
Manche Menschen sind für die Demokratie verloren. Die Mehrheit der ostdeutschen Wechselwähler nicht. Ihre Sorgen hat die Politik vernachlässigt. Ein Kommentar

Manche Menschen sind für die Demokratie verloren. Die Mehrheit der ostdeutschen Wechselwähler nicht. Ihre Sorgen hat die Politik vernachlässigt. Ein Kommentar

Hat der Abbruch der alten Industrie den Aufbruch des neuen Berliner Lebensgefühls bewirkt? Eine Spurensuche bei Abwicklern, DJs und in stillgelegten Clubs.

Arbeitgeberverbände fordern ein Ende der Homeoffice-Pflicht. War es das schon mit der schönen neuen Arbeitswelt nach Corona? Ein Kommentar.

Der volkseigene Filmbetrieb, vor 75 Jahren gegründet in Babelsberg, drehte platte Propaganda und legendäre Filmstoffe. Die Defa lebte wie die DDR von der Improvisationskunst der Menschen – und ihrem Eigensinn.

Der Deutsche Fußball-Bund fliegt auseinander und vergisst seinen gemeinnützigen Daseinszweck. Das Vertrauen wird er sich neu erarbeiten müssen. Ein Kommentar.

In der Pandemie brauchen wir neuen Stoff zum Träumen. Und Berlin braucht seine Künstler, selbst wenn diese gerade Pause machen müssen. Eine Intervention.

Sie war ein Treffpunkt, ist ein Fotomotiv, bleibt ein Wahrzeichen der Stadt: Die Weltzeituhr am Alexanderplatz. Ihr Erfinder bekommt das Verdienstkreuz – und wir erinnern uns.

Mit Lockdown und Homeschooling hatten die jungen Leute schon genug zu tun. Trotzdem lieferten viele Schülerzeitungen besten Journalismus ab. Am Mittwoch wurde er ausgezeichnet.

Sexismus-Vorwürfe beim Sportfest, investigative Reportagen, Corona-Tagebücher: An Schulen gibt es vielfältigen Journalismus. Am Mittwoch wird er ausgezeichnet.

Ulrich Weigand will Berlin mit Zukunftsdebatten verändern. Und verändert dafür die Urania. Ein Interview über den Umbau, neue Zielgruppen – und das Gärtnern.

Eigentlich sollte gerade die Berlinale stattfinden. Wir verkürzen das Warten aufs Publikumsfest im Juni, erinnern uns - und empfehlen Berlinale-Filme.

Rasante Zeiten, rastlose Menschen, eine von sich selbst verwirrte Stadt: So erlebte Berlin das Ende des Einheitsjahres 1990.

30 Jahre Deutsche Einheit - und die ostdeutsche Politik schert öfter aus. Weil das tiefsitzende Gründe hat, muss das die ganze Republik scheren. Ein Essay.

Mit dem erneuten Lockdown wird Prenzlauer Berg um eine Spaziermeile ärmer. Ein letzter Gang durch die Stargarder Straße, die sich nun wieder schlafen legt.

Auch wenn es mit der physischen Nähe in diesem Winter nicht weit her ist: Es gibt viele Möglichkeiten zusammenzukommen. Ein paar Ideen.

Die Räumung in der Mainzer Straße am 14. November 1990 eskalierte zur Straßenschlacht. Die brutalen Konflikte sind ein Berliner Wendepunkt nach der Einheit.

Fotograf Gerd Danigel kann Zwischenräume auf Bilder bannen. In Ost-Berlin fotografierte er die Stadt und ihre Menschen. Heute lebt er von seinem alten Hobby.

Was tun, wenn die Kultur stillhalten muss? Neue Ideen sollen her. Die Berliner werden im zweiten Lockdown erfinderisch.

Nicht nur die Stadt war geteilt, auch der Himmel über Berlin war es – und regte doch zum Träumen an. Eine Tegel-Spurensuche in der Stillen Straße in Pankow.

Im Café März in Prenzlauer Berg sitzt man draußen auf Heizkörpern. Die Wärme sei klimaneutral, sagt der Bertreiber.

Im „Theater an der Parkaue“ wird der Umbruch für Jugendliche aufgeführt – wegen Corona modifiziert. Das Stück entstand aus einem Schreibwettbewerb für Kinder.

Die Fluggesellschaft brachte die weite Welt in die kleine DDR und löst bis heute Sehnsüchte aus. Nach der Landung wurden die Maschinen der Interflug für eine D-Mark verkauft. War der Osten wirklich so billig zu haben? Eine Spurensuche.

Stephan Steinlein ist einer der wenigen Ostdeutschen, die es nach der Wende an die Spitze geschafft haben: Er leitet heute das Bundespräsidialamt. Ein Gespräch über Ostquoten, Demokratieskepsis und seinen Weg

Die Einheit war ein Geschenk, doch ging sie für viele zu schnell. Zu lernen ist: Geschichte muss neu erzählt werden. Und: Europa ist mehr als der Westen. Ein Essay.
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