
Die Grünen möchten sozialen Berufen "endlich den Stellenwert geben, den sie verdienen". Sie fordern höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte und Kita-Erzieher.

Die Grünen möchten sozialen Berufen "endlich den Stellenwert geben, den sie verdienen". Sie fordern höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte und Kita-Erzieher.

Mehr als jeder zweite Erwachsene in Deutschland leidet unter Parodontitis. Und selbst Therapien, so belegt eine Studie, können die Zähne oft nicht mehr retten.

In Frankreich ist vieles anders. Doch Parteienforscher sehen im Abschmieren der großen politischen Blöcke auch eine Warnung für die hiesigen Volksparteien.

CDU-Politiker wollen Kinder aus einkommensschwachen Haushalten besser fördern. Ihr Rezept dafür: Familienlotsen.

Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Seehofer wird über 2018 hinaus weitermachen. Bayerns Innenminister Herrmann wird Spitzenkandidat zur Bundestagswahl.

Horst Seehofer soll bayerischer Ministerpräsident bleiben - darauf drängt die CSU hinter den Kulissen. Sein Vorgänger Günther Beckstein fordert Seehofer nun auf, eine mögliche weitere Amtszeit abkürzen.

Der Chef der Linksfraktion im Interview über die Chancen von Rot-Rot-Grün, soziale Gerechtigkeit und seine Rolle als Lieblingslinker der SPD.

Dietmar Bartsch strebt ein rot-rot-grünes Bündnis nach der Bundestagswahl an. Doch er beklagt: "Die SPD hält sich jede Hintertür offen." Kanzlerkandidat Martin Schulz wirft er Profillosigkeit vor.

CSU-Chef Seehofer wollte sich zurückziehen, jetzt tut er es wohl doch nicht. Die Kehrtwende stilisiert er als schwere Bürde.

Renten-Präsidentin Roßbach rät der Politik, nach der Wahl über eine große Rentenreform nachzudenken. Wer mehr Umverteilung anstrebe, müsse auch sagen, wie das zu finanzieren ist.

Deutschland will die Gefahren durch ansteckende Infektionskrankheiten zum Schwerpunkt des G-20-Treffens machen. Warum es so wichtig ist, dass sich die Weltgemeinschaft dagegen wappnet.

Das Kanzleramt hat den Armutsbericht um brisante Kapitel entschärft. Jetzt stellte das Sozialministerium das Protokoll einer Expertenrunde zum Thema ins Internet. Es zeigt, wie unzufrieden die Ministerin mit der Streichung ist.

Ob Fachkräftemangel oder fehlende Qualität in den Heimen: Fast jeder Zweite in Deutschland macht seine Wahlentscheidung im Herbst vom Umgang der Parteien mit dem Thema Pflege abhängig.

Die Deutschen geben immer mehr Geld für die Gesundheit aus. Pro Einwohner sind es bereits über 4200 Euro im Jahr - und ein Siebtel davon bringen die Bürger aus eigener Tasche auf.

Kopfschmerzen werden immer stärker zur Volkskrankheit. Vor allem bei jungen Erwachsenen, wo das Leiden aus Sicht der Barmer Ersatzkasse inzwischen "alarmierende Ausmaße" angenommen hat.

Weil sich immer weniger Notärzte finden, plant die Regierung einen besonderen Anreiz: Wer den Job nebenher ausübt, soll keine Sozialbeiträge mehr zahlen müssen. Doch Sozialversicherungsexperten warnen.

Der Chef der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH), Ingo Kailuweit, fordert mehr Fairness bei der Kostenverteilung - und ein Ende des bisherigen Nebeneinanders von gesetzlicher und privater Krankenversicherung.

Gemessen an anderen Ländern sparen deutsche Kliniken mächtig am Pflegepersonal. Gewerkschafter warnen vor den Folgen - und fordern gesetzliche Vorgaben.

Immer mehr kleine Selbständige schaffen es nicht mehr, ihre Krankenkassenbeiträge zu bezahlen. Das liegt daran, dass ihnen ein Mindesteinkommen unterstellt wird, das sie oft gar nicht haben.

Ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland zweifelt an der Demokratiefähigkeit der nachfolgenden Generation. Das Deutsche Kinderhilfswerk nennt den Befund "besorgniserregend".

Depressionen und andere psychische Erkrankungen machen den Beschäftigten immer stärker zu schaffen. Niemals vorher fehlten sie deshalb so lange am Arbeitsplatz wie im vergangenen Jahr.

SPD-Fraktionsvize Karl Lauterbach sieht in Kanzlerkandidat Schulz die glaubwürdigere Alternative. Schulz werde im Wahlkampf über sich hinauswachsen, sagt er im Interview.

Mit Gundula Roßbach steht erstmals eine Frau an der Spitze der Deutschen Rentenversicherung. Die 52-Jährige hat Verantwortung für einen Etat von 280 Milliarden Euro - und in ihrem Amt noch so einiges vor.

Krankengeld für Schwangere und Wöchnerinnen gibt es bisher nur in der gesetzlichen Krankenversicherung. Gesundheitsminister Hermann Gröhe will das ändern.
öffnet in neuem Tab oder Fenster