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Rainer Kayser

Als sei die Dunkle Materie nicht schon spekulativ genug, legen Lisa Randall und Matthew Reece von der Universität Harvard noch eins drauf: Das Artensterben vor 65 Millionen Jahren, dem auch die Dinosaurier zum Opfer fielen, sei durch Dunkle Materie verursacht worden.

Von Rainer Kayser, dpa
Himmlisches Karussell. Ohne die Dunkle Materie und ihre Gravitationskraft würden Galaxien auseinanderfliegen.

Das Weltall besteht vermutlich zu großen Teilen aus Dunkler Materie. Die Suche danach liefert jedoch verwirrende Ergebnisse.

Von Rainer Kayser, dpa

Astronomen beobachten zwei Arten Schwarzer Löcher. Bei der ersten Variante handelt es sich um Sternenleichen: Massereiche Sterne stoßen am Ende ihres Lebens ihre äußere Hülle explosionsartig ab, während ihr Inneres kollabiert.

Von Rainer Kayser, dpa

Am 8. November 2007 meldete die Internationale Astronomische Union (IAU) die Entdeckung eines neuen Asteroiden. „2007 VN84“, so seine Katalognummer, sollte etwa 20 Meter groß sein und sich der Erdoberfläche am 13. November 2007 bis auf 5700 Kilometer nähern.

Von Rainer Kayser, dpa
Anflug auf den Kometen. So stellt sich ein Künstler die Annäherung vor. Die Größenverhältnisse sind allerdings absichtlich verändert worden. Tatsächlich ist Rosetta gut 30 Meter breit, der Komet hingegen zwischen drei und fünf Kilometern groß.

Langer Weg zu „Tschurjumow-Gerasimenko“: Die europäische Sonde soll erstmals einen Kometen besuchen und dort die Frühphase des Sonnensystems erforschen. Zunächst muss sie jedoch aus ihrem tiefen Weltraumschlaf geholt werden.

Von Rainer Kayser, dpa
Sternwarte. Gaia soll die Milchstraße genauer als je zuvor erkunden. Das Teleskop ist nach Auskunft des Herstellers Astrium so präzise, dass es von der Erde aus eine 1-Euro-Münze auf dem Mond entdecken könnte.

Start geglückt: Das Europäische Weltraumteleskop „Gaia“ soll das bislang genaueste Bild unserer Heimatgalaxie liefern - in 3-D. Heute morgen hob das Präzisionsinstrument vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana ab.

Von Rainer Kayser, dpa
Hase mit sechs Rädern, Solarpaneele und Atombatterie. Am Sonnabend soll die chinesische Sonde „Chang’e 3“ auf dem Mond landen und einen Roboter namens „Yutu“ (Jadehase) auf Erkundungsreise schicken.

Am Sonnabend will China eine Mondsonde auf dem Erdtrabanten absetzen. An Bord befindet sich ein Roboter namens Yutu (Jadehase), der die Oberfläche erkunden soll. Längst sind weitere Missionen geplant, etwa bemannte Flüge und eine dauerhaft bewohnte Mondstation.

Von Rainer Kayser, dpa
Komet Ison

Am Donnerstag zieht der Schweifstern an der Sonne vorüber. Dabei entscheidet sich, ob Ison zum Himmelsspektakel wird oder ob es den Kometen zerreißt.

Von Rainer Kayser, dpa

Leben ist auf erdähnlichen Planeten und auf Super-Erden nur möglich, wenn sie nicht zu groß sind. Das zeigt die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen dem Durchmesser und den Umweltbedingungen auf felsigen Planeten, die ihre Bahn in der lebensfreundlichen Zone eines Sterns ziehen, durch einen Schweizer Astronomen.

Von Rainer Kayser, dpa
Die künstlerische Darstellung zeigt, wie sich um ein Schwarzes Loch eine Akkretionsscheibe bildet. Je näher die Materie dem Schwarzen Loch kommt, umso mehr wird sie zusammengedrängt und erhitzt. Ein Teil davon wird in Form von "Jets" ins All geschleudert.

Jets bei Schwarzen Löchern schleudern Protonen und positiv geladene Atome ins All. Die Partikel sind 200000 Kilometer pro Stunde schnell, berichten Astronomen.

Von Rainer Kayser, dpa
Ferne Welten. Mehr als 1000 Planeten bei anderen Sternen haben Astronomen bereits gefunden. Ob es zumindest auf einigen davon Leben gibt, weiß keiner. Womöglich kann eine große Forschungsmission Hinweise darauf finden.

Ferne Planeten, Gravitationswellen oder schwarze Löcher – Experten der europäischen Raumfahrtagentur müssen sich jetzt auf zwei Großprojekte einigen, die sie in den nächsten Jahren starten wollen. 30 Vorschläge standen zur Auswahl, fünf sind noch im Rennen.

Von Rainer Kayser, dpa
Explodiert. Ein gewaltiger Ausbruch formte diesen Krater auf dem Mars. Die Aufnahme entstand mit Hilfe der Marssonde HRSC, die unter anderem von Berliner Forschern entwickelt wurde.

In der Frühphase des roten Planeten gab es dort heftigen Vulkanismus. Bei den Eruptionen wurden große Mengen Lava und Asche ausgestoßen, bevor die Berge kollabierten. Auch auf der Erde gibt es Supervulkane, etwa unter dem Yellowstone-Nationalpark.

Von Rainer Kayser, dpa
Erste Reihe. Etliche Marssonden und der Rover „Curiosity“ bringen sich in Stellung, um den Kometen Ison zu beobachten.

Ison könnte Anfang Dezember zu einem spektakulären Himmelsereignis werden. Die Bilder der Marssonden ermöglichen eine genauere Prognose, wie gut man den Kometen bald von der Erde aus sehen kann.

Von Rainer Kayser, dpa
Sturm auf dem Saturn

Die amerikanische Raumsonde „Cassini“ hat erstmals zu Eispartikeln gefrorenes Wasser in der Atmosphäre des Planeten Saturn nachgewiesen. Das Wasser stammt vermutlich aus einer Tiefe von mehr als 200 Kilometern.

Von Rainer Kayser, dpa
Von der Erde abgesprengt. Der Mond könnte das Produkt einer großen atomaren Katastrophe auf der Erde sein, vermuten einige Forscher. Vielleicht können künftige Mondmissionen helfen, die Frage zu klären. Etwa die der Chinesen. Bis Ende des Jahres will China die Raumsonde „Chang’e 3“ in Richtung Erdtrabant schicken und auf ihm landen.

Hat eine Kettenreaktion im Inneren unseres Planeten den Erdtrabanten erzeugt? Forscher spekulieren über eine Nuklearkatastrophe als Ursprung der Mondentstehung.

Von Rainer Kayser, dpa
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