
Wladimir Putin und Petro Poroschenko gehen in Minsk aufeinander zu. Am Abend sprechen sie zwei Stunden unter vier Augen, um eine Lösung im Ukraine-Konflikt zu suchen. Eine Waffenruhe soll demnach bald in Kraft treten.
Wladimir Putin und Petro Poroschenko gehen in Minsk aufeinander zu. Am Abend sprechen sie zwei Stunden unter vier Augen, um eine Lösung im Ukraine-Konflikt zu suchen. Eine Waffenruhe soll demnach bald in Kraft treten.
In Minsk treffen an diesem Dienstag Russlands Präsident Wladimir Putin und sein ukrainischer Amtskollege Petro Poroschenko aufeinander. Schon vorher wird auf beiden Seiten provoziert.
Am ukrainischen Unabhängigkeitstag gab Präsident Petro Poroschenko bekannt, dass umgerechnet mehr als zwei Milliarden Euro für die Modernisierung der Armee ausgegeben werden sollen. Woher das Geld kommt, ist unklar.
Bei einer Militärparade kündigt Präsident Poroschenko ein großes Aufrüstungsprogramm an. Vom Besuch der deutschen Kanzlerin in Kiew sind viele im Land enttäuscht.
Auch nach dem Treffen der Außenminister in Berlin gehen die Kämpfe in der Ukraine unvermindert weiter. Die Ukraine beschuldigt die prorussischen Separatisten, einen Flüchtlingskonvoi angegriffen zu haben – und Russland denkt über neue Sanktionen nach.
Die militärische Lage in der Ostukraine ist unübersichtlich. Derweil bricht das öffentliche Leben immer mehr zusammen, Betriebe müssen die Produktion einstellen.
Das Berliner Außenministertreffen an diesem Sonntagabend soll den Ukraine-Konflikt entschärfen. Deutsche und Franzosen wollen zwischen Russen und Ukrainern vermitteln.
Ein russischer Militärkonvoi soll am Freitag in den Osten der Ukraine eingedrungen sein. Die ukrainische Armee habe ihn zerstört, sagt Präsident Poroschenko. Beweise gibt es keine. Die Verwirrung ist groß.
Ein russischer Konvoi soll den Menschen im Osten der Ukraine Hilfe bringen. Doch zunächst bringt er nur Ärger. Die Regierung in Kiew will die Lkw nur unter ganz bestimmten Bedingungen passieren lassen. Was ist von der Aktion zu halten?
Die ukrainische Regierung möchte den russischen Hilfskonvoi an der Grenze abfangen. Die humanitäre Hilfe aus Russland birgt eine Verschärfung des Konflikts, in den Lastwagen könnten auch Waffen und Kämpfer sein, schätzen Beobachter.
US-Präsident Barack Obama hat nach Angaben aus Kiew einer humanitären Hilfsaktion in der Ostukraine zugestimmt. Indes liefern sich die ukrainische Armee und die Separatisten erbitterte Kämpfe um Donezk. Dabei scheinen die Regierungstruppen Erfolg zu haben.
Nicht nur in Kiew wächst die Angst vor einer russischen Invasion in die Ukraine. Auch die USA warnen. Moskau gibt an, nur für eine Friedensmission zu werben. Pro-russische Separatisten sind offenbar zu Waffenstillstand bereit.
Der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko wünscht sich eine Räumung der Barrikaden in Kiew – doch die Aktivisten wollen nicht abziehen.
Täglich gibt es Kämpfe in der Ostukraine. Wie groß ist die Gefahr, dass Russland in das Land einmarschiert?
Tausende fliehen aus der umkämpften ostukrainischen Millionenmetropole. Und die humanitäre Situation in Donezk verschlechtert sich täglich.
Der Oligarch Rinat Achmetow ist ein Machtfaktor in der Ukraine. Doch in seiner Heimatstadt Donezk verliert er zunehmend an Ansehen.
Beim Beginn der Rückeroberung der Stadt Donezk in der Ostukraine sind nach Militärangaben 18 Soldaten getötet worden. Hunderttausende Ukrainer sind auf der Flucht. Die OSZE hat mittlerweile einen Teil ihrer Beobachter aus der Stadt abgezogen.
Nach den Nato-Militärübungen im Zuge des Ukraine-Konflikts startet nun auch Moskau ein Großmanöver mit mehr als 100 Kampfjets. Unterdessen gibt es neue Belege für eine Verwicklung Russlands in der Ukraine.
Anhänger der alten Machthaber in der Ukraine finanzieren Freiwilligenarmeen. Doch auch die demokratischen Parteien unterstützen solche Truppen. Wie viele es sind, weiß niemand. Aber es dürften ein paar Tausend Kämpfer sein.
Das Parlament lehnt den Rücktritt von Ministerpräsident Jazenjuk ab – und der kann Teile seiner Forderungen durchsetzen.
Wegen der Kämpfe in der Ostukraine mussten die Experten, die den Absturz von MH17 untersuchen sollten, wieder umkehren. Nun soll es Gespräche mit den Separatisten in Weißrussland geben.
Die Separatisten in Donezk haben einen neuen Anführer: Wladimir Antjufejew gilt als russlandtreu. Sein Vorgänger soll Moskau immer mehr verärgert haben.
Obwohl viele gegen die neue Mobilisierung sind, haben die Freiwilligenbataillone in der Ukraine großen Zulauf. Die Männer erhoffen sich, nach dem Krieg bei der Polizei aufgenommen zu werden.
Auf Bürgermeister in der Ukraine werden Anschläge verübt, im Osten gehen die Kämpfe weiter – und das Land sucht einen Ausweg aus der Regierungskrise.
öffnet in neuem Tab oder Fenster