
Das Hotel Waldorf-Astoria eröffnet ein neues Romanische Café, das Haus Cumberland das Grosz – Berlin will an die goldene Zeit der Kaffeehäuser anknüpfen. Was sie einst waren und was sie heute sind.

Das Hotel Waldorf-Astoria eröffnet ein neues Romanische Café, das Haus Cumberland das Grosz – Berlin will an die goldene Zeit der Kaffeehäuser anknüpfen. Was sie einst waren und was sie heute sind.

Märchen und Mythen der Mayas: Der TV-Sender 3sat widmet dem Weltuntergang einen Themenabend.

Fluch und Verheißung: eine neue Kinoversion von Charles Dickens’ Roman „Große Erwartungen“.

Zwei Millionen Euro hat die Neugestaltung der Tauentzienstraße gekostet. Entstanden ist ein trister Mittelstreifen, Platz hat dort eigentlich keiner so recht. Und für Bänke hat das Geld auch nicht gereicht. Nun sind selbst die Architekten unzufrieden.

Peter Handke wird 70. Er sorgte für einen Eklat bei der Gruppe 47, war der erste Popstar der deutschsprachigen Literatur und später umstrittener Serbien-Liebhaber. Gratulation an einen Unberechenbaren.

Die Zeit der Euphorie ist längst vorbei: Ägypten hat mit dem Erbe der "Arabellion" schwer zu kämpfen. Das Land muss erkennen, dass zu einer Demokratie mehr gehört als die Herrschaft der Mehrheit.

Immer von gestern, immer von morgen: Warum die guten alten Printzeitungen unter Druck sind, aber auch in der Parallelwelt der digitalen Ära überleben.

Fantasiemangel, Faulheit, Bürokratismus: Unser Kolumnist Peter von Becker ärgert sich über wenig Bewegung in Berlins Kulturangebot.
mit Malton und Matthes.

In Erfurt wurde der deutsche Theater-Oscar namens "Der Faust" verliehen. Geehrt wurden unter anderem Tankred Dorst und Matthias Lilienthal.

Zum Tod der Autorin Cordelia Edvardson.

Seitdem sie jung an Brechts Berliner Ensemble reüssierte, umgab Käthe Reichel eine leichte Aura der neueren Theatergeschichte. Nun ist die Schauspielerin im Alter von 86 Jahren in Berlin gestorben.
Die Villa Romana in Florenz: Eine deutsche Künstlerresidenz wird zum multinationalen Labor.
Deutschlands Bühnen- und Kostümbildner/innen proben derzeit den Aufstand. Noch ist das hinter den Kulissen.

Das Goethe-Institut Neapel an neuem Ort.

Der 3. Oktober gilt den meisten Deutschen vor allem als arbeitsfreier Tag, der Rest ist nach 22 Jahren: Gewöhnung. In einem zerfallenden Kontinent wäre aber auch Deutschland bald keine sichere Einheit mehr.

Joanne K. Rowling hat Harry Potter hinter sich gelassen. Jetzt versucht sie sich am großen Gesellschaftsroman in der britischen Provinz. Sein Titel: „Ein plötzlicher Todesfall“.

Empört Euch! Aber nicht nur. Stéphane Hessel will uns den Genuss des Altruismus lehren.

Griechisch und mehr: Das Deutsche Theater Berlin eröffnet die neue Saison mit dem furiosen Antikenprojekt „Ödipus Stadt“.

Außer Bundespräsident Joachim Gauck hat fast die ganze politische Elite die Gedenkfeier in Rostock-Lichtenhagen geschwänzt. Dabei lassen sich die Ausschreitungen von damals nur mit dem vergleichen, was bis 1945 in Deutschland geschah. Und die tagtägliche Schande dauert an.

Michael Frayn hat einen brillanten englisch-griechischen Verwechslungsroman geschrieben: „Willkommen auf Skios“.

In München droht dem Olympiagelände die Verwilderung. Zum 40-jährigen Jubiläum rufen Architekten zur Rettung auf. Die "Architektengruppe Olympiapark" hat eine Initiative zur "Wiederherstellung des Gesamterscheinungsbildes" des 160 Hektar großen Terrains gestartet.

Die Olympischen Spiele 2024 in Berlin? Die Hauptstadt könnte sich als kontinental-europäische Metropole in Szene setzen, in der in vielen Sprachen und Richtungen gesprochen und gedacht wird. Das wäre nicht nur ein Gewinn für Berlin und Deutschland.

Bei Olympia 2012 in London wirken die deutschen Athleten oft wie Weicheier, fast wie die Jogi-Boys bei der Fußball-EM. Das ist kulturell bedingt: Siegenwollen ist hierzulande keine Tugend mehr.
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