
An diesem Mittwoch legt der Kanzlerkandidat der SPD, Martin Schulz, sein mit Spannung erwartetes Rentenkonzept vor. Grüne und Linkspartei haben sich bereits festgelegt. Nur die Union sperrt sich noch.

An diesem Mittwoch legt der Kanzlerkandidat der SPD, Martin Schulz, sein mit Spannung erwartetes Rentenkonzept vor. Grüne und Linkspartei haben sich bereits festgelegt. Nur die Union sperrt sich noch.

Im Norden macht angeblich jeder Dritte nahezu täglich Sport, in Berlin ist der Fleischkonsum am niedrigsten. Eine Studie über das Gesundheitsbewusstsein der Deutschen bringt Erstaunliches zutage.

Die Grünen werfen der SPD in der Armutsdebatte Unglaubwürdigkeit vor. Statt die Gesellschaft sozial gerechter zu machen, hätten ihre Minister die Lage verschlimmert.

Das oberste Verwaltungsgericht will den Staat dazu verpflichten, Menschen durch den Zugang zu todbringenden Medikamenten beim Suizid zu helfen. Der Deutsche Ethikrat lehnt das ab.

Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries warnt mit einem Neun-Punkte-Programm davor, die Digitalisierung des Gesundheitswesens zu verschlafen.

Bei mehr als 4000 Patientenbeschwerden wiesen Krankenkassen-Gutachter im vergangenen Jahr Behandlungsfehler nach. Das scheint nicht viel. Doch es ist, wegen fehlender Meldepflicht, nur die Spitze eines Eisbergs.

Fast zehn Prozent mehr ausländische Mediziner gab es 2016 in Deutschland - durch Migration. Den Ärztemangel auf dem Land behebt das nicht. Die meisten arbeiten in Kliniken.

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung verlangt einen rigoroseren Umgang mit der Homöopathie: Da die Wirkung nicht belegt sei, sollten die Krankenkassen solche Leistungen auch nicht mehr erstatten dürfen.

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml will, dass die Krankenkassen deutlich mehr Geld für versicherungsfremde Leistungen erhalten. Dann bräuchte es keine Zusatzbeiträge mehr.

Der CDU-Politiker Karl-Josef Laumann verlangt gleiche Aufstiegschancen für alle Kinder im Land. Seine Partei dürfe das Thema der sozialen Sicherung nicht aus den Augen verlieren.

Der Gemeinsame Bundesausschuss entscheidet über die Leistungen für 70 Millionen Kassenpatienten. Doch medizinischer Sachverstand ist in der Führung offenbar nicht gefragt: Die einzige Ärztin soll einem Lobbyisten weichen.

Forsa-Chef Manfred Güllner hält Nordrhein-Westfalen keineswegs für die Herzkammer der Sozialdemokraten - und die hätten mit dem Thema soziale Gerechtigkeit auch noch nie eine Wahl gewonnen.

Auf die Köpfe kommt es an: Wie sich an den Zustimmungswerten der Spitzenkandidaten das Ergebnis in NRW schon abgezeichnet hat. Eine Analyse.

Alkohol am Steuer ist in Deutschland eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle. Suchtexperten warnen vor den Gefahren der unterschätzten Volksdroge.

Die Gutachter des Medizinischen Dienstes sollten nicht länger mit den Krankenkassen verbandelt sein, finden auch die Grünen. Nur die Versicherer wehren sich gegen die Forderung des Patientenbeauftragten.

Aufgabe des Patientenbeauftragten ist es, zu rempeln und anzuschieben. Karl-Josef Laumann füllt diese Rolle aus wie kein anderer. Ein Kommentar.

Der Patientenbeauftragte der Regierung will, dass Pflege-Gutachter nicht länger mit den Krankenkassen verbandelt sind. Und er hat noch viele andere Reformideen.

1333 Menschen starben im vergangenen Jahr an illegalen Drogen. Und neben Heroin bringen immer öfter auch so genannte "Legal Highs" den Tod.

25 Prozent der Deutschen würden mit ihrem Arzt auch per Video-Chat kommunizieren. Allerdings ist das hierzulande bisher noch die Ausnahme.

Eine aktuelle Studie belegt, dass junge Europäer die EU vor allem als Wirtschaftsbündnis und nicht als Wertegemeinschaft sehen. Außerdem haben sie Probleme mit der Demokratie.

Vor einem Jahr wollte CSU-Chef Horst Seehofer die Riester-Rente noch abschaffen. Jetzt möchte er eine bessere Förderung privater Altersvorsorge. SPD und Grüne kommen da nicht mehr mit.

Ob Telemedizin, besser vernetzte Patientendaten oder Pflegeroboter: Mehr Hightech im Gesundheitswesen wäre ein Segen, sagen Experten. Und drängen die Regierung zum Handeln.

Nach der Festnahme des rechtsradikalen Offiziers Franco A. sieht Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) die Truppe in der Verantwortung. Die SPD wirft ihr dagegen vor, sich aus der Verantwortung zu stehlen.

Der Historiker Michael Wolffsohn sieht den Hauptgrund für die Bundeswehr-Skandale in der Abschaffung der Wehrpflicht. Dies habe die "Dämme geöffnet für den Zustrom extremistischen Personals".
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