Louvre des Nahen Ostens: Das Israel Museum in Jerusalem wird 40 und feiert die Aura des Schönen
Peter von Becker
Berlins UdK-Präsident Lothar Romain gestorben
Vielleicht das kurioseste Dokument unter den vieltausend Schaustücken der weltweiten Einstein-Feierlichkeiten ist ein Brief des israelischen Postministers vom April 1955. Kaum war das schnauzbärtige, strubbelköpfige Genie im amerikanischen Princeton verschieden, wies der Minister seine Dienststellen an, in kürzester Zeit eine Einstein-Gedächtnismarke herauszugeben.
Surfen im Job: Jetzt hat das Bundesarbeitsgericht über eine besondere Kündigung geurteilt
Englands Premierminister wird Ratspräsident der EU: eine provokative Chance
Wo schlägt das Herz des Stadttheaters? Eine Reise nach Bochum – zum Ende von Matthias Hartmanns Erfolgsintendanz
In der Schweizer Hauptstadt hat Renzo Piano eine Kultstätte für den Maler Paul Klee gebaut
Götz Aly hat mit seinem Buch über „Hitlers Volksstaat“, der die Mehrheit der Deutschen erst mit der Ausplünderung ihrer jüdischen Mitbürger, dann mit dem Raubgut des Krieges und Völkermords finanziell und sozial versorgt hatte, eines der wenigen noch unterbelichteten Kapitel des Nazireichs aufgeschlagen. Fast zeitgleich erfuhr die Fernsehnation durch Breloers Speer-Film, wie Hitlers Baumeister für seine Wahnhauptstadt „Germania“ die Wohnungen von zehntausenden Berliner Juden konfiszieren ließ.
Robert Lepage krönt das Andersen-Jahr in Kopenhagen mit einem fabulösen Solo
Die Großausstellung „Die neuen Hebräer - 100 Jahre Kunst in Israel“ wird im Berliner Gropius-Bau zum Ereignis
Im Berliner Kronprinzenpalais wird Albert Einstein als „Ingenieur des Universums“ gefeiert
Der Kalifornier Tim Hawkinson verblüfft im New Yorker Whitney Museum
Peter Schneider wird 65 und schreibt „Skylla“: einen Roman zwischen Mythos und Gegenwart
Die Welt nach Wojtyla: Den Kampf um den Körper hat die Kirche verloren – den um die Seele nicht
Er war von Anfang an ein Unverwechselbarer. Schon früh etwas ältlich wirkend und später als reifer Mann eher ein knabenhaft Alter (doch nie der schwankhafte „alte Knabe“), spielte Hermann Lause immer ein wenig zwischen den Zeiten.
Luc Bondy inszeniert Botho Strauß’ „Die eine und die andere“ mit Edith Clever und Jutta Lampe im Berliner Ensemble
Grüne Männchen, grüne Mädchen: Claus Peymanns halbe Jelinek-Uraufführung im Berliner Ensemble
Zur Münchner Uraufführung von Botho Strauß’ Zweikampf-Komödie „Die eine und die andere“
Katharina Thalbach spielt „Frau Jenny Treibel“: eine virtuose Fontane-Adaption im Potsdamer Palais
Jedenfalls stimmt die Adresse: Berlins Akademie der Künste zieht an den Pariser Platz. Ein erster Blick in den Neubau
Weltsensation im Museumsuntergrund: Ein neues altes Mozart-Bild hängt monatelang unbemerkt in der Berliner Gemäldegalerie
Antoni Gaudís fantastisch unvollendete Kathedrale Sagrada Familia wächst – mit dem neuen Barcelona
Weihnachten multikulti – der segensreiche Weg von der alten deutschen Küche zum neuen Weltgericht
Reform der Reform? Der neue Rat für deutsche Rechtschreibung tritt heute erstmals zusammen