
Die australische KI-Forscherin Nancy Crawford weist auf die immensen materiellen Voraussetzungen und Folgen einer weithin als immateriell geltenden Technologie hin.
Die australische KI-Forscherin Nancy Crawford weist auf die immensen materiellen Voraussetzungen und Folgen einer weithin als immateriell geltenden Technologie hin.
Große Konflikte, auf ein menschliches Maß heruntergedimmt: Neue Geschichten des amerikanischen Literatur-Rockstars T. C. Boyle.
Ein zeitgenössisches Pendant zu Philip Roths Prostata-Prosa: Niemand schreibt klüger und witziger über weibliches Begehren als die US-Multimediakünstlerin Miranda July.
Shila Behjat fragt sich, was es heißt, heute Söhne großzuziehen. Und Sophia Fritz fahndet nach dem Pendant zu toxischer Männlichkeit. Das ist in beiden Fällen eine allzu harmlose Angelegenheit.
Jens Beckert untersucht, warum wir im Sinne des Planeten nicht effektiver handeln – obwohl wir wissen, was zu tun wäre. Ihm winkt der Sachbuch-Preis der Leipziger Buchmesse.
Der französische Soziologe und Schriftsteller versucht mit seinem ergreifenden Mutterbuch, den Isolierten und Vergessenen von Pflegeheimen eine Stimme zu geben.
Die amerikanische Schriftstellerin erzählt in Form eines Versromans lustvoll und witzig von der Vielfältigkeit des Begehrens.
Der Kommunikationswissenschaftler Hektor Haarkötter verfolgt eine keineswegs selbstverständliche Praxis vom Judaskuss bis zu Britney Spears.
Angst ist hilfreich, aber auch lähmend: eine kulturhistorische Reise durch die Möglichkeiten, die Zukunft als etwas Offenes zu begreifen.
Søren Ulrik Thomsen ist einer der bekanntesten Lyriker und Essayisten Dänemarks. Nun hat er mit einem eindrücklichen Buch über seine Mutter versucht, das Verlorenheitsgefühl seiner Jugend zu erfassen.
Orte heimlicher Zärtlichkeiten: Der deutsche Essayist und Architekturkritiker Niklas Maak und die amerikanische Schriftstellerin Leanne Shapton sind gemeinsam die Strecken abgefahren, die berühmte Paare der Filmgeschichte nahmen.
Der Historiker geht auf Abstand zum derzeitigen Cocktail aus Euphorie, Konsumismus und Apathie.
Die französische Philosophin arbeitet an einer neuen Existenzphilosophie und befasst sich in ihrem jüngsten Buch mit Schmerz, Tod und Hoffnung.
Memoir in Epiosoden: Der „Zeit“-Literaturchef erinnert sich an seine polnische Herkunft und bundesrepublikanische Ankunft
Im fünften Frank-Bascombe-Roman, der wieder einmal der letzte sein soll, unternimmt der alternde Held einen Roadtrip mit seinem an ALS erkrankten Sohn.
Souverän verknüpft der Berliner Schriftsteller in seinem neuen Roman die Umwelt- und Anti-AKW-Bewegung der achtziger Jahre mit dem Klimaaktivismus der Gegenwart - und erzählt wie nebenbei von einer Ehekrise.
Eine Freude: Mit „Bleibefreiheit“ hat die Philosophin der Pandemie etwas ungewöhnlich Leichtfüßiges abgerungen
Vier Autorinnen suchen nach Wegen, die gewohnten Konstellationen hinter sich zu lassen.
Elisbeth Wellershaus sucht nach „Schlupfwinkeln der Zugehörigkeit“.
Der Schweizer Schriftsteller erzählt von einem Team, das einen Film dreht über einen Autor - und spielt auf diese Weise mit dem Phänomen der Autorschaft.
Mit „Heute ist mitten in der Nacht“ hat die Leipziger Schriftstellerin ein Kompendium der Angst geschrieben - auch vor dem Hintergrund von Klimawandel, Pandemie und Ukraine-Krieg.
Gesellschaftliche Praxis neu lernen: Der Berliner Soziologe Philipp Staab plädiert für zeitgemäße Formen der Anpassung.
Der Erfolgsautor Julian Barnes erzählt in „Elizabeth Finch“ eine wunderbar romantisch-stoische Liebesgeschichte.
Thomas E. Schmidt zeichnet ein Charakterporträt der westdeutschen Boomer-Generation.
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