Türkei in die EU, kein Veto bei Nato-Aktionen gegen Irak – das sind die Bedingungen für bessere Beziehungen
Robert von Rimscha
Friedrich Merz will stellvertretender Fraktionschef der Union werden
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Die Stimmung war süß-sauer. Oder: zartbitter.
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Wir haben jetzt viel über Koalitionen gelernt. Heute beschäftigen wir uns mal mit Korrelationen.
Der rot-grüne Vertrag: Mehr Kinderbetreuung, weniger Korruption und ein bisschen Ökosteuer
Am Morgen feiert Rot-Grün den Vertrag, am Abend sagt der Finanzminister: Unsere Schulden werden zu hoch
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Meistens ist Politik bierernst. Manchmal aber beschert uns die Politik Ideen, die man nicht ganz für voll nehmen sollte.
Das Land braucht Reformen – Rot-Grün sichert aber nur den Haushalt
Die Bundeswehr hat massive Probleme. In der Debatte über den Wehrbericht wurde am Freitag im Bundestag deutlich, dass weniger der Zustand der Streitkräfte als die Verantwortlichkeit umstritten ist.
Der Sonntag wird für die SPD unersprießlich. Die Partei eines Ministerpräsidenten, die auf Platz drei landet, hinter der CDU und selbst der PDS - ausgeschlossen ist das nicht.
Außenminister Joschka Fischer sieht die transatlantischen Beziehungen nach dem 11. September in einer Phase, in der es neben Demonstrationen der Solidarität auch offenkundige Schwierigkeiten gibt.
Eigentlich ist Marzabotto nur ein Flecken zwanzig Kilometer südwestlich von Bologna. Und er ist keineswegs der einzige, an dem italienische Zivilisten zu Dutzenden und Hunderten von deutschen Soldaten oder SS-Leuten massakriert wurden.
Gleich nach dem Krieg debattierte Amerika, ob das niedergeschlagene Hitler-Deutschland nicht seiner Industrie beraubt werden sollte. Ein Agrarstaat als Bollwerk gegen künftige Aggressionen: Einer derer, die es Amerika ausredeten, war Eric Warburg.
Was macht man so, vor einer Wahl? Man spekuliert.
Die Attentäter gehörten hinter Gitter, lebenslänglich. Das war einer der ersten Sätze, die Gerhard Schröder zum Feuer in der Synagoge von Djerba sagte.
Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker sieht die transatlantischen Beziehungen einem grundlegenden Wandel und großen Herausforderungen ausgesetzt. "Das Interesse an Europa lässt sehr nach", sagte von Weizsäcker am Donnerstag in Berlin über die Schwerpunkte der US-Politik.
Schon der Ort hatte Symbolkraft. Ein Wirtshaus in Kreuzberg: Für das ehrwürdige Aspen-Institut kaum die typische Arena eines Intellektuellen-Duells.
Für Jiang Zemin begann am Mittwoch das, was selbst Diplomaten als "vornehmlich touristisches und protokollarisches Programm" einstufen: die Reise quer durch Deutschland. Potsdam und die Preußen-Schlösser bildeten den Auftakt.
Nahost, der Terrorismus, die UN, die Weltkonjunktur und die beiderseitigen Wirtschaftsbeziehungen waren die Themen zum Auftakt des Staatsbesuchs von Chinas Präsident Jiang Zemin. Mit Bundeskanzler Schröder habe weitreichende Einigkeit in der Bewertung der internationalen Lage bestanden, hieß es am Dienstag.
Die Union hat mit ihrer Klage gegen die Arbeitsweise des Berliner Parteispenden-Untersuchungsausschusses einen Teilerfolg erzielt. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) in Karlsruhe wurden die Rechte der CDU/CSU-Mitglieder von der SPD-Mehrheit teilweise in verfassungswidriger Weise verletzt.
Bleiben wir beim Wahlkampf. Er verlangt den Planern vor allem dann viel Originalität ab, wenn harte Sachaussagen in eine nette Form gekleidet werden sollen.
Der niedersächsische Ministerpräsident Sigmar Gabriel (SPD) hat als Alternative zur allgemeinen Wehrpflicht die Einführung eines sozialen Pflichtjahres angeregt. In der "Bild am Sonntag" sprach sich Gabriel gegen die Abschaffung der Wehrpflicht aus, wie sie inzwischen von SPD-Politikern gefordert wird.
Ja, wir haben Wahlkampf. Bald stehen die Innenstädte wieder voller Plakatwände, und von den Laternen baumeln lächelnde Politikergesichter.
Ein Grinsen konnte sich Thomas Goppel nicht verkneifen. Da hatte Michael Spreng, der Leiter des "Stoiber-Teams", gerade gesagt: "Stoiber ist endgültig in Berlin angekommen.