"Berlin wird allmählich normal": Wegen der guten Konjunktur können sich Schwimmbäder, Justiz und Sozialprojekte auf mehr Geld freuen. Strittig bleiben die Zuschüsse für die landeseigenen Verkehrsbetriebe.
Sabine Beikler

Religion oder totalitäres System? Das "Schwarzbuch Scientology" warnt vor einer Verharmlosung der Sekte.
Unterwegs in grüner Mission und ein Liberaler, der die SPD kräftig tritt.
CDU, FDP und Verbände kündigen ihre Mitarbeit im Beratungsgremium des Senats auf. Ihre Mitsprache, so die Kritiker, sei unerwünscht.
Was tun mit dem umstrittenen Psycho-Konzern? Der Senat will der Herausforderung mit einer gemeinsamen Arbeitsgruppe aus mehreren Verwaltungen begegnen. Sie soll Strategien zum Umgang mit der Organisation entwickeln.
CDU will beide Ku’damm-Bühnen erhalten. Bund soll in Opernstiftung einsteigen
Förderverein benennt Auszeichnung nach Entführungsopfer Walter Linse. Namensgeber im Zwielicht
Umstrittene Organisation will weitere Zentren in Berlin eröffnen. Zahl der Anhänger verfünffacht
Förderverein benennt Auszeichnung nach Entführungsopfer Walter Linse. Stasi-Landesbeauftragter sieht den Namensgeber im Zwielicht

Die umstrittene Organisation will weitere Zentren in Berlin eröffnen. Die Zahl der Anhänger hat sich seit Januar verfünffacht.
Die Abkürzung QSI steht für "Qualifizierung – Sprache – Integration" und ist ein Integrationsprojekt für junge Migranten über 25 Jahre, die allesamt Arbeitslosengeld-II-Empfänger sind.
Berlin - Für die Zustände in Berliner Gefängnissen haben die obersten Gerichte mehrfach deutliche Worte gefunden: menschenunwürdig, verfassungs- und rechtswidrig. Mit knapp 5300 Häftlingen sitzen 1000 Häftlinge mehr als vor zehn Jahren ein.
Aus Personalmangel länger hinter Gittern: Gutachter schlagen vor, Gefangene früher in die Zellen zu sperren.
Polizei brachte 13-jährigen Adnan F. wieder nach Berlin / Pädagogen konnten den Jungen nicht bändigen
Der 13-jährige Adnan F. wurde inzwischen von der Polizei zurück nach Berlin gebracht. Auch in Frostenwalde konnten die Pädagogen den aggressiven Jungen nicht bändigen.
Durch ungeschickte Deals des Landes haben die Ku’damm-Bühnen ihren Bestandsschutz verloren. Für eine Million Euro gab Berlin sein Mitbestimmungsrecht auf.
Beim Mokkatrinken in der Türkei arrangierten die Eltern die Hochzeit. Gegen die Zwangsehe mit dem zehn Jahre älteren Altan wagte die 16-jährige Shaziye nicht aufzubegehren.

Die Vorwürfe in Sachsen sind vielfältig und undurchsichtig. Um die Tragweite des Skandals zu verstehen, muss man eine lange Geschichte erzählen. Es ist ein Krimi in neun Kapiteln.
Sachsens Verfassungsschutz hat bei der Beobachtung der organisierten Kriminalität gravierende Fehler gemacht. Ein Polizist soll V-Mann des Verfassungsschutzes gewesen sein. Das widerspricht dem Trennungsgebot von Polizei und Geheimdienst.
Dresden/Leipzig - Nach wochenlangem Schweigen hat sich erstmals auch die sächsische SPD in der Korruptionsaffäre des Landes zu Wort gemeldet. Der kleine Koalitionspartner fordert „Aufklärung ohne Ansehen von Personen und Parteien“ und will Licht bringen in das Netzwerk von Politik, Justiz und organisierter Kriminalität.
Die Opposition im sächsischen Landtag will zur Aufklärung der Korruptionsaffäre einen Untersuchungsausschuss einsetzen. Offenbar kannte auch Kanzleramtschef de Maizière brisante Akten.
In der sächsischen Staatsaffäre versagt das Krisenmanagement von Landesvater Milbradt
Es gibt erste Hinweise für Verbindungen zwischen Sachsens Korruptionsaffäre und dem Berliner Bankenskandal.
"Wegschauen, Begünstigen, Vertuschen" - Autor Roth stellt in der Kleinstadt im Vogtland sein Buch über Korruption in Deutschland vor und erntet nicht nur Zustimmung.