
Per Gesetz will Gesundheitsminister Gröhe jetzt Ärzten und Krankenkassen den Betrug mit falschen Diagnosen verbieten. Traurig, dass das nötig geworden ist. Ein Kommentar.

Per Gesetz will Gesundheitsminister Gröhe jetzt Ärzten und Krankenkassen den Betrug mit falschen Diagnosen verbieten. Traurig, dass das nötig geworden ist. Ein Kommentar.

Um mehr Geld aus dem Gesundheitsfonds zu erhalten, tricksen Krankenkassen und Ärzte bei den Diagnosen. Gesundheitsminister Gröhe will das jetzt gesetzlich verbieten.

Gäbe es nur noch gesetzlich Krankenversicherte, hätten Ärzte und Zahnmediziner enorme Einbußen. Eine aktuelle Studie beziffert den Mehrumsatz durch Privatpatienten auf 12,5 Milliarden Euro im Jahr.

Trotz Finanzspritze haben sich die Zusatzbeiträge zum Jahreswechsel für 6,8 Prozent der Krankenkassen-Mitglieder erhöht. Richtig dicke kommt es dann 2018, warnt die Linke.

Bei ihrem Vorstoß für käuflichen Sex in Pflegeheimen haben die Grünen politisches Gespür vermissen lassen. Dabei ist die Tabuisierung von Sexualität in den Heimen ein echtes Problem. Ein Kommentar.

Wenn die Beamten in die gesetzliche Krankenversicherung müssten, würde dies Bund und Länder um 60 Milliarden Euro entlasten. Und für alle Kassenmitglieder würden die Beiträge sinken.

Zu Beginn des Wahljahrs 2017 vergrößert die Union ihren Abstand zu ihrem bisherigen Koalitionspartner SPD. Und wie stehen die anderen Parteien da?

Beim Dreikönigstreffen in Stuttgart hat FDP-Chef Christian Lindner seine Partei auf die Rückkehr in den Bundestag eingeschworen. Der Koalition warf er Untätigkeit und sicherheitspolitischen Aktionismus vor.

Vor ihrem Dreikönigstreffen müht sich die FDP um Abgrenzung zur Union. Dabei möchte sie im Bund gerne wieder mitregieren - und das geht rechnerisch kaum ohne die CDU.

CDU-Wirtschaftsexperte Linnemann fordert zu prüfen, für welche Berufe eine Verbeamtung sinnvoll ist. Auch über eine Rentenreform müsse nachgedacht werden.

FDP-Vize Wolfgang Kubicki über drei "unglaublich harte Jahre" in der außerparlamentarischen Opposition, die Flüchtlingspolitik Angela Merkels und den geplanten Wiedereinzug der FDP in den Bundestag.

Die Bundestagsabgeordneten der CSU ziehen sich zu ihrer Klausur zurück - aber nicht in Wildbad Kreuth, sondern erstmals im Kloster Seeon. Da ist es auch schön.

Zum neuen Jahr sind einige Änderungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen in Kraft getreten. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

U-Bahn-Treter, Anschläge auf Weihnachtsmärkte: Die Debatte über eine Ausweitung der Videoüberwachung öffentlicher Plätze ist neu entbrannt. Die FDP sagt: Mit uns nicht.

Die Renteneinheit muss vor allem von den Beitragszahlern finanziert werden. Die Koalition hat sich nun darauf geeinigt, dass dafür nur zeitverzögert und zum kleineren Teil Steuerzuschüsse fließen.

Unionsdissens um das geplante Versandhandelsverbot für rezeptpflichtige Arznei: Wirtschaftsexperte Fuchs warnt Gesundheitsminister Gröhe vor trivialen Lösungen.

SPD-Chef Sigmar Gabriel will EU-Ausländern das Kindergeld kürzen. Grünen-Chefin Simone Peter wirft ihm Stimmungsmache gegen Zuwanderer vor. Und die CSU freut sich.

Von den männlichen Schulanfängern wird inzwischen jeder Vierte wegen Sprach- und Sprechschwierigkeiten behandelt. Verantwortlich für die Defizite ist oft das Elternhaus.

Im Armuts- und Reichtumsbericht wurden einige Stellen entschärft. Dort ging es darum, dass Menschen mit mehr Geld stärkeren Einfluss auf politische Entscheidungen haben.

Mit einem Verbot des Arzneiversandhandels will Gesundheitsminister Gröhe das deutsche Apothekensystem schützen. Das ist weder zeitgemäß noch hilft es den Patienten. Ein Kommentar.

Gesundheitsminister Gröhe drängt auf ein Verbot des Versandhandels mit rezeptpflichtiger Arznei. Doch die SPD will seinen Vorstoß im Bundestag ablehnen.

Seit 1999 haben in Berlin weit mehr als 30 Millionen Menschen den Bundestag besucht. 2,2 Millionen waren es im Jahr 2015. Bundestagsvizepräsident Singhammer findet das sensationell.

Der Chef von Sanofi Deutschland, Clemens Kaiser findet, dass die Arzneitherapien immer effizienter werden. Man dürfe nicht nur den einzelnen Pillenpreis betrachten, sondern müsse den Gesamtnutzen eines Medikaments berücksichtigen, fordert er.

Bisher galt die FDP als Lieblingspartei der Apotheker. Nun macht sich die Linke für ihre Interessen stark. Mit Gesundheitsminister Gröhe fordert sie ein Verbot des Versandhandels von rezeptpflichtiger Arznei.
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