
Folie für die Gegenwart: Das Staatsschauspiel Dresden eröffnet seine Saison mit Shakespeares „Maß für Maß“ - und bringt ein Pegida-Häuflein auf die Bühne.

Folie für die Gegenwart: Das Staatsschauspiel Dresden eröffnet seine Saison mit Shakespeares „Maß für Maß“ - und bringt ein Pegida-Häuflein auf die Bühne.

Welches Schicksal erwartet die Flüchtlinge und welches die bröckelnde Festung Europa? Zwischen akut Notleidenden und wegen Armut Geflüchteten können Behörden nur noch schwer unterscheiden. Ein Kommentar

Das Buch, das niemand gelesen haben wollte: Die Berliner Dokutheater-Gruppe Rimini Protokoll bringt in Weimar Hitlers „Mein Kampf“ auf die Bühne.
Für Lukrez sind Geist und Seele körperlich: Wie Psychisches und Physisches zusammenhängen, erklärte er in seinem Lehrgedicht "De rerum natura".

Seit einiger Zeit denkt man bei der Stadt Dresden nicht mehr nur an die Frauenkirche - sondern auch an Pegida und Rassismus. Touristen bleiben weg. Die Kulturszene warnt.

Weg mit dem "Pack"? Warum es der Politik angesichts massiver Proteste gegen Flüchtlinge so schwer fällt, die richtige Sprache zu finden. Ein Kommentar.

Hilmar Hoffmanns Lieblingsslogan "Kultur für alle" ist einer der berühmtesten der jüngeren deutschen Politik geworden. Wir gratulieren dem Kulturpolitiker zum 90. Geburtstag.

Die Flüchtenden der Zweiten und Dritten Welt rücken unserem Wohlstand näher. Deshalb brauchen wir eine Einwanderungspolitik, in der "Wirtschaftsflüchtling" kein Schimpfwort mehr ist. Ein Kommentar

Heute wird der große Filmemacher und Fotograf Wim Wenders 70. Wir gratulieren mit acht Erinnerungen an unvergessliche Filmszenen.

Good cop, bad cop: Amerika hat viele Gesichter. Aber das Gesicht seiner Justiz ist zur Fratze verzerrt. Ein Kommentar

Ein neue Studie hat herausgefunden, wie wir Deutschen wirklich sind. Vieles davon ist wenig überraschend und klingt tolerant, weltoffen. Die Frage ist, ob die Antworten ehrlich sind. Ein Kommentar

Ein Bildungs- und Bilder-Bürger: Eduard Arnhold brachte Manet und Monet nach Berlin. Über den großen, heute fast vergessenen Kunstförderer – zum 90. Todestag.

Urlaubsmitbringsel sind schön, selten, nützlich, überflüssig, trag- oder trinkbar. Peter von Becker sammelt besondere Strandfunde: Steine. Teil 5 unserer Sommerserie.

Über Leben und Werk von Walter Benjamin gab es zuletzt wenig neue Veröffentlichungen. Das ändert sich mit Erdmut Wizislas Sammlung "Begegnungen mit Benjamin".

Vier Monate nach der Germanwings-Katastrophe gedenken Angehörige in den französischen Alpen heute der Opfer. Zur Trauer kommt ein Streit, der groteske Züge annimmt. Ein Kommentar.

Deutschland muss den Aggressionen, Pöbeleien und Angriffen gegen Flüchtlingsheime klarer begegnen. Denn wer Menschen, die vor dem IS, Boko Haram oder Assad geflohen sind, derart bedroht, ist nicht nur ein Fremdenfeind. Ein Kommentar.

Ein roter Hochhauskasten, der einem Hochsicherheitsgefängnis ähnelt: Jochen Alexander Freydank verfilmt Kafkas „Bau“ mit Axel Prahl als paranoiden Protagonisten Franz.

Debatten und Diskurse gibt’s in Berlin bereits im Überfluss. Das Humboldt-Forum muss also mehr werden als ein weiterer Diskussionsraum. Ein Kommentar.

Es ist viel Widersprüchliches bei der an sich berechtigten Fifa-Kritik im Spiel. Ein WM-Boykott bräche schließlich die Herzen selbst der stolzesten Fans. Warum auch die Kritik am kapitalistischen Fußball Grenzen hat. Ein Kommentar.

Mehr Lebensraum und mehr Erlebnis – der artgerechte Umgang mit dem Tier sollte die neue Rolle der Zoos in unserer Welt bestimmen. Es geht um die natürliche Achtung vor anderem Leben. Ein Kommentar.

Weltstar aus dem Mittelalter: Dante Alighieri, der Autor der „Göttlichen Komödie“, inspiriert bis heute. Es gibt "Dantes Inferno" als Computerspiel, der Film "Apocalypse now" zitiert mit Bildern den Dichter, und der brasilianische Abwehrspieler ist nach ihm benannt.

20 Prozent seines Etats investiert das belgische Brügge in Kultur. Jetzt wird ausgerechnet in der romantischen, alten Stadt bei der Kunst-Triennale der Versuch gewagt, die Probleme der Mega-Citys zu erklären.

Nina Hoss brilliert in Thomas Ostermeiers Berliner Uraufführung von Yasmina Rezas Stück „Bella Figura“.

"Ein geheimnisloser, kein unangenehmer Mensch": Wenn Udo Voigt, der für die NPD im Europa-Parlament sitzt, zwölf Magazinseiten in der Süddeutschen Zeitung kriegt. Ein Kommentar.
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