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Paul Kreiner

Neues Flüchtlingsdrama vor der italienischen Insel Lampedusa: 25 junge Afrikaner ersticken in einem völlig überfüllten Fischerboot

Von Paul Kreiner

Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat erneut eine schwere Niederlage erlitten: Der Europäische Gerichtshof verurteilte Berlusconis TV-Konzern Mediaset am Donnerstag dazu, illegale staatliche Förderungen in (zunächst unbekannter) Millionenhöhe zurückzuzahlen. Damit bestätigte der EuGH in letzter Instanz eine Entscheidung der EU-Kommission.

Von Paul Kreiner
Kurzer Triumph. Antonio Di Pietro (rechts) von der oppositionellen Partei „Italien der Werte“ freut sich über den Erfolg der Kernkraftgegner. Allerdings zeigt sich Italiens Opposition nach der Niederlage des Regierungschefs Berlusconi gespalten. Foto: Alberto Pizzoli/AFP

Berlusconis Niederlage zeigt: Selbst unter den treuesten Wählern des italienischen Regierungschefs macht sich Unmut breit

Von Paul Kreiner

Rom - Wann immer sich Silvio Berlusconi zu Unrecht von Juristen verfolgt sieht, beruft er sich darauf, „vom Volk gewählt“ zu sein und deshalb ein höheres Recht beanspruchen zu können als die „undemokratisch“ in ihr Amt geratenen Juristen. Im Ernstfall aber wird, so das Verfassungsgericht, „die Souveränität des Volkes auf den bloßen Schein reduziert“.

Von Paul Kreiner

Rom - Systematische Vertuschung von Kindesmissbrauch durch Priester und Kirchenmitarbeiter soll es künftig nicht mehr geben. Der Vatikan hat die Bischofskonferenzen aller Länder aufgefordert, innerhalb eines Jahres Leitlinien für den Umgang mit sexuellem Missbrauch zu erarbeiten – beziehungsweise zu verschärfen – und zur Genehmigung in Rom vorzulegen.

Von Paul Kreiner
Sie haben es geschafft. Ein Flüchtlingsschiff aus Nordafrika legt auf der italienischen Insel Lampedusa an. Doch viele erreichen Italien nie.

Die Opferzahl nach dem Sinken eines Flüchtlingsschiff vor Tripolis ist weiter unklar. Nach Lampedusa gelangte Afrikaner erzählten von schwimmenden Wrackteilen und zahlreichen Leichen.

Von Paul Kreiner

Schon zu Lebzeiten galt er vielen als heilig. Benedikt XVI. beeilte sich nun, Papst Johannes Paul II. selig zu sprechen. Nur sechs Jahre nach seinem Tod, schnell wie nie zuvor, vor so vielen Pilgern wie selten – und doch erstaunlich distanziert.

Von Paul Kreiner
Abschied. Pietro Ferrero sollte den Konzern führen – nun herrscht Ratlosigkeit. Foto: dpa

Rom - Diesen Konzern konnte eigentlich nichts umwerfen: Produkte mit Weltruf, eine solide Familie – Italiens reichste – als Eigentümer und Leitung, ein ungebrochenes Wachstum seit 60 Jahren und ein komfortables Geldpolster. Jetzt aber ist den Ferreros das passiert, was in der Familie als das Schlimmste gilt: Der Erbe ist tot, die Zukunft ist in Gefahr.

Von Paul Kreiner
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