
Viele Jugendliche können nicht mehr ohne Computerspiele und Internet. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung möchte, dass Kinderärzte künftig auch solche Suchtgefahren untersuchen.

Viele Jugendliche können nicht mehr ohne Computerspiele und Internet. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung möchte, dass Kinderärzte künftig auch solche Suchtgefahren untersuchen.

Die Riesterrente hat keinen guten Ruf. Doch nun wirbt sogar die gesetzliche Rentenversicherung für die staatlich geförderte Zusatzvorsorge.
Eklat in Deutschlands größtem Krankenkassenverbund. Die beiden Chefs des AOK-Bundesverbandes treten nach heftigem Streit zurück.

Ernährungsminister Christian Schmidt will einer ganzen Branche erstmals jegliche Werbung verbieten. Doch weil es sich um die Tabakindustrie handelt, hält sich die Empörung selbst bei Wirtschaftspolitikern in Grenzen.

Bei der Bundestagsdebatte über Sterbehilfe haben die Abgeordneten überraschend heftig Position bezogen. Vor allem die Frage, ob man Ärzten Suizidbeihilfe erlauben soll, erregte die Gemüter.

Nach langem Streit lenkt Arbeitsministerin Andrea Nahles nun doch ein. Sie lockert die Dokumentationspflichten für Arbeitgeber beim Mindestlohn.

In Deutschland gibt es für fast jede Krankheit eine Selbsthilfegruppe. Die Pharmaindustrie unterstützt diese Organisationen mit Millionen.
Die Lage von Hebammen verschärft sich weiter. Ab Juli steigen ihre Versicherungsbeiträge abermals dramatisch. Das geht zu Lasten junger Eltern. Eine Geburtshelferin berichtet.

Die Preise für Pflegeheim-Plätze variieren von Bundesland zu Bundesland erheblich. Der Regierung zufolge liegt das an der unterschiedlichen Bezahlung der Fachkräfte. Doch das Beispiel Berlin widerspricht dieser These.

Die Bertelsmann-Stiftung verheißt den Deutschen weiter steigende Löhne. Profitieren werden davon allerdings vor allem diejenigen, die schon jetzt gut da stehen: Spitzenverdiener und Kinderlose.

Die SPD will das geplante Förderprogramm für mehr Pflegekräfte in Kliniken verdoppeln. Doch die Union wehrt sich - und spricht von einem Affront.

Demenzkranke werden besser gestellt, die Minutenpflege soll endlich verschwinden. Gesundheitsminister Gröhe präsentiert sein Konzept für die zweite Stufe der Pflegereform.

An der Berliner Charité sind die Pflegekräfte wegen der ständig steigenden Arbeitsbelastung in einen unbefristeten Streik getreten. Doch an anderen Kliniken ist die Situation nicht besser. Immer weniger Personal muss immer mehr Patienten versorgen.
An der Berliner Charité sind die Pflegekräfte wegen der ständig steigenden Arbeitsbelastung in einen unbefristeten Streik getreten. Doch an anderen Kliniken ist die Situation nicht besser. Immer weniger Personal muss immer mehr Patienten versorgen.

Luxus oder Notstand? In Griechenland liegt das Renteneintrittsalter bei 56 Jahren, in Deutschland dagegen bei 64 - so ist es zuletzt zumindest behauptet worden. Aber stimmt das wirklich? Ein Faktencheck.

Die privaten Krankenversicherer haben zum dritten Mal in Folge einen Mitgliederrückgang zu verkraften. Doch die Verbandsspitze weigert sich, darin einen Trend zu sehen.

Soll Sterbehilfe künftig zur Dienstleistung von Ärzten werden? Anfang Juli berät der Bundestag erstmals über einen Gesetzentwurf zur Sterbehilfe. Und an diesem Mittwoch stellten Peter Hintze und Karl Lauterbach als letzte Abgeordnetengruppierung ihren Gesetzentwurf vor. So unterscheiden sich die Vorschläge:
Für Urlaub oder Ausfall von pflegenden Angehörigen zahlen die Pflegekassen bis zu 1612 Euro pro Jahr. Doch nur wenige nehmen das Hilfsangebot in Anspruch.

Noch nie wurden in Deutschland so viele Renten ausgezahlt wie 2014. Und auch die Zahlbeträge haben sich erhöht - bei Frauen im Schnitt sogar um zehn Prozent. Der Grund dafür ist die Mütterrente.

Zu wenig Investitionen und kein Mut, unrentable Häuser zu schließen: Eine aktuelle Analyse zeichnet ein desolates Bild der deutschen Kliniklandschaft. Nur in Ostdeutschland gibt es kaum Probleme.

Der Minister verspricht den Klinikpatienten mehr Versorgungsqualität und Sicherheit. Doch die Opposition und Verbände sind sich sicher: Mit Hermann Gröhes Krankenhausreform wird sich kaum was verbessern.

Über zwei Jahrzehnte war Gregor Gysi die Galionsfigur der Linkspartei. Und er wird der Republik fehlen. Doch keine Frage: Der 67-Jährige bereitet seine nächste Rolle vor - die des aller Parteidisziplin enthobenen Erklärers im Stile von Helmut Schmidt.

Die Beiträge für die Krankenkassen werden bald wieder steigen. Doch der Fehler sind nicht teure Gesundheitsreformen, sondern die Idee, die Arbeitgeber dafür nicht mitzahlen zu lassen. Ein Kommentar.

Von den drohenden Beitragssteigerungen in der Krankenversicherung sind die Arbeitgeber nicht betroffen. In der SPD streiten sie nun darüber, wie lange das so bleiben kann.
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