Die Adenauer-Stiftung lädt zur Bioethik-Debatte
Ruth Ciesinger
Berlin - Seit Montag wurden in Mannheim vier US-Soldaten wegen des Folterskandals im irakischen Gefängnis Abu Ghraib vor dem Richter angehört; auf dem US-Stützpunkt Guantanamo haben nach über zwei Jahren Vorverfahren gegen Gefangene aus Afghanistan begonnen. Der Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte, Heiner Bielefeldt, nennt sie „Symbole für einen aus dem Ruder gelaufenen Kampf gegen den Terrorismus“.
Berlin - Bereits Anfang August hat sich Sudans Regierung gegenüber den UN verpflichtet, sichere Gebiete in der Krisenregion Darfur zu schaffen: Damit Flüchtlinge zurückkehren und Bauern wieder ihre Felder bestellen können. Der UN-Gesandte Jan Pronk bescheinigte Khartum am Montag Bemühungen, die Gewalt zu stoppen.
Berlin - Christa Nickels (Grüne), Mitglied der Bundestags-Enquetekommission „Ethik und Recht der modernen Medizin“, hält eine neue Debatte über das therapeutische Klonen „für so überflüssig wie einen Kropf“. Einige Forscher würden aufgrund von „Standortfetischismus Schindluder mit dem Leid von kranken Menschen treiben“, so Nickels.
Für die einen ist er ein Heilsbringer, für die anderen der Teufel persönlich. Hugo Chavez, 50 Jahre alt und Präsident von Venezuela, spaltet sein Land.
Einige wollen ihr „Heimatrecht“ erklagen – aber auch die Verbandschefin empört Berlin und Warschau
Verbandspräsidentin Steinbach fordert ein Entschädigungsgesetz / Bundesregierung: Das wird es nicht geben
… zweite und dritte Priorität.“ Doch gerade um die ist es schlecht bestellt, Aschraf Jehangir Qasi, seit Mitte Juli neuer UN-Gesandter für den Irak, hat bisher keine ausländischen Truppen zum Schutz seiner Mitarbeiter.
Berlin gehört zu den schärfsten Kritikern der Regierung in Sudan – setzt aber auf eine politische Lösung
Wegen der katastrophalen Sicherheitslage müssen die Flüchtlinge in Darfur weiter in den Lagern bleiben
Berlin - Zwei Dinge waren aus deutscher Sicht besonders wichtig bei dem Treffen in Islamabad am Donnerstag: pakistanische Unterstützung für das Streben Berlins nach einem ständigen Sitz im Weltsicherheitsrat und Hilfe aus Islamabad bei der Stabilisierung Afghanistans. In letzterem glich der Besuch von Außenminister Joschka Fischer dem Treffen mit Präsident Pervez Musharraf vor knapp drei Jahren, kurz nach den ersten US-Luftangriffen auf die Taliban im Nachbarland.
Münchens CSU-Chefin Hohlmeier gerät wegen der Affäre um gekaufte Mitglieder unter Druck
Auch in der Krisenregion Kaschmir ist ein Sperrzaun entstanden – international regt das niemand auf
Die Rettungsaktion der „Cap Anamur“ wird kritisiert. Helfer brauchen aber starke Bilder
Die Milliarden-Klage des US-Anwalts Ed Fagan gegen die Bundesregierung löst Befremden aus
Berlin - Die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ hat den Weg frei gemacht für weitere Zahlungen an frühere NS-Zwangsarbeiter. Nach drei Jahren geht damit die Entschädigung von Nazi-Opfern in ihre Schlussrunde.
Hunderte Mitglieder der Kongresspartei demonstrierten am Dienstag vor Sonia Gandhis Residenz in Delhi. Mit Bildern der Parteipräsidentin und ihres ermordeten Mannes forderten sie vergeblich, die Frau des früheren Premiers möge den Posten der Regierungschefin wie geplant übernehmen.
Neu Delhi/Berlin - Bald wird wieder eine Frau die größte Demokratie der Welt regieren. Die Kongresspartei hat mit ihren Bündnispartnern und den Linksparteien, die sie unterstützen, Sonia Gandhi am Sonntag gebeten, eine Regierung der Mitte zu bilden.
Berlin - Sonia Gandhi, Präsidentin der Kongresspartei und überraschende Siegerin der indischen Parlamentswahl, wird ihrem Ruf als „Sphinx von Delhi“ gerecht. Ihre Partei will die gebürtige Italienerin auf dem Stuhl des Premierministers sehen und sie an diesem Samstag offiziell nominieren.
… in die Politik zu gehen.“ Darauf wies Sonia Gandhi erst vor kurzem noch einmal in einem Interview hin.
Sicherheitsexperten befürchten weitere Hinrichtungsbilder – 30 Ausländer in der Hand von Islamisten
Bisher blieben selbst Tötungsdelikte von US-Soldaten ungeahndet
Rumäniens Regierung bittet um Hilfe – und um Geduld
Südkoreas Parlamentswahlen stehen ganz im Zeichen des Amtsenthebungsverfahrens gegen Staatschef Roh