
Tausend Tonnen Getreide, 430 Hektoliter Öl und 500 000 Liter Wein konsumierte Rom an einem Tag. Eine Ausstellung in Italiens Hauptstadt zeigt, wie es Rom in der Antike gelang, ihre Bewohner satt zu bekommen.
Tausend Tonnen Getreide, 430 Hektoliter Öl und 500 000 Liter Wein konsumierte Rom an einem Tag. Eine Ausstellung in Italiens Hauptstadt zeigt, wie es Rom in der Antike gelang, ihre Bewohner satt zu bekommen.
Die Zunahme der Flüchtlingszahlen fordert die reichen Länder Europas heraus. Nicht nur logistisch, auch politisch. Populisten und rechte Kräfte versuchen zu profitieren. Lesen Sie hier eine Übersicht über einzelne Länder.
Regierungschef Renzi trimmt Italien auf Erneuerung und beharrt auf feste Regeln in Europa. Als Modell für sein Land hat er ein Vorbild im Kopf: Deutschland. Nur sagen darf er das gerade nicht.
In Italien lodert eine gefährliche Europa-Feindlichkeit: Premier Matteo Renzi ist der einzige Besonnene. Ein Kommentar
Italienische Patres und Nonnen haben sowohl Spendengelder als auch staatliche Mittel veruntreut - und ihre Orden an den Rand des Ruins gebracht. Möglicherweise hängt auch der Vatikan mit drin
In seiner Umwelt-Enzyklika wendet sich der Papst gegen grenzenloses „Wachstum und Machterhalt“. Es geht ihm vor allem um die Folgen der Umweltzerstörung für die Armen.
Mafia und Politik haben sich auf Kosten der italienischen Hauptstadt jahrelang bereichert. Wird Roms Stadtregierung demnächst zwangsweise aufgelöst?
Italien wird des steigenden Flüchtlingsandrangs nicht Herr – oder nur dort, wo es will. Und der Regierungschef zürnt den EU-Mitgliedsstaaten.
Pietro Parolin, der zweite Mann im Vatikan, bezeichnete das irische Votum für die Homo-Ehe als „Niederlage für die Menschheit“. Die Kritik daran war groß. Sie übersieht aber eines: Der neue Kurs von Papst Franziskus trägt durchaus Früchte - selbst bei dieser Debatte. Ein Kommentar.
Die Vatikan-Äußerung zum irischen Referendum über die Öffnung der Ehe löst in der katholischen Kirche Ärger aus. Einige Kirchen-Vertreter sind entsetzt: "Wenn ich diese harten und lieblosen Worte lese, bleibt mir die Luft weg.“ Die deutschen Bischöfe schweigen deutlich.
Vom gescholtenen Befreiungstheologen, Revoluzzer und vermeintlichen Marxisten zum Märtyrer: Mit der Seligsprechung des salvadorianischen Erzbischofs Oscar Romero fällt die Mauer - auch im Vatikan. Papst Franziskus macht es möglich.
Acht Menschen von seinem Boot sind auf See gestorben. Abrahm hat überlebt, nun ist er am Bahnhof von Mailand gestrandet. Die Stadt der aktuellen Expo hat sich zum Drehkreuz tausender Flüchtlinge entwickelt.
Italiens Premier Matteo Renzi hat ein neues Wahlrecht durch das Parlament gedrückt, das stabile Mehrheiten garantieren soll. Die ihrerseits gespaltene Opposition entzog sich der Abstimmung. Kandidatenlisten und einzelne Wähler müssen künftig Frauen und Männer in gleichem Umfang berücksichtigen.
Italiens Ex-Premier Silvio Berlusconi will sein wirtschaftliches Erbe neu ordnen – und bietet seine ehemalige Wahlkampfhilfe, den Fußballklub AC Mailand, zum Verkauf an.
Die Weltausstellung in Mailand ist eröffnet. Zum Auftakt der Expo 2015 randalierten sogenannte Antagonisten in der Straßen der Stadt, errichteten Barrikaden und zündeten Autos an. Bei der Expo selber geht es um Ernährung, Überfluss, Verschwendung und Hunger.
Die italienische Polizei hat den Kapitän und einen "Offizier" des Unglücksbootes vom Sonntag festgenommen. Der Kapitän hatte versucht, sich unter den Passagieren zu verstecken. Er wurde aber einwandfrei identifiziert.
Angesichts der neuen Flüchtlingskatastrophen mit vermutlich mehr als tausend Toten innerhalb weniger Tage wächst die Kritik an der EU - am Montag aber gelang der Polizei ein Schlag: Die Italiener hoben eine Groß-Schleuserbande aus.
An Bord des im Mittelmeer gekenterten Kutters könnten bis zu 950 Flüchtlinge gewesen sein. Erst 28 wurden bisher gerettet. Viele Menschen waren offenbar im Laderaum eingeschlossen. EU-Ratspräsident Donald Tusk plant einen Krisengipfel.
Nach dem wohl schwersten Flüchtlingsunglück mit vermutlich mehr als 900 Toten herrscht Handlungsbedarf. Was ist passiert und wie können weitere Tragödien verhindert werden?
Die Rialto-Brücke in Venedig wird generalüberholt. Die Restaurierung selbst ist eine Besonderheit in Italien: Für die Kosten kommt ein privater Modeunternehmer auf.
Auf dem Mittelmeer sollen muslimische Flüchtlinge Christen über Bord geworfen haben. Das facht die Diskussion über das Flüchtlingselend auf See neu an.
Wenn Asylbewerber abgelehnt wurden und wenn keine Schutzgründe vorliegen, dann müssen die Länder schneller abschieben, fordert Innenminister Thomas de Maizière. Bund und Länder wollen derweil am 8. Mai bei einem Spitzentreffen in Berlin über die wachsende Zahl von Flüchtlingen beraten.
Very bello: Italien zeigt zur Weltausstellung in Mailand seine Schönheiten – ob das Expo-Gelände aber rechtzeitig fertig wird, ist noch fraglich.
In Italien kocht die Flüchtlingsdebatte hoch: Der Streit zwischen einzelnen Regionen um die Verteilung der Flüchtlinge wird immer schärfer. Gleichzeitig zeigen sich die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten mit der Situation überfordert.
öffnet in neuem Tab oder Fenster