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Peter von Becker

Der Film „George“: Die ARD treibt doppelten Geniekult, aber traut sich nicht genug

Von Peter von Becker
Kunst oder Straftat? Weil der Berliner Performancekünstler Meese den Hitlergruß während einer seiner Vorführungen zeigte, steht er jetzt vor Gericht.

Der Berliner Performancekünstler Jonathan Meese muss sich vor Gericht verantworten, weil er öffentlich den Hitlergruß gezeigt hat - und zwar bei einer Veranstaltung zum Thema "Größenwahn und Kunstwelt". Das ist Satire. Kein Scherz ist dagegen, wenn Künstler sich an Diktaturen verraten.

Von Peter von Becker

Europa ist nicht nur ein ökonomisches, sondern auch ein kulturelles Projekt. Wenn seine Politiker diesen Anspruch ernst nehmen wollen, müssen sie endlich zu einem klaren Standpunkt gegenüber Erdogan und den Menschenrechtsverletzungen in der Türkei kommen.

Von Peter von Becker
Demonstrationen in Istanbul.

Die Rebellion könnte die Türkei nun wieder Europa näherbringen. Wirkliche Medien- und Meinungsfreiheit, dazu die zivile Selbstbestimmung im Alltag zu erkämpfen, das allein schon wäre: eine kulturelle Revolution.

Von Peter von Becker

Es ist eine Farce – mit erheblichen Auswirkungen. Noch immer streiten die Kultur- und Finanzpolitiker des Bundes und der Länder um etwas, worüber sie sich eigentlich längst einig sind.

Von Peter von Becker

Finita la commedia: Luc Bondys „Tartuffe“ im Akademietheater, mit Gert Voss und Edith Clever.

Von Peter von Becker

Natürlich spricht, sprudelt, schreit aus dem wahren Fan zuallererst das Herz, der Instinkt, der Kehlkopf. Mehr als der Kopf.

Von Peter von Becker
Kein schöner Land: AC Mailands dunkelhäutige Spieler Kevin-Prince Boateng (l.) und Mario Balotelli nach dem Spielabbruch gegen den AS Rom.

Wieder einmal ist Italiens Fußball vom Rassismus eingeholt worden: Italien, dieses so gastfreundliche Land?, wundern sich Ausländer. Doch trotz aller internationalen Migrationsströme war die italienische Gesellschaft bis vor kurzem rein weiß geprägt.

Von Peter von Becker

Münchner Lokalposse beim Theatertreffen: Sandra Hüller macht Elfriede Jelinek zur Modeschnecke.

Von Peter von Becker
Kriegsspielmüde. Szene aus „Jeder stirbt für sich allein“.

Fallada und Luk Perceval beim Theatertreffen. Luk Percevals Bearbeitung von Hans Falladas Roman "Jeder stirbt für sich allein" von 1947 aktuell für das Hamburger Thalia-Theater wirkt eher zeitlos, ortlos. Die Inszenierung weist kaum über sich hinaus.

Von Peter von Becker

Zwar ist Nordkorea in weiter Ferne - doch die Angst vor einer Atombombe ist auch in Deutschland groß. Nordkoreas nukleare Drohung gegen Amerika hat etwas von einem Zwergriesen-Tamtam, meint Peter von Becker und wirkt etwas lächerlich.

Von Peter von Becker
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