
Am Wochenende tagen Internationaler Währungsfonds und Weltbank. Die Stimmung ist angespannt. IWF-Chef Strauss-Kahn weist Vorhaltungen zurück, der Fonds vergebe zu leichtfertig Kredite.

Am Wochenende tagen Internationaler Währungsfonds und Weltbank. Die Stimmung ist angespannt. IWF-Chef Strauss-Kahn weist Vorhaltungen zurück, der Fonds vergebe zu leichtfertig Kredite.
Frankfurt am Main - Ein Plus von fünf Prozent kann sich sehen lassen. Der an der Börse als „Schreckensmonat“ verrufene September erwies sich als ansehnlicher Monat: Der Deutsche Aktienindex Dax hat im abgelaufenen Monat um satte knapp sechs Prozent zugelegt, auf gut 6250 Punkte.
Rund zehn Milliarden Euro wird die Deutsche Bank im Oktober über die größte Kapitalerhöhung ihrer Geschichte einnehmen. Das zeigt, dass offenbar reichlich Anlagekapital vorhanden ist.

Christoph Franz löst Wolfgang Mayrhuber ab
Frankfurt am Main – Zum Wochenschluss knackte der Dax zeitweise wieder einmal die Marke von 6300 Punkten – bevor es doch wieder nach unten ging. Den Ausbruch nach oben schafft die Börse derzeit nicht.
Die Deutsche Bank will sich früher als geplant schon in diesem Jahr die Mehrheit an der Postbank sichern. Die Marke Postbank soll dabei erhalten bleiben.
Frankfurt am Main – DeutscheBank-Chef Josef Ackermann war zum Wochenschluss der Spielverderber. Die Gerüchte über eine bevorstehende Kapitalerhöhung beim größten deutschen Geldhaus zogen den Deutschen Aktienindex Dax zunächst deutlich nach unten.

Der Marktführer plant offenbar die größte Kapitalerhöhung seiner Geschichte – um für die strengere Regulierung gewappnet zu sein.

Bundesbankpräsident Axel Weber verteidigt die neuen Regeln für die Banken – versucht aber noch, sie abzuschwächen.
Noch ist nichts beschlossen, da warnen die deutschen Banken schon vor großem Unheil. Basel III belastet die Kreditvergabe, sagt der Bundesverband Deutscher Banken.
Frankfurt am Main - Lukas Podolski lässt mitunter haarsträubende Sprüche los. Einer passt jedoch auf die aktuelle Lage an der Börse: „Es überwiegt eigentlich beides“, sagte der Fußball-Nationalspieler 2009 auf die Frage, ob er über das 1:1 gegen Finnland enttäuscht sei oder sich über sein Tor freue.

Der Vorstand der Bundesbank hat den Bundespräsidenten gebeten, Thilo Sarrazin abzuberufen. Kann er sich wehren, wie steht er finanziell da? Die Hintergründe.
Durch die strittigen Äußerungen von Thilo Sarrazin werde Ansehen der Bundesbank beschädigt, heißt es derzeit. Was hat die Bank für eine Ansehen und woher rührt das?
Bafin prüft die Entlassung von Aufsichtsräten.
Frankfurt am Main - Das Münchner Ifo-Institut meldet ein „stabiles Sommerhoch“ für die deutsche Wirtschaft. Der Ifo-Geschäftsklimaindex steigt fast auf Vorkrisen-Niveau.
In der Bundesbank klammert man das Thema aus. Ändern kann man ohnehin nichts. Immerhin haben sich Präsident Axel Weber und der gesamte Vorstand mit dem ungeliebten Vorstandsmitglied Thilo Sarrazin auf eine Sprachregelung geeinigt.

Wer seinen Altbau mit neuen Fenstern oder neuer Heizung ausstatten will, muss künftig mit weniger Unterstützung vom Staat auskommen. Die Latte für Kredite und Zuschüsse liegt höher.
Frankfurt am Main - Was hat der US- Verbraucher irgendwo tief in Kansas oder Mississippi mit der Börse in Frankfurt zu tun? Auf den ersten Blick nichts, er kauft dort selten Aktien.

Vergangene Saison hatte fast jeder zweite Profi-Fußballverein rote Zahlen geschrieben. Dieses Jahr soll es besser werden. Rund 75 Prozent erwarten laut einer Studie eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage.

Die Bundesbank will deutsche Euros in Frankreich drucken lassen. Berlins Bundesdrucker haben Angst um ihre Jobs - und gehen auf die Straße.
Frankfurt am Main - Um mehr als vier Prozent ist die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal gewachsen – die Krise ist nicht nur nach Ansicht des Bundeswirtschaftsministers, sondern auch nach Meinung von Volkswirten überwunden. Sie verdoppeln sogar ihre Wachstums-Prognosen für das gesamte Jahr von 1,5 auf mehr als 3,0 Prozent.
Das Parteivermögen der MLPD wird auf zehn Millionen Euro geschätzt. Doch die Banken wollen die Marxisten am liebsten loswerden. Ihre Konten dürfen jedoch nicht gekündigt werden, entschied ein Gericht.
Frankfurt am Main - Der Reigen der Zwischenberichte ist bald abgeschlossen. Fast ausnahmslos ist es den wichtigsten deutschen Konzernen im ersten Halbjahr gut ergangen.

Trotz Beruhigung der konjunkturellen Lage hält die Europäische Zentralbank (EZB) vorerst an ihren Krisenmaßnahmen fest. Der Sieg sei noch nicht geschafft, meint EZB-Präsident Trichet.
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