
Als erstes Bundesland will Hamburg seine Beamten frei zwischen privater und gesetzlicher Krankenversicherung entscheiden lassen. Rot-Rot-Grün in Berlin hält nichts von solchem Alleingang.

Als erstes Bundesland will Hamburg seine Beamten frei zwischen privater und gesetzlicher Krankenversicherung entscheiden lassen. Rot-Rot-Grün in Berlin hält nichts von solchem Alleingang.

Militärische Leistung muss sich wieder lohnen? Wenn die FDP den Bruch des Völkerrechts auf der Krim ignoriert, ist sie nicht regierungsreif. Ein Kommentar.

Die Schlammschlacht um Überläuferin Twesten geht weiter. Und Niedersachsens Ministerpräsident Weil will eine Neuwahl parallel zur Bundestagswahl.

Die knappe Ein-Stimmen-Mehrheit der rot-grünen Koalition ist gekippt. SPD-Ministerpräsident Weil plädiert für eine Neuwahl, will aber nicht zurücktreten.

Im Gemeinsamen Bundesausschuss gehen Krankenkassen, Kliniken und Ärzte nun auf Nummer Sicher. Nach dem Widerstand der Politik gegen ihre bisherigen Kandidaten nominierten sie zwei anerkannte Ärztinnen für die Spitze des mächtigen Gremiums.

Gesundheitsminister Gröhe will die EU-Arzneimittelagentur von London nach Bonn holen. Helfen soll ihm dabei der frühere NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement.

Richterbund und Polizeigewerkschaft schlagen Alarm. Sie sehen durch fehlendes Personal die Handlungsfähigkeit des Rechtsstaats gefährdet.

Nach dem Brexit müssen zwei EU-Behörden aus London verlegt werden: die Arzneimittelagentur und die Bankenaufsicht. 23 Städte wollen sie haben.

Die Effekte von technischen Innovationen, Fahrverboten und verkehrslenkenden Maßnahmen sind zwischen Politik, Autobauern, Umwelt- und Kundenverbänden umstritten. Ein Überblick.

Der SPD-Experte Karl Lauterbach will, dass die Autokonzerne auch für Gesundheitsschäden durch den Dieselskandal aufkommen. Und Gesundheitsminister Gröhe? Schweigt.

In Kitas und Tagespflege werden immer mehr Kleinkinder betreut. Familienministerin Barley sorgt sich aber um die Qualität und verlangt ein stärkeres Engagement des Bundes.

Immer mehr Krankenhäuser suchen vergeblich nach Pflegekräften. Besonders betroffen sind die Intensivstationen. Hier sind schon mehr als 3000 Stellen unbesetzt.

Vor allem Akademikerinnen bekommen wieder mehr Kinder, meldet das Statistische Bundesamt. Ein Grund dafür sei die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Für die Patienten wäre die Bürgerversicherung eine feine Sache, sagt der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach. Doch auch viele Ärzte würden von dem Systemwechsel profitieren.

Die Zahl der Kirchenaustritte hat sich verringert. Doch auch im vergangenen Jahr kehrten hierzulande Hunderttausende ihrer Religionsgemeinschaft den Rücken.

Seit acht Jahren gibt es einen Pflege-TÜV. Doch weil der nichts taugt und die Reform nicht vorankommt, fühlen sich viele bei der Heimsuche überfordert.

Ältere Menschen werden einer Studie zufolge in deutschen Kliniken nicht optimal versorgt. Bei der Aufenthaltsdauer gehe es den Betreibern oft stärker um Vergütung als tatsächlichen Bedarf.

Mit einer Obergrenze für Flüchtlinge konnte die CSU bei der Kanzlerin nicht landen. Die Forderung findet sich nun in einem gesonderten Wahlprogramm der Christsozialen.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann spricht über das Verhältnis der CSU zu Angela Merkel, mögliche Koalitionen und seine persönliche Zukunft.

Jedes Jahrzehnt steigt die Lebenserwartung der Menschen im Mittel um dreieinhalb Jahre. Ein Ende ist nicht abzusehen. Woran das liegt - und worauf es ankommt.

Im Gemeinsamen Bundesausschuss entscheiden Ärzte, Kliniken und Kassen, was den 70 Millionen gesetzlich Versicherten an Leistungen zusteht. Patientenvertreter haben dabei wenig zu melden. Verfassungsjuristen sehen das als Problem.

Außer in den USA werden in keinem Land der Welt so viele Arzneistudien begonnen wie in Deutschland. Und bei Autoimmunerkrankungen ist die heimische Pharmaindustrie ganz vorne.

Die Deutsche Rentenversicherung findet es gut, dass die SPD beim Rentenniveau und den Beiträgen Haltelinien einziehen möchte. Die Union dagegen will sich mit der Rente vor der Wahl nicht groß befassen.

Der Verlockung zu populistischen Rentenversprechungen ist SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz nicht erlegen. Womöglich kann er damit punkten. Ein Kommentar.
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