
Der DDR-Theaterkritiker Christoph Funke verstand sich als Verbündeter der Regisseure und Schauspieler. Nach der Wende schrieb er für den Tagesspiegel und die "Neue Zürcher Zeitung". Jetzt ist der Autor mit 81 Jahren gestorben. Ein Nachruf.

Der DDR-Theaterkritiker Christoph Funke verstand sich als Verbündeter der Regisseure und Schauspieler. Nach der Wende schrieb er für den Tagesspiegel und die "Neue Zürcher Zeitung". Jetzt ist der Autor mit 81 Jahren gestorben. Ein Nachruf.

Künstliche Intelligenz kennt kein Leid – und kein Mitleid - und auch kein soziales Bewusstsein. Ein Kommentar.

Nicht nur an Ostern könnte ein Satz des ersten israelischen Premiers Ben Gurion gelten: "Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."

Es ist der Inbegriff deutscher Sehnsucht nach dem Süden, bis heute: Vor 200 Jahren erschien der erste Band von Goethes „Italienischer Reise“.

Düstere Ahnungen: Neue Bücher über den Maler Hieronymus Bosch

Eine Neurobiologin begegnet einem 200 Jahre alten Physiker. Die Schriftstellerin Thea Dorn vereint in ihrem opulenten Roman „Die Unglückseligen“ moderne Naturwissenschaft und das Reich der Dämonen.

„Zwei Paare ohne Sex im Waldviertel“: Der Theaterkritiker Andres Müry debütiert als Erzähler - und spürt den merkwürdigen Zusammenhängen von Puritanismus und Promiskuität nach.

Wir schaffen das - aber was eigentlich? Als Einwanderungsland braucht Deutschland Ansiedelungskonzepte, neue Strukturen und Ideen. Ein Kommentar.

"Wir sind das Volk", rufen sie bei Pegida oder kürzlich in Clausnitz. Wie viele radikale neue Protestbewegungen offenbaren die Demonstranten damit, dass sie keine Freiheit kennen. Ein Kommentar.

Eine fürchterlich fruchtbare Beziehung: Michael Grandage erzählt in „Genius“ furios die Geschichte des Dichters Thomas Wolfe und seines Lektors. Bekommen seine Stars einen Silbernen Bären?

Eine präsente Hauptdarstellerin in einem klaustrophobischen Kammerspiel: Auf der Berlinale wird in der Generation 14 Plus Hans Steinbichlers „Tagebuch der Anne Frank“ gezeigt.

Wenn das Theater dem Fernsehen nachläuft: Regisseur Nicolas Stemann versucht die dänische TV-Kultserie „Borgen“ als Polit-Theater nachzuerzählen.

Ukrainische Künstler stellen zusammen mit Kollegen aus Deutschland, Österreich, Italien und Skandinavien in der Galerie für zeitgenössische Kunst aus.

Zwei Stunden Film, die es in sich haben. Ästhetische Moral und politisches Bewusstsein. Gianfranco Rosi und sein Lampedusa-Dokumentarfilm „Fuocoammare“ im Wettbewerb der Belrinale.

Für den iranischen Präsidenten wurden in Rom Statuen ummantelt. Wie eilig und beflissen dies geschieht, weckt Unbehagen. Ein Kommentar.

Von Köln bis Hollywood: Das Denken beginnt mit der Sprache. Ein Essay über den schwierigen Umgang mit Stereotypen.

Für seine Reisepläne im Februar hat Außenminister Frank-Walter Steinmeier viel Kritik einstecken müssen. Doch er hält Deutschlands Präsenz auf dem Janadriyah-Fest für politisch notwendig.

Die Stadt, der Müll und das Lob: Keine Metropole Europas wird von ihren Bewohnern so ohne Not beschmutzt und so aufwendig gereinigt wie Berlin. Die Leute von der BSR sind unsere wahren Urbanisten.

Am Freitag wird die kritische Ausgabe von Adolf Hitlers "Mein Kampf" vorgestellt. Der ungeheure Kommentierungs- und Widerlegungsaufwand soll als Gegenzauber wirken. Aufklärung schadet nie. Ein Kommentar.

Das Machwerk "Mein Kampf" ist schwer zu vermitteln. Warum Wissenschaftler es kommentiert herausbringen. Fragen und Antworten zum Thema.

Deutschland ist 2015 zu Europas größtem Einwanderungsland geworden. Es muss dabei, inmitten der erschütterten Gemeinschaft, auch noch sein eigenes neues Gleichgewicht finden. Eine Analyse.

Siebzig Jahre war in Deutschland die Verbreitung von „Mein Kampf“ unter Berufung auf das Urheberrecht unterbunden. Am 1. Januar lief es aus - eine kommentierte Neuausgabe erscheint am 8. Januar.

Suggestive Séance mit Hilfe des Mystikers Jacob Böhme: "Morgenröte im Aufgang", ein Film von Ronald Steckel - und eine Hölderlin-Edition von Harald Bergmann.

Vor 20 Jahren ist der Dichter und Denker Heiner Müller gestorben. Warum sein Geist heute fehlt. Eine Erinnerung.
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