
Der Gang zum Arzt für eine "Pille danach" wird wohl schon bald der Vergangenheit angehören. Nach dem Einlenken der Union sieht die SPD sieht keine Hindernisse mehr für eine Abschaffung der Rezeptpflicht.

Der Gang zum Arzt für eine "Pille danach" wird wohl schon bald der Vergangenheit angehören. Nach dem Einlenken der Union sieht die SPD sieht keine Hindernisse mehr für eine Abschaffung der Rezeptpflicht.
In Europa soll die „Pille danach“ künftig rezeptfrei in Apotheken erhältlich sein. In Deutschland ist diese Verhütungsmethode umstritten. Doch was spricht für die Rezeptfreiheit? Und wie geht es jetzt weiter? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Die Krankschreibungen wegen Burnout haben binnen eines Jahres um ein Drittel abgenommen. Doch psychisch gesünder sind die Arbeitnehmer nicht geworden. Im Gegenteil.

Die Krankschreibungen wegen Burnout haben binnen eines Jahres um ein Drittel abgenommen. Doch psychisch gesünder sind die Arbeitnehmer nicht geworden. Im Gegenteil.

Generali bietet als erste Krankenversicherung an, dass Kunden Geld sparen können, wenn sie ihre Fitnessdaten angeben. Können sich Ärmere bald nur noch eine Krankenversicherung leisten, wenn sie ihre Daten übermitteln?

Die Nachfrage nach dem Ruhestand mit 63 ist groß. Aber die finanziellen Auswirkungen sind enorm. Hat sich die Regierung mit ihren Plänen überhoben?

Der Rentenbeitrag sinkt zur Jahreswende auf den niedrigsten Satz seit fast zwei Jahrzehnten. Doch ab 2018 geht es wieder hoch. Und an der Rente mit 67 will die Koalition nicht rütteln.

Der unter Kinderpornoverdacht stehende Ex-Bundestagsabgeordnete kündigt via Facebook für den 18. Dezember an, Journalisten Rede und Antwort zu stehen. Am selben Tag soll er vor dem Untersuchungsausschuss aussagen, bisher hat er den Termin aber noch nicht zugesagt.

Präimplantationsdiagnostik (PID) ist generell keine Kassenleistung. Das hat das Bundessozialgericht entschieden. Der Kläger machte vergeblich "Recht auf gesundes Kind" geltend, um die Weitergabe schwerer Erbkrankheiten zu verhindern..

2015 werden die Rentenerhöhungen noch einmal gering ausfallen. Im Jahr danach aber könnte es die kräftigste Steigerung seit Jahrzehnten geben. Und auch für die Zeit danach stellt die Regierung Erhöhungen von gut zwei Prozent pro Jahr in Aussicht.

Aufgrund der zunehmenden Resistenzen versucht die Pharmabranche, ihre fast schon eingestellte Antibiotika-Forschung wiederzubeleben. Doch die Erfolgsaussichten sind mäßig.

Der „Pflege-Tüv“ sollte Orientierung bei der Auswahl von Heimen bieten Doch wer sich auf ihn verlässt, wird irregeführt.

Der Beitragssatz zur Gesetzlichen Krankenversicherung sinkt zum Jahreswechsel. Warum es für viele Versicherte trotzdem nicht günstiger wird, erklärt Jürgen Graalmann, Chef der AOK.
Möglichkeiten und Grenzen der Sterbehilfe - dieses Thema treibt viele Menschen in Deutschland um. Nun diskutiert der Bundestag erstmals intensiv über die Beihilfe zum Suizid. Worum geht es dabei?

Peter Neher, Präsident des Deutschen Caritasverbandes, fordert im Interview eine "qualitätsvolle Diskussion, die auch und vor allem nach dem Wert und der Würde des Lebens fragt".

Für Herzschrittmacher und Hüftprothesen ist in der EU-Kommission künftig die Industriekommissarin zuständig. Sie werden behandelt wie Haushaltsgeräte. Das kann zulasten der Patienten gehen.

Zuletzt waren ihnen die Mittel gekürzt worden. Nun rückt Arbeitsministerin Andrea Nahles die Langzeitarbeitslosen wieder in den Fokus - und will ihnen mit Lohnzuschüssen helfen.

Immer mehr alte Menschen benötigen Hilfe vom Staat, weil ihre Rente reicht. Aus der Sicht von Sozialverbänden ist das ein Armutszeugnis.

Per Schuldenerlass in Milliardenhöhe bekamen mehr Bürger Zugang zur Krankenversicherung. Aus der Sicht der Linken ist das Problem damit aber noch lange nicht gelöst.

Die Koalition will die Krankenkassen zu deutlich höheren Präventionsausgaben verpflichten. Und auch die Pflegekassen sollen mit ins Boot.

Experten sind seit langem beunruhigt. Nun belegt eine neue Studie: In Deutschland werden viel zu viele Antibiotika verordnet. Welche Gefahren ergeben sich daraus?

2,35 Millionen Menschen haben in Deutschland zusätzlich zu ihrem Beruf einen Minijob – das sind doppelt so viele wie vor zehn Jahren. Und auch insgesamt steigt die Zahl der geringfügig Beschäftigten.

Die Politik muss deutsche Ärzte, die in den Ebola-Gebieten helfen, besser unterstützen.

Bund, Länder und Kommunen mussten im vorigen Jahr 25 Milliarden Euro für Sozialhilfe ausgeben. Besonders stark stieg die Grundsicherung im Alter. In Berlin wachsen die Ausgaben unterdurchschnittlich.
öffnet in neuem Tab oder Fenster