Rentner erhalten zum 1. Juli mehr Geld. Und diesmal können sich auch die Ruheständler im Westen über eine deutliche Erhöhung freuen, sagt Axel Reimann, Präsident der Rentenversicherung. Gleichzeitig erklärt er, warum es sich lohnt, länger zu arbeiten.
Bayerns CSU-Finanzminister Markus Söder sieht in den Zusicherungen Griechenlands beim EU-Gipfel nicht den erhofften Durchbruch. Premier Alexis Tsipras müsse in Berlin am Montag erst zeigen, ob er "den Ernst der Lage" begriffen habe.
Gesundheitsminister Hermann Gröhe will die Versorgung sterbenskranker Menschen verbessern. Damit setzt er ganz bewusst ein Signal für die Sterbehilfe-Debatte.
Schwerkranke sollen Cannabis künftig auf Rezept erhalten. Doch als Signal für eine weitergehende Legalisierung wollen die Regierenden diesen Vorstoß keinesfalls verstanden sehen.
Über die Instrumentalisierung der Nazi-Verbrechen durch die Griechen kann man sich ärgern. Doch Unionsfraktionschef Volker Kauder sollte in der Debatte über Reparationen auf seine Wortwahl achten. Ein Kommentar
Immer mehr Beschäftigte in Deutschland nehmen Medikamente, um im Job leistungsfähiger zu sein. Was sind das für Menschen und was kann das für Folgen für die Gesellschaft haben?
Mit ehrgeizigen Reformen versucht die Politik die Situation von Pflegebedürftigen verbessern. Doch dazu braucht es, wie auf dem Pflegetag in Berlin deutlich wurde, dringend mehr Personal.
Am Montag entscheidet der DOSB über die deutsche Bewerberstadt für die Olympischen Spiele 2024. Berlin und Hamburg laufen sich warm - und wähnen sich beide im Aufwind.
Immer mehr alte Menschen können nicht von ihrer Rente leben. Sie landen in der Grundsicherung. Doch die schützt aus Sozialverbands-Sicht nicht wirklich gegen Armut.
Viele Arbeitnehmer arbeiten weiter in ihrem Job oder nehmen einen Nebenjob an, wenn sie eigentlich in Rente gehen könnten. Nicht immer hat das etwas mit Altersarmut zu tun: Eine Studie enthüllt nun, dass es vor allem wohlhabende Rentner sind, die nicht von Job lassen können. Ihnen geht es um etwas anderes als Geld.
Per Gesetz will Gesundheitsminister Hermann Gröhe nun dem Ärztemangel auf dem Land begegnen. Doch die Mediziner attestieren ihm: Dadurch wird alles nur schlimmer.
Bestechlichkeit im Gesundheitswesen soll künftig unter Strafe stehen. Doch Kritikern reicht das nicht. Denn Gefälligkeiten ohne ausdrücklich vereinbarte Gegenleistung bleiben weiter außen vor.
In Deutschland haben vergleichsweise viele Menschen Mini- und Teilzeitjobs – vor allem in der Pflege ist das oft unfreiwillig. Die schönen Arbeitsmarktquoten von Ministerin Nahles wirken vor diesem Hintergrund fragwürdig.
Arbeitsministerin Andrea Nahles hat nach der Unionskritik an den Regeln für den Mindestlohn eine Überprüfung bis zum Sommer angekündigt. Im Interview mit dem "Tagesspiegel" nannte sie den bürokratischen Aufwand durch Aufzeichnungspflichten allerdings "überschaubar".
Im Tagesspiegel-Interview spricht Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) über Mindestlohn-Kontrollen, neue Arbeitsschutz-Vorgaben - und den richtigen Umgang mit Pegida-Sympathisanten.
Die Union hat mit dem Mindestlohn noch immer nicht ihren Frieden gemacht. Nun soll es Korrekturen bei den Dokumentationspflichten geben. Doch die SPD hält davon gar nichts.