
Kleine Glückmoment: Einige Vorschläge, wie man sich kurz aus dem Berliner Alltag herausreißen kann.

Kleine Glückmoment: Einige Vorschläge, wie man sich kurz aus dem Berliner Alltag herausreißen kann.

Ich kann den Herren in Deutschland nur eines raten: Vorsicht vor den Griechen! Lassen Sie die Damen nicht aus den Augen, wenn Alexis Tsipras und Yanis Varoufakis hier sind.

Eine Essenseinladung, was soll man bloß mitbringen? Wein? Blumen? Pralinen? Nein, es gibt etwas viel Besseres. Aktuell, provozierend, französisch, und zugleich lösen sich die Zungen der maulfaulsten Gäste. Ein Kommentar.

Der französische Journalist David Thomson über die Rolle sozialer Netzwerke bei der Anwerbung neuer Gotteskrieger.

Was die Franzosen zum Lachen bringt, schockiert die Deutschen und verletzt die Muslime. Den Humor der anderen muss man lernen wie eine Fremdsprache.

Für eine Idee sterben - das war ihr Abitur-Thema in Philosophie. Damals wie heute fühlt sich unsere französische Kolumnistin Charlie Hebdo ganz nah und erklärt, warum.

Auf einer Party sollte man lieber nicht sagen: "Ich bin bei einer Reinigungsfirma angestellt." Ein anderer Satz geht jedoch immer

Wie sieht einer aus, der zum Lachen in den Keller geht? Eine maskenhafte Miene, die nicht einmal ein kleiner Witz auflockern kann. Solche Menschen gibt es. Aber auch ganz andere. Ein französisches Sprichwort sagt: Eine Frau, die lacht, hat schon einen Fuß im Bett. Eine Kolumne.

Niemand außer den Deutschen wartet auf die Ampelfrau oder das Ampelweibchen. Alle anderen gehen bei Rot über die Straße. Ein Kommentar

Für die Franzosen ist die Konfliktpartnerschaft, der Deutschland die wirtschaftlichen Erfolge und die Stabilität der Nachkriegszeit zu verdanken hat, ein Wunder. Man bevorzugt die fruchtlose Konfrontation, die Seitenhiebe, die Schläge unter die Gürtellinie. Der Unterhaltungswert dessen ist allerdings nicht zu toppen. Ein Kommentar

Unsere Kolumnistin Pascale Hugues gilt inzwischen als „Veteranin“ - weil sie als einzige französische Auslandskorrespondentin den 9. November 1989 in Berlin miterlebte. Eine Nacht wie im Traum - so war ihr Artikel später überschrieben. Und wie im Traum hat sich auch Deutschland verändert. Eine Erinnerung.

Die Globalisierung sorgt für den weltweiten Einheitsbrei auf dem Lebensmittelmarkt. Glücklicherweise gibt es Ausnahmen. Unsere Kolumnistin fahndet danach.

Der 3. Oktober löst bei den meisten nicht viel aus. Er ist kein Proust’sches Madeleine. Andere Jahrestage dagegen wecken sofort Erinnerungen

Ein Abend in einem hochgerühmten Berliner Etablissement: Teller mit winzigen Bröckchen, ein stammelnder Kellner, matte Paare: Gemütlichkeit kommt so nicht auf. Dann lieber eine Flasche einfachen Chianti ohne Chichi. Eine Kolumne.

Sie liegen wild durcheinander zwischen Straßenlaternen und Rinnstein - ein paar Buchseiten. Sie erzählen eine wirre Geschichte. Ein Buch wie ein Puzzle. Ohne Chronologie. Ohne roten Faden.

Warum nur schaffen es die Deutschen so selten, ihre sowieso schon kärglichen historischen Schätze zu bewahren? Gerade in Berlin vernichten Penthouses und Dämmplatten das letzte bisschen Authentizität. Eine Kolumne.

Birkenstock-Sandalen galten früher als die Spießigkeit pur. Junge Franzosen trugen Espadrilles, die Deutschen Hirtenschuhe und Apostelbärte. Jetzt aber ist es mit diesem hässlichen Renommee vorbei - und zwar weltweit. Eine Kolumne.

Es ist mühsam, wenn man sich ständig zwischen zwei Abzweigungen entscheiden muss. Und so können aus Nichtigkeiten blutige Konflikte entstehen. Ein Kommentar.

Früher trugen die Frauen Handtaschen aus weichem Leder mit schmalen Trägern, die sie sich lässig über die Schulter warfen. Der Rucksack der Berlinerinnen ist das genaue Gegenteil davon - ein echter Bergsteigerrucksack aus wasserdichtem, reißfestem Material, rundherum mit Taschen versehen und mit breiten Trägern, die mehrere Kilo aushalten. Muss das sein?

Die Deutschen trauen ihren Ohren nicht. So lange wurden sie gehasst und verachtet – und plötzlich sind sie die Lieblinge der ganzen Welt.

Protestwahl? Überzeugung? Wo bleibt die Demo? Der Erfolg der Front National tut weh, schreibt unsere Gastautorin Pascale Hugues.

Wir werden mit Wörtern und Bildern vom Krieg vollgestopft. Die sozialen Netzwerke liefern ständig nach. Jeder mit einem Handy Bewaffnete kann das Entsetzen sichtbar machen, das Geschehen dokumentieren. Früher schrieb man Briefe. Die Empfänger trugen einige davon wie einen Talisman, nahe am Körper.
Im Berliner Narrenkäfig wirkt der Bayer wie ein exotischer Vogel

Aus der Joachimstaler Straße wird jetzt die Joachimsthaler Straße. Aber warum wird aus der Lefévrestraße plötzlich eine Lefèvrestraße?
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