geschrieben
Zeige nie dein wahres Gesicht: Jörg Magenau porträtiert Martin Walser
Vom Verfertigen der Literatur beim Abendbrot: Eva Menasses grotesker Familienroman „Vienna“
Jorge Semprun diskutiert mit Christoph Hein
Eric-Emmanuel Schmitts Bestseller „Oskar und die Dame in Rosa“
„Tristan da Cunha“: Raoul Schrott erzählt die Geschichte einer Inselwelt
Überwältigungskunst: Die schottische Autorin A.L. Kennedy legt neue Erzählungen aus acht Jahren vor
Alltägliche Katastrophen: Anna Gavalda weckt Verständnis für Schwiegerväter
Die RAF und kein Ende: Ulrich Woelks Krimi verschiebt den Terror ins Private
Die Sprache der Diplomatie hat sie gehasst. Im Amt des Bundespräsidenten, für das sie 1984 von den Grünen vorgeschlagen wurde, wäre sie nicht glücklich geworden.
Wer dieses Buch betritt, begibt sich auf vermintes Gelände. Orientierungslosigkeit, wohin man blickt.
Die frohe Botschaft zuerst: Michel Houellebecq ist gekommen. Er war da.
Die Geschichten der Alissa Walser sind von geradezu aufsässiger Anzüglichkeit. Immer wieder wird eine bestimmte Empfindung evoziert: das Gefühl einer plötzlichen, unverdienten Überlegenheit.
Marlene Streeruwitz balanciert immer auf schmalem Grat. Der weibliche Alltag ist ihr Thema und das heißt, oft genug, die Banalität.