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Pascale Hugues

Die Brücken von Venedig verblassen gegen die Schönheit der Berliner Oberbaumbrücke.

Paris, London, Venedig - wer braucht schon all diese Städte, wenn man auch in der schönsten Stadt der Welt, Berlin, leben kann? Das Selbstbewusstsein der Berliner scheint unerschütterlich, meint unsere Kolumnistin. Und das mit dem Flughafen kriegen sie auch noch hin.

Von Pascale Hugues
So schön kanns sein: Sommer auf dem Balkon.

Die Côte d’Azur kommt ihrer Vorstellung von Hölle schon sehr nahe: Schweißdampfende Körper nebeneinander aufgereiht, kein Sandkorn ist mehr frei, von den Gerüchen unter der brennenden Sonne mal ganz zu schweigen. In Berlin hingegen kann man den schönsten Sommerurlaub verbringen, meint Pascale Hugues. Und warum?

Von Pascale Hugues

Morgens schlage ich auf meinem Balkon die Zeitungen auf und sehe mit Schaudern die Luftbilder von den sommerlichen Stränden. Usedom wuselig wie ein Ameisenhaufen, dem ein verantwortungsloser Spaziergänger gerade einen Fußtritt versetzt hat.

Von Pascale Hugues

Oh, Moustaki ist gestorben In London habe ich vorige Woche von Georges Moustakis Tod erfahren, über die Schulter meines Sitznachbarn in der Underground. Eine Meldung in einer englischen Zeitung öffnete die Schleusen zu einer mächtigen Woge von Erinnerungen.

Von Pascale Hugues

Oh, Moustaki ist gestorben … In London habe ich vorige Woche von Georges Moustakis Tod erfahren, über die Schulter meines Sitznachbarn in der Underground. Eine Meldung in einer englischen Zeitung öffnete die Schleusen zu einer mächtigen Woge von Erinnerungen.

Von Pascale Hugues

Warum nur begeistern sich so viele Frauen – viel mehr, als Sie glauben – für magersüchtige Prinzessinnen (ein bei den Royals weit verbreitetes Leiden), schrullige Prinzen in Uniform (manchmal sogar in Nazi-Uniform – als Witz!) und verwelkte Königinnen unter monumentalen Hüten?

Von Pascale Hugues

Sind Sie mit Berlin-Novizen schon einmal um den Grunewaldsee spaziert? Haben Sie ihre Überraschung gesehen und versucht, auf ihre neugierigen Fragen zu antworten: Oh, was für eine hübsche Deko, aber was steckt denn in den vielen kleinen Beuteln in den Zweigen und an den Geländern, die die Böschung absichern?

Von Pascale Hugues
 Pascale Hugues schreibt für das französische Magazin "Le Point".

Sind Sie mit Berlin-Novizen schon einmal um den Grunewaldsee spaziert? Haben Sie ihre Überraschung gesehen und versucht, auf ihre neugierigen Fragen zu antworten: Oh, was für eine hübsche Deko, aber was steckt denn in den vielen kleinen Beuteln in den Zweigen und an den Geländern, die die Böschung absichern?

Von Pascale Hugues

Ein kleines Trostpflaster im Exil, wenn mich das Heimweh packt. Vor ein paar Tagen habe ich „Grand Restaurant“ – auf Deutsch „Scharfe Kurven für Madame“ – gesehen, einen Klassiker des französischen Kinos, der Kindheitserinnerungen sprudeln lässt und ein starkes kulturelles Zugehörigkeitsgefühl weckt.

Von Pascale Hugues

Chapeau, Madame Riemann! Gestern Abend habe ich mir wie schon Millionen andere auf Youtube die Sendung angesehen, die seit einer Woche die Blitze des öffentlichen Zorns auf Ihr Haupt zieht.

Von Pascale Hugues
 Pascale Hugues schreibt für das französische Magazin "Le Point".

Was bleibt noch übrig, wenn Millionen TV-Zuschauer ins Schlafzimmer gekrochen sind? Freigeister und Rebellen werden im Fernsehen nicht mehr geduldet.

Von Pascale Hugues

Deutschland, das Land der lüsternen Machos? Mitnichten, findet unsere Kolumnistin Pascale Hugues - sie beobachtet die Sexismus-Debatte seit Wochen mal perplex, genervt oder belustigt. Und meint: Die Probleme der Realität bleiben auf der Strecke.

Von Pascale Hugues

Ich will mich nicht von den neuen Technologien abhängen lassen, will nicht weit abgeschlagen zurückbleiben und noch dazu von meinen Kindern ausgelacht werden. Deshalb habe ich in den vergangenen Tagen darüber nachgedacht, ob es nicht höchste Zeit ist, dass ich mir zum Geburtstag einen E-Book-Reader schenken lasse.

Von Pascale Hugues
Tagesspiegel-Kolumnistin Pascale Hugues liest und diskutiert im Tagesspiegel-Salon.

Unsere Autorin findet: Ein E-Book verhält sich zum Buch wie vakuumverpackte Käsescheiben zu einem am Vortag beim Crémier gekauften und schon leicht fließenden Camembert: geschmacklos, geruchlos, leblos.

Von Pascale Hugues
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