
Wer den verletzten Leader bisher nicht besonders vermisst hat, denkt jetzt um: Vor dem Spiel gegen Ghana steigt die Sehnsucht nach den Qualitäten des Routiniers

Wer den verletzten Leader bisher nicht besonders vermisst hat, denkt jetzt um: Vor dem Spiel gegen Ghana steigt die Sehnsucht nach den Qualitäten des Routiniers

Deutschlands Fußball-Nationalspieler Jerome Boateng nimmt seinen Bruder Kevin-Prince Boateng im Gespräch mit dem Tagesspiegel in Schutz und beklagt sich über rassistische Angriffe.

Es hieß, Deutschland habe schon zu Turnierbeginn seine Idealformation gefunden. Tagesspiegel-WM-Experte Michael Rosentritt glaubt, dass das Team seine Stammelf nicht nur wegen des Platzverweises gegen Miroslav Klose jetzt wieder los ist.

Es hieß, Deutschland habe schon zu Turnierbeginn seine Idealformation gefunden. Wenn dem so war, dann ist das Team seine Stammelf jetzt wieder los

Fünf Tage nach dem rauschhaften 4:0 gegen Australien nun das 0:1 gegen Serbien. Das Spiel der ruhigen Hand beherrscht die Mannschaft noch nicht, meint Tagesspiegel-WM-Reporter Michael Rosentritt. Doch solche Schweinespiele lauern in jedem Turnier

Tagesspiegel-WM-Reporter Michael Rosentritt erinnert sich an Gerd Müller, der die Rückennummer 13 berühmt gemacht hat. Karl-Heinz Riedle, Rudi Völler und Michael Ballack haben sie später warmgehalten – nun schmückt sie Thomas Müller.

Tagesspiegel-WM-Reporter Michael Rosentritt analysiert: Die junge Nationalmannschaft gewinnt gegen Australien nicht nur einfach so, sie verzückt die gesamte Nation mit einer lange nicht gesehenen spielerischen Leichtigkeit.

Die deutschen Spieler in der Einzelkritik von Tagesspiegel-WM-Reporter Michael Rosentritt. Özil glänzt, Lahm läuft, Neuer hat nichts zu tun - nur der zweite Problemstürmer kann sich nicht frei schießen.

Tagesspiegel-WM-Reporter Michael Rosentritt über ein souveränes 4:0 der deutschen Nationalelf im WM-Auftaktspiel gegen Australien. Podolski und Klose treffen als Reminiszenz an die WM 2006. Müller und Cacau legen nach.
Die WM in Südafrika beginnt für die Deutschen mit einem Hauch von 2006: Podolski und Klose treffen schon vor der Pause gegen Australien, das Team gewinnt nach einem starken Spiel 4:0

Bundestrainer Joachim Löw baut heute Abend im deutschen Auftaktspiel bei der WM gegen Australien auf ein ethnisch vielfältiges Team – auch weil es spielerische Akzente setzen kann. Fit sind jedenfalls alle Wunschspieler Löws.

Sie waren das Traumpaar des deutschen Fußballs vor vier Jahren – Schweinsteiger und Podolski. Dann ging’s in verschiedene Richtungen. Steil nach oben beim Bayern-Spieler, steil abwärts beim Kölner. Doch Trainer Löw ist unbeirrt: „Lukas wird explodieren bei der WM.“ Ab heute muss er es beweisen.

Joachim Löw legt sich mehrere Strategien für die deutsche Elf zurecht, hat Tagesspiegel-WM-Reporter Michael Rosentritt beobachtet. Egal ob im 4-3-3 oder im 4-5-1, eines ist klar: Das Team soll offensiv spielen.

Jünger, internationaler, besser am Ball: Die Nationalelf 2010 ist anders als alle deutsche Teams zuvor. In ihren Schwächen könnte ihre Stärke liegen.

Kurz vor dem ersten Anpfiff steigt bei Joachim Löw die Vorfreude auf die WM. Und der Bundestrainer hat so viel zu tun, dass er es noch nicht einmal geschafft hat, Michael Ballack nach dessen Aus bei Chelsea zurückzurufen.

Das Hotel der deutschen Mannschaft liegt in der Einöde. Der DFB ist vom Quartier überzeugt – trotz Funklöchern und kalter Duschen

Der WM-Kader der deutschen Mannschaft steht fest. Bundestrainer Joachim Löw streicht Andreas Beck als letzten Spieler aus seinem endgültigen Aufgebot.

Durch die vielen Ausfälle muss Bundestrainer Löw umdenken. Tagesspiegel-WM-Reporter Michael Rosentritt meint: Viele Fragen an den Kader stellen sich neu.

Das Abwehr-Duo Arne Friedrich und Per Mertesacker ist momentan das beste, dass sich aus deutschen Spielern basteln lässt. Und die deutschen Innenverteidiger harmonieren inzwischen richtig gut.

Per Mertesacker ist eine der Stützen der Nationalmannschaft. Hier spricht er über Stärken und Schwächen des WM-Kaders, den neuen Teamgeist nach Ballacks Verletzung und sein Bild von Afrika.
Als Fünfjähriger ärgerte sich Manuel Neuer, dass er bei den Schalker Bambini ins Tor musste. Aus dem Talent wurde ein kompletter Keeper. Nun ist der 24-Jährige national die Nummer eins vor Tim Wiese.

Auch Heiko Westermann kann nicht zur WM und bringt das Konzept des Bundestrainers durcheinander
Die Gesichter, die von Samstagnacht in Erinnerung bleiben, gehören zu Lena und zu Miroslav. Haben Sie in das der glücklichen deutschen Sängerin in Oslo geschaut?

Der nächste Ausfall für die WM: Heiko Westermann ist schon der fünfte Nationalspieler, der nicht nach Südafrika fahren kann. Im Spiel gegen Ungarn zog der Schalker sich am Sonnabend eine Fußverletzung zu.
öffnet in neuem Tab oder Fenster